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 Ausbildung in Contrareligion

Neues Thema eröffnenNeue Antwort erstellen Lerninsel des Ordens Foren-Übersicht » Hain der Birke - Hain für unsere Besucher » Öffentliche Diskussionen &sid=1e8456f39a00bbb607db742cbd50a627 » Kontroversen
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JeskoJakob
Das Licht des Nordens
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BeitragVerfasst am: Mo 04 Apr, 2005 11:33    Ausbildung in Contrareligion Antworten mit ZitatNach oben

Nachdem mich über viele Wege davon gehört habe, dass es Menschen gibt, welche nicht nur behaupten, gleichzeitig Priester von 2 Religionen zu sein, sondern in diesen 2 unterschiedlichen Systemen MIT abschließender Weihe auszubilden, würde mich Eure Meinung dazu interessieren.
Nicht nur, dass mir unterschiedliche Fälle ans Ohr gelangten, sondern ich sehe einen klaren Bezug dazu, dass unterschiedliche Gemeinschaften nach entsprechenden "Ordnungen" suchen, bzw. Versuche unternommen werden, bestimmte Gemeinschaften unter einem Dachverband mit klaren Definitionen zu gruppieren.

Ich sehe das so:
Jeder kann über Religionen wirklich alles lernen. Das geht in allen Universitäten genauso, wie auch "auf dem freien Markt". Z.B. kann ein kath. Professor durchaus lehren in Moseismus, ein Ev. kath. Philosophie etc. lehren. Dennoch ist keine Universität dazu berechtigt, eine entsprechende Weihe in die Ämter zu vollziehen.
Aber es kommt gerade in den sogenannten esotherischen Kreisen oder auch Naturreligionen immer häufiger dazu, dass Doppelschulen mit Doppelabschlüssen oder Ausbildungen in entsprechender "Gegenreligion" mit entsprechender "Gegenweihe" vollzogen werden.
Ist es da nicht verständlich, dass der Ruf nach entsprechenden Richtlinien und Organisationen aufkommt?


Nachdenkliche Grüsse,
Jesko

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Ich bin im Nebel; wenn ich ihn verlasse werde ich sein. PS: Gott ist polygam und bisexeuell.

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Sir Thomas Marc
Merlynn des Ordens
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BeitragVerfasst am: Mo 04 Apr, 2005 11:51    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Schweizer Offiziersmesser Multifunktionsheiden! Macht kein sinn!

Thomas

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Die Welt ist der Lernhain der aller Wesen - hier ist Welt und Hain -auch für die Wissenden.
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Silberbuche.
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BeitragVerfasst am: Mo 04 Apr, 2005 11:56    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Jesko,

Ich denke auf der einen Seite Druide zu sein und sich dennoch mit dem Nordischen zu beschäftigen ist möglich, sogar nützlich. ABER man kann nicht geweihter Druide sein und gleichzeitig das Amt eines Goden ( Ritualleiters Wink ) ausfüllen.


Sich über alles zu informieren, damit man einen Überblick hat, halte ich jedoch für sinnvoll.

Aber ein Priester mit mehreren Weihen in verschiedenen Religionen halte ich für mehr als unpassend.

Meine Meinung: Eines und das richtig, mit ganzer Seele, aber nix nur halb oder viertel..oder achtel...solls ja geben.

LG
Anke

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Idhun
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BeitragVerfasst am: Mo 04 Apr, 2005 21:23    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Meine Meinung dazu:

Ich fühle mich zu etwas hingezogen, das bei näherem Betrachten meine Ansichten, Einsichten und mein Suchen anspricht.
Der normale Weg ist, dass ich dann den einen Weg gehe, den ich für mich selbst als richtig erkannt hat. Ich finde, nur dann kann ich auch so weit gelangen, dass ich einer Weihe würdig bin.

Nun kann sollte ich - wie Anke auch schon sagte, mir auch anderes Wissen noch zueignen, allein schon deshalb, um nicht irgendwann mit Scheuklappten durch die Gegend zu laufen. Aber ETWAS ist immer anders als das, wofür ich mich nach meinem Suchen entschieden habe. Kann ich dann voll dahinter stehen? Nein!
Oder ich kann sagen - ok - meine Suche hat mich zu einem falschen Ziel geführt - da gibt es etwas, das mir noch mehr Frieden und Sicherheit gibt. Dann sollte ich dazu stehen und diesen neuen Weg verfolgen.

Alles auf einmal! Nein, das kann nicht sein.

