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Sir Thomas Marc
Merlynn des Ordens


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Alter: 59
Anmeldungsdatum: 24.12.2004
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Verfasst am:
Do 17 Feb, 2005 16:23 Synonyme |
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Beschreibung des begriffes: Edit bei Sir Peter.
Synonymie
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Synonym)
Synonymie (aus dem Griechischen συνωνυμως synonymos für gleichnamig) ist eine Beziehung zwischen lexikalischen Zeichen. Ein Synonym ist ein lexikalisches Zeichen, das die gleiche Bedeutung hat wie ein anderes lexikalisches Zeichen.
Eine etwas davon abweichende Bedeutung von Synonym findet man bei Aristoteles (Vgl. Kategorienschrift 1): Zwei Dinge sind synonym, wenn sie
dieselbe Bezeichnung und
dieselbe Definition
aufweisen.
Inhaltsverzeichnis [AnzeigenVerbergen]
1 Formen der Synonymie
2 Synonymie zwischen sprachlichen Zeichen verschiedenen Typs
3 Synonymwörterbücher
4 Literatur
5 Weblinks
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Formen der Synonymie
Man unterscheidet strikte oder absolute Synonymie und Bedeutungsähnlichkeit.
Strikte Synonymie setzt nicht nur voraus, dass zwei lexikalische Zeichen die gleiche denotative Bedeutung haben, sondern auch, dass sie in allen Kontexten austauschbar sind und in allen Kontexten die gleiche Wirkung haben.
Beispiele für strikte Synonymenpaare im Deutschen sind: Orange – Apfelsine; Streichholz – Zündholz.
Ein Beispiel für ein nicht-striktes Synonenpaar ist durcheinander - wirr, wie an den folgenden Beispielen deutlich wird:
(1) Er wirkt heute etwas durcheinander = Er wirkt heute etwas wirr.
(2) Seine Rede heute war etwas wirr != Seine Rede heute war etwas durcheinander.
Folgende Aspekte der der konnotativen Bedeutung bewirken, dass zwei lexikalische Zeichen bei gleicher denotativer Bedeutung nicht den strengen Anforderungen strikter Synonymie genügen:
Regionale Differenzierung: Metzger – Fleischer; Brötchen – Schrippe
Natives Wort vs. Fremdwort: Fahrstuhl/Aufzug – Lift
Fachwort vs. Laienwort: Rechner – Computer
Lateinischer Ursprung vs. germanischer Ursprung: vertikal – senkrecht
In den meisten alltäglichen Verwendungssituation genügt das weniger strikte Kriterium der Ersetzbarkeit salva veritate in typischen Kontexten, um ein Paar lexikalischer Zeichen als Synonyme zu identifizieren:
(3) (a) Er sitzt schon wieder am Computer <==> (b) Er sitzt schon wieder am Rechner.
Aus dem in Satz 3a beschriebenen Sachverhalt folgt notwendigerweise der Satz in 3b beschriebene Sachverhalt und umgekehrt.
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Synonymie zwischen sprachlichen Zeichen verschiedenen Typs
Synonymie besteht nicht nur zwischen lexikalischen Zeichen des gleichen Typs:
Ein einwortiges lexikalisches Zeichen kann mit einem mehrwortigen lexikalischen Zeichen synonym sein (stören – dazwischenfunken – in die Quere kommen)
Ein Wortbildungsmittel kann mit einem einwortigen oder mehrwortigen lexikalischen Zeichen synonym sein (Online- – im Netz)
