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Sir Thomas Marc
Merlynn des Ordens


Geschlecht: 
Alter: 59
Anmeldungsdatum: 24.12.2004
Beiträge: 26399
Wohnort: Biedershausen
Sternzeichen:

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Verfasst am:
Mi 23 Feb, 2005 19:31 Schau hinauf in finsteres Dunkel |
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Schau hinauf in finsteres Dunkel
Wo die Sterne nicht zu sehen
Ist das Licht des Tags verloschen
Wohin wird unsere Hoffnung gehen
Wir haben lange schon verloren,
unser frohes leichtes Lachen
in dieser Welt wir müssen
uns zu viele Sorgen machen
Schau’n wir hinein in unsere Herzen
So sehen wir die tiefen Schmerzen
Sind verwurzelt in uns die Sorgen
Was bringt uns wohl der nächste Morgen
Das Grauen furchtbar um sich greift
Der Tod der Menschen Leben schleift
Der Tod der einzige der siegt
Die Hoffnung hier danieder liegt
Schaut hinauf und sucht das Licht
Hofft das niemals uns die Seele bricht
Wir stehen tapfer unseren Mann
Damit der Mensch neu leben kann
_________________ Nichts zu wissen ist keine Schande, nicht zu fragen schon!
Die Welt ist der Lernhain der aller Wesen - hier ist Welt und Hain -auch für die Wissenden.
Wer interpretiert, was er von anderen hört, bewegt sich lichtschnell am Kern der Worte der Anderen vorbei.
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Idhun
Gast
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Verfasst am:
Mi 23 Feb, 2005 21:40 (Kein Titel) |
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Ich schau hinauf in finsteres Dunkel
und meine Augen verweilen dort.
Kein Frieren, keine Angst, kein Munkeln
lockt mich von diesem Anblick fort.
Nur Schwarz ich seh' in kurzer Zeit -
es scheint mir unabwendbar schwer.
Doch langsam macht sich Schatten breit
das Schwarz ist nicht mehr leer.
Das Schwarz ist farbig wie das Leben,
man muss es nur gewähren lassen.
Tät ich meine Augen gen Licht wieder heben,
würde das Schattenleben wieder verblassen.
Doch wend ich nicht ab meinen Blick,
die Schatten werden immer heller.
Ich unterscheide Formen, Farben, Stück für Stück,
und sehe Bewegungen, immer schneller.
Da! - Wo vor kurzer Zeit
nur ein kleiner Lichtpunkt war,
macht sich Sternenglitzern breit,
in Mengen, Größen, Farben wunderbar.
Dort, wo vermeintlich Tod uns lauert
aus Schwärze, die wir nicht durchdringen,
ist Leben, das uns überdauert,
wenn wir Geduld zum Sehen bringen.
Die Schwelle gilt's zu überschreiten,
die Angst, dass Schwärze Ende ist.
Und Wissen wird uns stets begleiten,
durch Zeiten, die kein Mensch je misst.
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Sir Thomas Marc
Merlynn des Ordens


Geschlecht: 
Alter: 59
Anmeldungsdatum: 24.12.2004
Beiträge: 26399
Wohnort: Biedershausen
Sternzeichen:

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Verfasst am:
Mi 23 Feb, 2005 21:48 (Kein Titel) |
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danke schön sehr viel!
Thomas
_________________ Nichts zu wissen ist keine Schande, nicht zu fragen schon!
Die Welt ist der Lernhain der aller Wesen - hier ist Welt und Hain -auch für die Wissenden.
Wer interpretiert, was er von anderen hört, bewegt sich lichtschnell am Kern der Worte der Anderen vorbei.
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Branwen
Gast
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Verfasst am:
Mi 23 Feb, 2005 22:31 (Kein Titel) |
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Dunkle Schleier, nächtens, kalt,
bieten keinem Auge Halt.
Suchend zieht´s den Blick zur Tiefe,
´s ist, als ob das Schwarz Dich riefe.
Doch weißt Du gut -´s ist oft beschwerlich:
Der schwarze Spiegel zeigt Dir ehrlich,
was äußres Aug nicht sehen kann,
weil innen Wolken ziehen Bahn.
Doch Wolken tragen Regen schwer
Auf ausgedörrte Erde her.
drum laß es regnen, grad im Dunkeln
und danach blanke Sterne funkeln.
Sternenstäubchen, leichte, stille,
wehen um die schützend´ Hülle.
Mögen Dich im Dunkel leiten:
sie sind ewig, durch die Zeiten.
(p.s. prosaisch: Was juckt die Eiche, welche... )
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Sir Thomas Marc
Merlynn des Ordens


Geschlecht: 
Alter: 59
Anmeldungsdatum: 24.12.2004
Beiträge: 26399
Wohnort: Biedershausen
Sternzeichen:

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Verfasst am:
Mi 23 Feb, 2005 22:47 (Kein Titel) |
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seit wann lässt du dich denn in die gefieder der Pöt hinab?
Wunderfein geschrieben, danke Kattu!
Thomas
PS: Geile Bücherliste!
_________________ Nichts zu wissen ist keine Schande, nicht zu fragen schon!
Die Welt ist der Lernhain der aller Wesen - hier ist Welt und Hain -auch für die Wissenden.
Wer interpretiert, was er von anderen hört, bewegt sich lichtschnell am Kern der Worte der Anderen vorbei.
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Sir Peter
Schwertträger


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Alter: 76
Anmeldungsdatum: 24.12.2004
Beiträge: 2112
Sternzeichen:

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Verfasst am:
Do 24 Feb, 2005 11:30 (Kein Titel) |
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Wunderbare Dunkelstunden
in Euch hab ich mein Heim gefunden
keinen Spiegel klar noch schwarz
fürchte meiner Seele Harz
Meine Liebe und mein Leben
hab ich dem Mensch gegeben
Meine Träume lang erfüllt
in der Hand des Sternenschild
Erde die den Regen fasste
so das Dürre gar erblasste
neues Leben sie gebiert
das der Wissende schon spürt
Rufen mich der Sterne Glanz
zum erneuten Regentanz
doch vielleicht die Welt wird wandeln
wenn wir gemeinsam liebend handeln
Peter
_________________ Grüsse und den Segen der Göttin
Sir Peter, Lorddrui, Nemeton Lost Oak
Zwischen der Wahrheit und der Welt liegt der Verstand und das Sehen des Menschen. Die Wahrheit gegen die Welt ist mehr als ein Leitsatz, es ist die grundlegende Erkenntnis, das es mit der Wahrnehmung der fünf Sinne des Menschen keine wahre Wahrheit gibt.
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