Wenn wir uns mal anschauen, dass wir in einer Welt leben, die sich so sehr von der Glaubens-Ursprungswelt unterscheidet, dann liegt doch klar auf der Hand, dass Verklärung der Vergangenheit uns hier ein Schnippchen schlagen will. Ich muss schon ganz fest von einem Prinzip überzeugt sein, um mich dafür zu entscheiden. Trotz oder gerade wegen der teils unvollständigen oder gar widersprüchlich interpretierten Überlieferungen (weil hauptsächlich mündlich) muss ich fest in meiner Mitte stehen, um für mich selbst und andere glaubwürdig zu sein und zu bleiben.

So wie sich Äpfel und Birnen nicht addieren lassen, damit's mehr Bäpfirnen werden, so kann man auch nicht glaubwürdiger oder wichtiger werden, wenn man die Weihen verschiedener Glaubensrichtungen aufeinander stapelt. Eher das Gegenteil ist der Fall. Es hat was vom "Fähnlein im Wind"...

Herzliche Grüsse,
Petra

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Sir Peter
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BeitragVerfasst am: Di 05 Apr, 2005 08:35    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Schweres Thema, weil aus der neueren Erfahrung nicht unvoreingenommen.

Ich kann nur einem Herren ganz dienen. Nicht anders

Peter

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Grüsse und den Segen der Göttin
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Zwischen der Wahrheit und der Welt liegt der Verstand und das Sehen des Menschen. Die Wahrheit gegen die Welt ist mehr als ein Leitsatz, es ist die grundlegende Erkenntnis, das es mit der Wahrnehmung der fünf Sinne des Menschen keine wahre Wahrheit gibt.

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achsartagg
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BeitragVerfasst am: Di 05 Apr, 2005 12:07    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ich denke das man hier persönliches Interesse und "offizielle" Funktion trennen muß.
Wer sich als Druide selbst sieht, ist eben genau das und beruft sich damit auf eine relativ genau festgelegte Tradition. Ebenso der Gode oder der Medizinmann der Dakota auf eine jeweils andere.

Das hindert aber niemanden sich mit anderen Traditionen auseinanderzusetzen, oder sollte es zumindest nicht wenn das Interesse dafür besteht. Im Grunde mag es letztlich für das Verständnis des eigenen von Vorteil sein auch das andere zu kennen.

Birnen und Äpfel : bin ja kein Botaniker, aber gibt es nicht eine ganze Menge Obstsorten die aus Kreuzungen hervorgegangen sind ?

Trotzdem bleibt Apfelmus Apfelmus und Birne Helene bleibt Birne Helene
Beides zusammenzukippen ergibt noch kein besseres Gericht, da muß ich der Trollin rechtgeben.


achsartagg

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Sir Peter
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BeitragVerfasst am: Mi 06 Apr, 2005 08:34    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Stimme ich zu, aber mir liegt immer an mancher Stelle Colateral-Demage oder Colateralschaden auf der Zunge...
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swanhildja
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BeitragVerfasst am: Mi 06 Apr, 2005 12:16    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Zitat:
Birnen und Äpfel : bin ja kein Botaniker, aber gibt es nicht eine ganze Menge Obstsorten die aus Kreuzungen hervorgegangen sind ?

Lieber Achsi,

oft genug sind diese Kreuzungen nicht fortpflanzungsfähig!!!

Ein Beispiel: Es gibt zwei Lavendelsorten. Diese werden gekreuzt. Heraus kommt Lavandin. Er hat aber nicht die gesammte Wirkkraft seiner "Eltern" und muß stets neu gekreuzt werden, weil die Samen nicht keimen, nicht keimen können!!! Sie kommen eben SO in der Natur nicht vor!!

Ein anderes Beispiel: Es gibt nun mal Leut, die behaupten, daß ein europäischer Mensch nur durch Abstrammung Germane oder Kelte sein kann.
Wie verhält es sich dann bei "Mischlingen"?
Ganz Europa ist ein reinrassiges Mischgebiet. Welchen Genen geben nun diese Menschen den Vorzug? Denn sie können nur eines davon sein!
Ist so nicht zu schaffen!!!
Genauso ist es mit dem Grundthema!

Apfel-Birnen-Mus - gut und schön, wenn ich das aber auf die Religion übertrage kommt weder Fisch noch Fleisch bei raus - eben nur Mus!!!
Nicht das meine!!
Sich um das Verständnis der anderen Religion zu bemühe - klasse Idee, mach ich gerne. Darum bin ich auch gerne hier!! Aber zuhause kann ich nur in einer Religion sein. Entweder ganz oder gar nicht, auch wenn ich in anderen Fragen anders denke!!

swanie

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Monierah
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BeitragVerfasst am: Mi 06 Apr, 2005 13:25    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Also ich finde es nicht schlimm, wenn man in versch. Religionen eine Ausbildung macht. Aus Interesse oder weil man noch auf der Suche ist.
Auch in versch. Religionen auszubilden (als Lehrkörper zB auf einer Uni) finde ich auch nicht schlimm.
Nur in zwei versch. Religionen zu predigen - das kratzt an der Glaubwürdigkeit.

