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Bea
Nachgeben bedeutet Siegen - Schilf
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Alter: 57
Anmeldungsdatum: 06.01.2008
Beiträge: 3004
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Verfasst am:
Do 28 Feb, 2008 08:56 Die reine Liebe |
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Die reine Liebe
Ich bin die reine Liebe, die in dir schlummert.
Kam ein Geist und küsste mich aus meinen Träumen,
nie gekannte Gefühle bemächtigen sich meiner.
Ist es Liebe? Doch welche Liebe?
Keine irdische, eine höhere Liebe, eine tiefere Liebe.
Ich möchte nicht ihren Schmerz spüren, denn schrecklich
Würde dieser in meinem Herzen wüten.
Also geh behutsam ich vor, dringe selbst in mich ein und horche.
Was will mir diese Liebe sagen?
Wer bin ich, was darf ich mit dieser Liebe tun?
Wie weit darf ich mit dieser Liebe gehen?
Ist sie nur für mich, ist es nicht genau diese Liebe
Von der Jesus sprach und die wir in alle Herzen pflanzen sollen.
Ist es nicht genau DIESE Liebe die die Welt beherrscht und ihr dient?
Was mache ich mit dem Geist der mich wach geküsst?
Der mich sanft aus meinen Träumen hob und mir die Welt zeigte,
wie sie wirklich und wahrhaftig war, ist und sein wird.
Was lässt mich darin schweben, sind es meine eigene Flügel.
Erheben möchte ich mich und davon fliegen... hoch hinaus
In die Lüfte und allen Menschen von der vollkommenden Liebe berichten.
Leise flüstert er mir Worte in meine neu erwachten Ohren, Worte der Liebe in einer Sprache die nur mein Herz verstand.
Hinab gleiten lasse ich mich von meinem Flug in seinen Schoß,
sehe den Geist der mich aus meinen Träumen küsste umfasse seine Aura und schaue in sein Herz.
Wärme durchflutet meine Seele, mein Herz weitet sich und umschließt
Diese reine Liebe nimmt sie auf um sie zu bewahren und hin fort zu trage.
Singend und tanzend verlasse ich diese Welt, trage die Liebe in mir fort,
zu kostbar scheint sie mir für diese Welt, zu einzigartig und verletzlich.
Behutsam nehme ich mein Herz in meine Hände und betrachte es und bitte um Hilfe um an dieser neuen Liebe nicht zu zerbrechen.
Beatrix Haffner
August 2007
_________________ ***
Für den Tod anhalten, konnt ich nicht
so hielt er und war so frei.
Die Kutsche trug uns beide nur
samt der Unsterblichkeit.
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Emily Dickinson
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