Aufforderung

**Gast**

Mein Lieb ist heut ausgegangen
Meine Speis´ist lecker selbstgemacht
Da hatt ich gar kein Bangen
war ganz schnelle ausgedacht

Zwiebeln, Gemüs´ in gargerechten Schritten
Feine Nudeln in das Wasser
Die Soß´gewürzt und Milch inmitten
kochen kann ich - da wird so mancher blasser!

Nun mich tatsächlich bewegt
ob wir räumliche Wurzeln tragen
die meinen griechisch-fränkisch belegt
darf ich´s wagen Dich zu fragen?

Eine Reihe meiner Väter vor
handelten mit Holz am Main
sie befuhren das "Langenprozeltner Tor"
denn dort waren sie daheim

Ahnengrüsse von
Tagesfleiss

**Gast**

Langenprozelten kenn ich wohl,
wenn auch nicht ich da Wurzel geschlagen,
doch meiner Schwiegermutter Heimat wohl,
ich durfte manches Mal durch diesen Ort fahren.,

In Haßfurt meine Wiege stand,
nach Zeil, durch Heirat, ich bin gezogen,
diese Stadtchen findst du, am Maines Strand,
zwischen Bamberg und Schweinfurt gelegen.

Zu den Griechen zieht´s mich auch hin,
wenn es auch welche sind die leben,
das Festland, Kreta ich hab bereist,
Tränen flossen, als ich meinen Koffer musst nehmen.

Wir sind verwandt,
weiß nur nicht wie,
ein feines Band,
uns Zwei verbind.

Ich weiß, die Schleier werden fallen,
Erkennen macht sich irgendwann breit,
ich finde an den Energien gefallen,
die ich verspür wenn ich mit dir schreib!

Lady Uschi

Ich danke euch, dass ihr meiner Aufforderung gefolgt seid.

Eine Weile habe ich zugesehen, wie aufgegeben und geantwortet wurde.

(Einen Vers mehr machen, bedeutet - your turn)

Dass die Verse nun aber wieder weniger in ihrer Zahl werden, entspricht leider gar nicht dem Sinn eines Duells unter Barden.

Ihr habt das aber richtig toll gemacht.
Dafür bardische Hochachtung
Uschi

**Gast**

Zufall gibt es nicht!
Auch Du mir aufgefallen
durch Dein energetisch Licht
Du sagst: Schleier werden fallen...

In diesen Zeiten, merkst es wohl
treibt´s mich um im Lande
Prozelten nicht mein Heimat soll
auch nicht der griechisch Strande

Wenngleich ich liebe Land und Volk
es bleibt beim Urlaubsaufenthalt.
Und obschon ich niemals Kühe molk
so ziehts mich raus zu Feld und Wald

Die Natur, die lieb ich sehr
genetisch bin ein ländlich Wes´
und noch viel stärker mehr
wenn ich hier die Beiträg´les´

Geduld, Geduld - ich schrieb es oben
die werd ich wohl haben müssen
bevor Heimatland ich werde loben
und Heimaterde ich kann küssen

**Gast**

Lady Uschi

ja, dieser Schlagabtausch ist wirklich in so kurzer Zeit erfolgt.

Die Duelle basieren eigentlich auf mündlicher Begegnung.

Ratti interessierte sich leider für die Regeln herzlich wenig - war ja auch kein Barde.
Nimm es als Hinweis - nicht an anderen orientieren, sondern nach deinem eigenen Gefühl.

Thomas hat ein neues Duell angefangen - mal sehen, wie ihr damit klarkommt, ihr habt ja sichtlich Talent.

**Gast**

Lady Uschi

Ich geb einen Tip - verfolge die Regelmäßigkeit des Unpassenden

Sonnenlicht

OK, jetzt wo ihr euer Duell hier beendet habt kann ich ja auch senfen:

Es war mir wirklich eine Freude euch zuzulesen!
Danke!

LG

Sonnenlicht

**Gast**

**Gast**

Lady Uschi

Racousa

Weiss nicht ob ich hier weiter machen darf,
Worte las ich die auch in meinem Kopfe kreisen,
Geschriebene Zeilen mein Herz traf.

So vieles zu den Woren will ich sagen,
doch scheint das gespräch nun vorbei,
Drum habt dank und will hier nicht klagen.