Es kann kein kath. Priester gleichzeitig ein buddhistischer Mönch sein - das sind zwei versch. Ansichten - das würde nicht passen. - In meinen Augen.

Sich für eines entscheiden und dies zu 100% ausfüllen!
Wissen über andere Religionen ist auch sinnvoll - denn etwas was auch "schadet" ist ein "einstirniges" denken über (s)eine Religion.

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achsartagg
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BeitragVerfasst am: Mi 06 Apr, 2005 15:14    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« swanhildja » hat folgendes geschrieben:
Apfel-Birnen-Mus - gut und schön, wenn ich das aber auf die Religion übertrage kommt weder Fisch noch Fleisch bei raus - eben nur Mus!!!Nicht das meine!!


Jau, sagte ich nicht Apfelmus und Birnen Helene zusammenzukippen muß nicht unbedingt das Gericht verbessern ?

Gerade heute gab´s im Pagan die Fragestellung woher der Begriff "Slawen" stammt, im deutschen seit dem Frühmittelalter als synonym für Sklave/Knecht gebraucht, ursprünglich aber von slaw. für Slow-a,
was Buchstabe, Wort, Laut bezeichnene kann, daher ergibt sich
für die Slaven als Eigenbezeichnung "Volk des Wortes" oder einfacher "Die Beredeten",(Slowenen, Slowaken,Buchtschechen) und dann denke ich mir schon meinen Teil bezüglich der ursprünglichen Gemeinsamkeiten im Denken und Selbstverständnis der indoeuropäischen Volkstämme.

Wie gesagt eine Religion oder ein Glaube, der/die keine universellen Werte anerkennt entwickelt oder vertritt und pflegt, wäre für mich mehr völkende Vereinsmeierei als ernstzunehmende Grundeinstellung. Und insofern finde ich es schon fast notwendig auch über Ansätze die nicht dem eigenen Weg entsprechen ein gewisses Wissen zu besitzen oder sich anzueignen.

Wie sagt der Buddhist so schön "Lebe in der Welt, aber sei nicht von der Welt" Wink

Aber gewisse Dinge schließen sich tatsächlich irgendwo aus, oder vertragen sich nicht, so kann ich mir nur sehr schwerlich einen jüdischen Rabbi vorstellen, der keltische Rituale vollzieht, Razz nur mal so als Beispiel.

achsartagg

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swanhildja
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BeitragVerfasst am: Mi 06 Apr, 2005 16:07    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Zitat:
so kann ich mir nur sehr schwerlich einen jüdischen Rabbi vorstellen, der keltische Rituale vollzieht, nur mal so als Beispiel.

Jauuu, das würd urkomisch ausschaun. Der Rabbi mit seinen Stirnlocken und drum herum bunt gewandete und mit Schwertern verziehrte Mannen.
Ein Bild für Götter!
Nee, das gäb nix!

swanie

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Sir Peter
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BeitragVerfasst am: Do 07 Apr, 2005 08:28    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Liebe Julia,

vergleiche die Energie der Germanischen Götter und die des Keltischen und die des Drachen, und sag mir dann mal wie die Energien zusammen passen?

Peter

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Rattenfaenger
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BeitragVerfasst am: Do 07 Apr, 2005 09:48    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

klingt arg nach Wicca. Alles ist eins. Ohne den Wiccanern was zu wollen
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Sir Thomas Marc
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BeitragVerfasst am: Do 07 Apr, 2005 10:07    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Erwischt

Alles ist eines
eines ist drei
drei ist alles

nix wicca

Grüsse
Thomas

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Rattenfaenger
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BeitragVerfasst am: Do 07 Apr, 2005 19:37    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

ich dachte eher an:

alle Götter sind ein Gott und alle Göttinen sind eine Göttin.

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Sir Thomas Marc
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BeitragVerfasst am: Do 07 Apr, 2005 19:52    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Das Wiccanisch. Aber Alle Gottheiten weiblich oder Männlich sind teile eines gesamten Netzes aus Energie und Sein, doch jeder teilaspekt des netzes ist er selbst
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Monierah
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BeitragVerfasst am: Do 07 Apr, 2005 20:01    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Sir Peter » hat folgendes geschrieben:
Liebe Julia,

vergleiche die Energie der Germanischen Götter und die des Keltischen und die des Drachen, und sag mir dann mal wie die Energien zusammen passen?

