der Gesang

Bea

Gesang

Ein Ton im Kopf suchte einmal einen anderen Ton
Als sie sich fanden waren es zwei.
Sie harmonierten sehr zusammen,
doch war es ihnen bald
Zu eintönig immer nur zu zweit zu tönen,
darum suchten sie
Weitere Töne und fanden einen sehr hohen Ton.
Jetzt waren sie schon zu dritt und konnten schon sehr schön musizieren.
Da begannen sie sich Namen für sich auszudenken.
Der erste Ton wollte a heißen,
der Zweite nannte sich selbst g
und der schöne Hohe Ton nannte sich c.
Der Mensch zu dem dieser Kopf mit den drei Tönen gehörte,
summte unbewusst vor sich hin und war sich gar nicht bewusst,
dass er da drei Tonfreunde in sich hatte.
Diese freuten sich, sich selbst zu hören und sagten sich.
Wo es drei gibt, gibt es sicher auch mehr.
Und wie sie so durch die Synapsen streifen
finden sie 4 weitere Töne, und nennen sie h, d, e und das f.
Jetzt erst waren sie komplett,
denn was sie nun anzustimmen vermochten
übertraf ihre kühnsten Erwartungen.
Der Mensch aber, dem der Kopf gehörte,
hatte immer komplexere Melodien in eben diesem.
Er begann sich Melodien zu merken die er summte
und begann irgendwann diese zu Papier zu bringen.
Als die Töne sich als eine Klaviernote hörten,
war ihre Freude übergroß und sie jubelten und jauchzten,
dementsprechend wurde das erste komponierte Lied
dieses Menschen eine Hymne an die Musik.
Eines Tages dann, vernahmen die Töne sich selbst in einem Gesang
einer lieblichen Stimme und schmolzen dahin,
wanderten in die Herzen der Menschen
und berühren seit her das innerste der Menschen.

c d e f g a h sind unzertrennlich seit her
und haben sich die Mühe gemacht
und sich für uns vermehrt
und ergänzt.
Ihre Verwandten aus Italien zum Beispiel..
do re mi fa so la si sind gern gesehene Gäste.

(Bea)
September 2007

*kicher*