Die Zeilen mir ein bisschen geholfen,
mir stets vor vor Auge zu führen,
Das ich mein Ziel muss verfolgen.

**Gast**

Mein Ziel ich auch erkannt
ich gehe unverwannt
nach vorn´s mich treibet

lass hinter mir
die alten Zeiten
neu Zeit beginnt

in der ich find
mein wahres Ich
dies nur will ich leben

Racousa

Des Bardens Wort führte mich her,
die Suche nach meinem Weg.
find nur wenig in diesem grossen Meer,
irgendwo muss er sein der Steg.

Der Barde erscheint mir fremd,
kennen lernen würd ich ihn gene,
und doch sagt etwas dass ich ihn kenn,
ich seh ihn aus der Ferne.

Ist es mein Weg frag ich mich?
Such und sinne stets darüber nach
ich weiss es zu zeit noch nicht,
halt die Augen offen und bleibe Wach.

**Gast**

Mit Ruhe such, lasse dich finden
nicht erzwinge, Vorstellung bindet
schau an was Seel dir zeigen mag
was sie bringt an den Tag

Ich bin kein Barde doch mag ich wandeln
die Worte kommen, malen Bilder gar
mir ist dabei nicht sonderbar
drück aus was meine Seele offenbaret

Zu lernen ich mich auf gemacht
was wohl den Barden bildet
gefunden einen winzgen Schein
und weiter bleibt die Suche mein

Racousa

Ein Freund mir gestern Wörtlich sagt,
Finde dich, Hör auf dich zu suchen.
Sinn nach, was dies wohl besagt,
zu finden mich, ohne zu suchen?

Wie soll das gehn so frag ich mich?
Mag sein, es hat mit annehmen zu tun.
zu sagen ich bin da, so bin ich,
so geh ich weiter ohne zu Ruhn.

Den Weg ich gesern auch gesehn,
als rote Strasse er sich gezeigt.
nur dieser eine hab ich gesehn,
Der sich nirgens verzweigt.

Ich fragte wo ist da die verzweigung?
Es kann nich nur ein Weg geben.
es kam was nütz dir verzweigung,
Wenn du gerade aus kannst gehen.

So schritt ich durch die rot Stasse,
gerade aus, führt auch durch den Orden,
So folgte ich meiner Nase,
weiss nicht was mich da erwartet morgen.

**Gast**

Schau aus der Fern dich Selber an
und sieh, wie wunderbar du bist
nimm an, die Lieb, die sich dabei zeigen kiann
du bist einzigartig Meisterstück

Warum ein Weg muss Zweigung zeigen
meine Strass auch Geraden weiset
mein Ziel ich hab erkannt
nun schreit ich gerade sodann

Deine Gedanken nur wollen sehn
des Weges Kreuz
oder sind Zweifel es, die dich nicht lassen gehn
darum du Zweigung wollest deuten

Lass dich ein,
deiner Seele Wissen vertrau
Ruhig dem Morgen entgegen schu
sieh was sich weiter zeiget

Im Orden ich meine Heimat fand
hier ist, für mich, vertrautes Land
auf dem ich gern will schreiten
viele Seelen mich begleiten

Racousa

Deine Worte ich lese gerade
und gebe zu ohne Gnade,
was du schreibst Mondmeer,
dass du es gut gesehn.

Deine Gedanken nur wollen sehn
des Weges Kreuz
oder sind Zweifel es, die dich nicht lassen gehn
darum du Zweigung wollest deuten

bestimmt ich wollte sie so sehn.
und sah doch ich muss gerade gehn.
Der Zweifel mein grösster Feind,
sollte schaun dass ich ihn vertreib.

Die Angst auch in mir sitzt
die mich sticht mit schafem Spitz,
Die Angst des unbekanntenen,
die Angst ich könnt vom Wege fallen.

und doch hab ich heut neues gesehn,
ich kann vergangenes und künftiges sehn,
dies wär so viel ich Weiss die Kunst des Vaten,
mal schaub mich wer kann beraten.

Hab dank für Dein offnes Wort,
Gedanken die im Kopf Kopf gern schicke fort.
Doch zurück kommen stehst,
bis ich wohl endlich dazu steh.