Seiten von mir

**Gast**

aufgeschlossen gegenüber allem Neuen
kann ich mich an vielem erfreuen

vorsichtig in der Sache
das ich keine Fehler mache

lernen bereitet mir Spaß
wofür ich oft Bücher laß

bei Sprachen muß ich leiden
woran sich bei mir die Geister Scheiden

Bilder von leichter Hand gestickt
so das das Auge schönes erblickt

die Soffe der Natur
ergeben bei mir eine Tinktur

mag nicht im Rampenlicht stehn
dann mir die Gedanken vergehn

leiden kann ich nicht
wenn ein wesen nicht offen spricht

Ausgewogenheit liegt für mich im Traum
und in der Eiche meinem Baum

wenn ich in einen Spiegel schau
seh ich oft eine Frau

gärtnern ist eine Wonne
wenn die Blumen blühen in der Sonne

sprechen in Wahrheit
für mich eine Form der Freiheit

achte das was mir gegeben
um besser zu leben

respektiere der wesen Worte
um zu reisen an andere Orte

versuche meine Barrieren zu erkennen
um Sie einzurennen

arbeiten mit der Hand
ist für mich keine Schand

zu schreiben ein Gedicht
ist für mich eine Pflicht

die Zweifel bei mir keimen
wenn ich schreibe in Reimen