Peter


Auf was beziehst Du Dich hier von meiner Aussage? Weil ich meinte Unterrichten (z.B. auf der Uni)?!? - Naja - ich finde es einen Unterschied, ob man etwas über die Religion lehrt oder ob man IN der Religion lehrt - über die Religion selbst etwas zu lehren und zu berichten finde ich okay - weil Du ja Informationen darüber weitergibst die Du dann hast (wie zB Uni-Profs) aber auszubilden in zwei verschiedenen Religionen halte ich nicht sinnvoll - auch miteinbezogen die Sichtweise auf den energetischen Aspekt.

- Etwas verständlicher nun?

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Sir Thomas Marc
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BeitragVerfasst am: Do 07 Apr, 2005 20:13    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ähn Julia, was hat Deine Antwort mit Peters Frage zu tun?

Thomas

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Monierah
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BeitragVerfasst am: Do 07 Apr, 2005 20:18    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

ähm - sogesehen, wenn Du nur die Frage liest - nichts.

Ich habe darin noch etwas anderes gefunden/gesehen und diesen Teil habe ich beantwortet. Wink

Zur Frage selbst... - es gibt Ähnlichkeiten - doch nichts ist das selbe und doch auch irgenwann wieder eins *fg* und ich muss auch gestehen, ich kenn mich bei dem Germanischen nix aus.

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Branwen
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BeitragVerfasst am: Do 07 Apr, 2005 20:47    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Die Götter/ Göttinnen ähneln sich. Obwohl die germanischen dank des christlichen Einflusses etwas "sortierter" daherkommen - die archaischen Formen waren aber vermutlich fast identisch.

Bei den Runen/Riesen und den Drachen gibt es Parallelen.
Es gibt Eis-, Feuer- Sturm, Frost-Riesen, Odin selbst ist der Erstgeborene eines "zerteilten", androgynen Riesen, Loki ist Riese, wie überhaupt fast alle dynamischen Elemente in den Eddas. Das Gleichgewicht zwischen Wachstum und Zerstörung wird von Göttern/ Riesen und Schlangen (Jörmungard, Nidhöggr) gehalten.
Die Negativwertung der Riesen ist - meine dreiste Vermutung - erst nach und nach in die Eddas gewandert, genau wie Hel zur Hölle mutierte.

Runen sind die Weltenverbinder.


Und noch ein kurzer Satz von mir zur Eingangsfrage: die Unterscheidung oder die Gegenüberstellung von Keltischem und Nordischem ist für mich irrelevant - zumal ich da kein "Contra" sehen kann. Wir könnten genauso gut noch die Slawen samt Swanti und Perkun dazunehmen, die indischen Veden oder die mongolische Welt von Tenggri und dem Schwarzen-Unter-Der-Erde.
Mich interessiert die Quelle. Wenn ich dazu tief in die jeweiligen Spielarten der Spiritualität einsteigen muß, dann gerne. Dann laß ich aber auch nicht den wie auch immer gearteten "Würdenträger" heraushängen.
Wink

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achsartagg
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BeitragVerfasst am: Fr 08 Apr, 2005 08:33    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Vermutlich auch eine Sache der Herangehensweise. Viele basteln sich halt ihre heidnische Religion zusammen aus einigen Überlieferungen die meist auch die gesellschaftlichen Verhältnisse zu einem bestimmten geschichtlichen Zeitpunkt wiederspiegeln, dazu kommt noch ein Schuss germanophile Ideologie des 19.Jhrdt. und fertig ist der "Germanische Glaube" , *das 3. g spare ich mir jetzt Razz *

Das ein solches Surrogat dann der Abgrenzung zu anderen bedarf, versteht sich von selbst. Denn nur so kann man sich dann als Vertreter eines exklusiven Glaubens und Lebenshaltung definieren. Viele wollen genau das.

Im Prinzip ist es glaube ich, davon abhängig wie weit man zurückgeht um mit dem Anteil den man von der Quelle erhaschen kann, zufrieden zu sein. Je weiter der Weg zurück reicht zum Anfang des Seins desto mehr erfährt man den Urgrund in dem nicht nur alles mit allem verbunden ist, sondern tatsächlich alles eines.


grüße,

Tomislav

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Sir Peter
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BeitragVerfasst am: Fr 08 Apr, 2005 08:44    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Okay, Julia, ich habe nach Energien gefragt, denn diese unterscheiden sich gewaltig. Aber wie, möchte ich von Dir wissen.

Gruss
Peter

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