Autor |
Nachricht |
Racousa
Nachgeben bedeutet Siegen - Schilf
Geschlecht:
Alter: 66
Anmeldungsdatum: 31.05.2007
Beiträge: 2961
Wohnort: Niederhasli
Sternzeichen:
|
Verfasst am:
So 16 Dez, 2007 18:36 Reise ins Dunkle Ich |
|
Für dieses Gedicht habe ich mich inspirieren lassen von Bildern aus einer Meditation.
Reise ins dunkle ich!
Wer bin ich den? so Frage ich den Weisen!
Ein Kind des Lichtes das antworte ich dir.
Komm mit mir wir geh zusammen auf reisen.
Schau in dich was findest du in dir?
Ein Kind des Lichtes soll ich sein?
Sag mir wie erkenne ich denn das Licht?
Fühlst du dich nicht oft sehr klein?
Geh in die dunkelheit erkenne dort eine neue Sicht.
Der Weise führte mich an einen fremden Ort.
Geh durch das Tor und geh allein so sagte er.
Hab keine Angst, denn ich bin nicht weit fort.
Geh allein auch wenn der Weg erschwert.
Alleine soll ich gehen und du bleibst da?
Ich will doch gar nicht alleine gehen.
Ich brauch den Schutz, ich brauch dein Rat.
Alleine kann ich den Weg nicht begehen.
Das Tor soll ich durchschreiten allein!
Mir bammelt vor diesem Schritt
Bis ich dann eintauche tief hinein
Und finde das dunkle und keine Sicht.
Ich tauche hinein in die Stille,
finde mich in einer schwarze Welt,
kein Ort in friedlicher Idylle,
Wo ist das Licht das diesen Ort erhellt?
Alleine, umgeben vom absoluten nichts,
kein Klang, drang an mein Ohr, kein Ton.
Was ist diese schwärze für eine List?
Als herrsche hier der tot.
Angst kam auf, mein Herz schlägt wild,
ich spür nur ich bin hier und ganz allein,
Im dunklen stehe ich wie ein verängstigtes Kind.
Die Angst wandelt in Panik, ich will hier nicht sein.
Der fremde Ort in dieser Dunkelheit,
das wird auf einmal sehr bewusst,
ich kenne ihn und ist nicht weit,
Als hätte ich es schon immer gewusst.
Ich lausche nun auf mein Gespür
Wo kommt sie her die tiefe Angst?
Erschreckt erkenne ich, was ich spür,
Das Herz rast weiter in mir eine schwere Last.
Mein Gott ich sage dir, ich fürchte mich,
Wie kann das sein, ich fürchte mich, vor mir selber,
Wieso ist das nur so, das frage ich dich?
Bin ich gelandet in meinen tiefsten Keller?
Der große Gott der sagte nichts,
alleine blieb ich mit meinem sein,
Die Dunkelheit zeigt mir eine neue Sicht,
Im dunkeln finde ich das Licht hell und Rein.
Das Herz schlägt nun nicht mehr gar so schnell.
Die Angst die will noch nicht ganz weichen.
Ruhig wart ich, ob mein Geist sich erhellt.
Ich weiß, diese eine Reise wird nicht reichen.
Die Botschaft dieser Reise mitten in mein ich,
Erkennen und finden soll ich die dunklen Seiten,
nur wer das dunkle sah erkennt auch das Licht.
Nur ich allein kann den Weg meiner Reisen leiten.
_________________ Meine Leitsätze:
Denke nicht etwas in meine Worte, was dort nicht steht geschrieben!
Nichts tut sich, ausser ich tu es!
|
|
|
|
|
3303 Angriffe abgewehrt
Copyrighthinweis:
Diese Seiten dürfen nicht, auch nicht auszugsweise, kopiert
werden. Zuwiderhandlungen werden mit rechtlichen Schritten verfolgt.
© Copyright 2004-2010 Avalonorden des Roten Drachen e.V.
Powered by Orion based on phpBB
© 2001, 2002 phpBB Group
CBACK Orion Style based on FI Theme
Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
|