Eigennamen, vor allem Produktnamen, können sich zu generischen Termen und damit zu Synonymen für die Produktbezeichung entwickeln, zum Beispiel Tempo für Papiertaschentuch. Derartige Synonyme nennt man auch Begriffsmonopol.
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Synonymwörterbücher
Synonymwörterbücher gehören zu den Wörterbüchern mit eingeschränktem Informationsprogramm. Zum jeweiligen Stichwort werden die sinn- und sachverwandten Wörter angegeben.
Da absolute Synonymie selten ist, geben die meisten Wörterbücher dieses Typs eher bedeutungsähnliche Wörter an. Benutzer dieser Wörterbücher müssen deshalb über einen hohen Grad von Sprachkompetenz verfügen, um für einen bestimmten Kontext das passende Synonym auswählen zu können.
Man unterscheidet zwei Arten von Synonymwörterbüchern:
distinktive Synonymiken spezifizieren die Lesarten von polysemen Lexemen und ordnen die bedeutungsähnlichen Wörter der jeweiligen Lesart zu (Bsp.: durcheinander (Person) - verwirrt; durcheinander (Sachen) - chaotisch, vermischt, wie Kraut und Rüben); eine distinktive Synonymik des Deutschen ist Schülerduden. Die richtige Wortwahl.
kumulative Synonymiken ordnen die einem Lexem ähnlichen lexikalischen Zeichen ohne Unterscheidung der Lesarten diesem Lexem zu; eine kumulative Synonymik ist Duden Band 8. Die sinn- und sachverwandten Wörter.
Synonymenwörterbücher werden häufig verwendet, um in einem Text zu häufige Wiederholungen eines Wortes zu vermeiden. Sie können auch für die systematische Wortschatzarbeit im Zweitsprachunterricht herangezogen werden.
Das Gegenteil der Synonymie ist die Antonymie.
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Literatur
D. Alan Cruse: Lexical Semantics. Cambridge:CUP 1987
John Lyons: Linguistic Semantics. An Introduction. Cambridge:CUP 1995
Schülerduden. Die richtige Wortwahl. Hg. von Wolfgang Müller. Mannheim:Dudenverlag, 1977
Duden. Die sinn- und sachverwandten Wörter. Synonymwörterbuch der deutschen Sprache. Hg. von Wolfgang Müller. Mannheim:Dudenverlag 1997
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Ich bin Schild und Schwert des Ersten der Meister des ddraig goch, und sein Bruder, sein Freund und sein Wächter. Schade ihm, und Du bist mein Feind, diene der Wahrheit, und Du bist mein Freund.
Sir Peter, Lorddrui, Nemeton Lost Oak
sterben
ins gras beissen
löffel abgeben
über den jordan gehen
die radieschen von unten ansehen
den argegarzustand wechseln
und nun
zu freuen
ihr fünf und dann das nächste bestimmen
_________________ Nichts zu wissen ist keine Schande, nicht zu fragen schon!
Die Welt ist der Lernhain der aller Wesen - hier ist Welt und Hain -auch für die Wissenden.
Wer interpretiert, was er von anderen hört, bewegt sich lichtschnell am Kern der Worte der Anderen vorbei.
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Monierah
Gast
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Verfasst am:
Do 17 Feb, 2005 17:24 (Kein Titel) |
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freuen
an die Decke springen, vor Freude
sich nicht mehr einkriegen können
sich ins Fäustchen lachen
der Himmel voller Geigen
einer Sache entgegnfiebern
lieben
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Sir Thomas Marc
Merlynn des Ordens


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Alter: 59
Anmeldungsdatum: 24.12.2004
Beiträge: 26399
Wohnort: Biedershausen
Sternzeichen:

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Verfasst am:
Do 17 Feb, 2005 17:27 (Kein Titel) |
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lieben
alles für einander empfinden
ein und alles sein
miteinander schlafen
hingeben
einander wärme geben
(dünn ich weiss)
ehren
_________________ Nichts zu wissen ist keine Schande, nicht zu fragen schon!
Die Welt ist der Lernhain der aller Wesen - hier ist Welt und Hain -auch für die Wissenden.
Wer interpretiert, was er von anderen hört, bewegt sich lichtschnell am Kern der Worte der Anderen vorbei.
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Monierah
Gast
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Verfasst am:
Do 17 Feb, 2005 17:32 (Kein Titel) |
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ehren
die Krone aufsetzen (krönen)
den roten Teppich ausrollen
auszeichnen
sich die Sporen verdienen
gefeiert werden
Wahrheit sagen
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Lidania
Im ersten Schleier


Geschlecht: 
Anmeldungsdatum: 05.01.2005
Beiträge: 395

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Verfasst am:
Do 17 Feb, 2005 18:22 (Kein Titel) |
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Wahrheit sagen
Klartext reden
ehrlich sein
Tacheles reden
Tatsachen um die Ohren klatschen
mit der Nase drauf stoßen
(bin rabiat, ich weiß, aber mir war halt mal so....)
nachdenken
_________________ Alles was ist
trägt seinen Wert und den Sinn seines Daseins
in sich selbst,
Trachten wir danach, ihn zu erkennen!
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keltische Flamme
Gast
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Verfasst am:
Do 17 Feb, 2005 23:45 (Kein Titel) |
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nachdenken
das Gehirn zermartern
die Birne aufdrehen
seinen Grips anstrengen
in sich gehen
über etwas brüten
lernen
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Sir Thomas Marc
Merlynn des Ordens


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Alter: 59
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Beiträge: 26399
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Sternzeichen:

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Verfasst am:
Fr 18 Feb, 2005 07:18 (Kein Titel) |
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lernen
pauken
büffeln
aufnehmen (Wissen)
reinhämmern
erfahren
verführen
_________________ Nichts zu wissen ist keine Schande, nicht zu fragen schon!
Die Welt ist der Lernhain der aller Wesen - hier ist Welt und Hain -auch für die Wissenden.
Wer interpretiert, was er von anderen hört, bewegt sich lichtschnell am Kern der Worte der Anderen vorbei.
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Morag
Gast
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Verfasst am:
Mi 02 März, 2005 10:14 (Kein Titel) |
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Begeistern
verlocken
anziehen
(wenig genug....*schäm...)
Verehrung
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Sir Thomas Marc
Merlynn des Ordens


Geschlecht: 
Alter: 59
Anmeldungsdatum: 24.12.2004
Beiträge: 26399
Wohnort: Biedershausen
Sternzeichen:

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Verfasst am:
Mi 02 März, 2005 11:20 (Kein Titel) |
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verehren
erheben
hervorheben
heiligen
anbeten
bejubeln
tosten
_________________ Nichts zu wissen ist keine Schande, nicht zu fragen schon!
Die Welt ist der Lernhain der aller Wesen - hier ist Welt und Hain -auch für die Wissenden.
Wer interpretiert, was er von anderen hört, bewegt sich lichtschnell am Kern der Worte der Anderen vorbei.
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AZI
Gast
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Verfasst am:
Mo 01 Jan, 2007 12:12 (Kein Titel) |
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tosten
prosten
Glas erheben
zu trinken
bräunen
grillen
nächstes Wort:
Hoffnung
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Lady Birgit
1. Lordrätin, und Druidin


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Alter: 57
Anmeldungsdatum: 02.10.2005
Beiträge: 14145
Wohnort: Ordenshaus Biedershausen
Sternzeichen:

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Verfasst am:
Mo 01 Jan, 2007 16:05 (Kein Titel) |
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Hoffnung
Zuversicht
Chance
Gute Aussicht
Zukunftsvertrauen
Positive Erwartung
Optimismus
Ausweg
nächstes Wort:
verändern
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Thilo
Gast
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Verfasst am:
Mo 01 Jan, 2007 18:29 (Kein Titel) |
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Essen
schmausen
speisen
laben
schlemmen
fressen
Lieber Thomas: nennt man das nicht auch Hendiadioyn?
Liebe Grüße
Litho
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Lady Birgit
1. Lordrätin, und Druidin


Geschlecht: 
Alter: 57
Anmeldungsdatum: 02.10.2005
Beiträge: 14145
Wohnort: Ordenshaus Biedershausen
Sternzeichen:

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Verfasst am:
Mo 01 Jan, 2007 21:13 (Kein Titel) |
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Litho... Aufgabe nicht getroffen *g
Das Wort wäre "verändern" gewesen...
nochmal ?
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Thilo
Gast
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Verfasst am:
Mo 01 Jan, 2007 21:53 (Kein Titel) |
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@Lady Birgit: bedanke mich für den Tip! Ich bin halt so (grins).
verändern
bearbeiten
formen
lernen
verstehen
anwenden
beruhigen
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Lady Birgit.
1. Lordrätin, und Druidin


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Alter: 57
Anmeldungsdatum: 22.08.2005
Beiträge: 452
Wohnort: Ordenshaus Biedershausen
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Verfasst am:
Fr 05 Jan, 2007 01:22 (Kein Titel) |
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beruhigen
besänftigen
streicheln
glätten
durchatmen
still werden
neues Wort:
toben
_________________ Wahrheit ist das was geschieht, wenn das was ich glaube die Welt berührt
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