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 "Ich bin"

Neues Thema eröffnenNeue Antwort erstellen Lerninsel des Ordens Foren-Übersicht » Hain der Birke - Hain für unsere Besucher » Öffentliche Diskussionen &sid=289d2c4d2b93a73c95960edc340d1914 » Die Wahrheit gegen die Welt
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Corvina
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BeitragVerfasst am: Do 18 Mai, 2006 14:44    "Ich bin" Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Ihr,

momentan lese ich gerade ein klasse Buch. Möchte Euch gerne an dieser "Weisheit" die mich da beschäftigt teilhaben lassen.
Bei uns ist es ein grosses 'Thema an sich zu arbeiten. Dazu habe ich folgendes gelesen:

Als Moses Gott auf dem Berg Sinai traf sagte er "ich bin".
Nicht wenn ich meine Therapie beendet habe, werde ich sein.
Oder wenn die Diamantstufe meines Multimarktinglevels erreicht habe, werde ich sein. Nein er sagte ich bin.

Nachdem ich da Gott einfach als die "Vater/Muttergottheit" betrachte, ist das eines der Besten Sachen die ich in letzer Zeit gelesen habe.
Was meint ihr dazu?

Liebe Grüße
Corvina

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Sir Thomas Marc
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BeitragVerfasst am: Do 18 Mai, 2006 15:44    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ich bin - der der ich war, der ich bin, der ich sein werde - von der Schöpfung meiner Seele bis zum Erfüllen ihres gegebenen Weges.
_________________
Nichts zu wissen ist keine Schande, nicht zu fragen schon!
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Wer interpretiert, was er von anderen hört, bewegt sich lichtschnell am Kern der Worte der Anderen vorbei.

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Branwen
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BeitragVerfasst am: Do 18 Mai, 2006 19:45    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

*schmunzel* - ich finde die Vorstellung besonders spannend, daß das "ich bin" aus einem brennenden Dornbusch kam.

Ich bin die, die ich bin. "ich bin" ist elementar.

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tagesfleiss
Gast








 



BeitragVerfasst am: Fr 19 Mai, 2006 09:41    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ich bin (von der Schöpfung aus) Raum- und Zeit- los.
Ich bin (von der menschlichen Ebene) Raum- und Zeit- gebunden

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Corvina
Gast








 



BeitragVerfasst am: Fr 19 Mai, 2006 13:02    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ich bin sehe ich als mein "ich" und nicht das was man aus sich macht. Das was man als Anlage, Seele hat. Und so auch bleiben wird.
Lieben des eigenen göttlichen Funken.

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Dagda
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BeitragVerfasst am: Fr 19 Mai, 2006 13:52    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hört sich gut an, aber wer ist eigentlich "Ich" ?
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Gast









 



BeitragVerfasst am: Fr 19 Mai, 2006 19:53    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Dagda » hat folgendes geschrieben:
Hört sich gut an, aber wer ist eigentlich "Ich" ?

Nun ja, die moderne Hirnforschung behauptet, das "Ich" sei ein Produkt des Gehirnstoffwechsels bzw. physikalischer Veränderungen im Gehirn und ändere sich ständig, da auch das Gehirn sich stets verändere; das "Ich", das man vor einer Woche hatte oder zu sein meinte, sei ein anderes als jenes, das letzte Woche war.
Beleg für ihre Thesen sind Schlaganfälle und Tumore - die den Charakter eines Menschen grundlegend ändern können, ebenso müssen Krankheiten wie Alzheimer dafür herhalten.
Zudem sei ein "Ich" nur entstanden, weil der Mensch ein soziales Tier sei.

Tja, wie mans nimmt...Wenn Störungen im Radio auftreten, kann man bestimmte Sender nicht empfangen - aber ist das ein Beweis dafür, dass der Sender im Radio entsteht??

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Sir Thomas Marc
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BeitragVerfasst am: Fr 19 Mai, 2006 20:43    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ich - das ist die beschreibung des selbst aus der summe all seiner teile, und in ihrer verbindung über diese teile hinaus. ich bin beschreibt das sein meiner seele - vom anfang bis zum ende, egal was dazwischen liegt, ob geist, wissenschaft oder krankheit - dennoch bin ich - ich.
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Gast









 



BeitragVerfasst am: Fr 19 Mai, 2006 21:30    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

"Ich bin". Ja. Cool
"Ich" die Quelle allen Lernens als des (Wieder-)Erinnerns? So kommt es mir vor...rein subjektiv, natürlich, und von Plato gefärbt, dessen Sicht ich faszinierend fand.

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Dagda
Gast








 



BeitragVerfasst am: Sa 20 Mai, 2006 16:06    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Nun das "Ich" entstand ja irgendwann mal, irgendwann haben wir uns entschieden ein Ich zu haben, ich sage bewusst haben. Wird das Ich nicht durch beständiges lernen und läutern nicht irgendwann überflüssig und es bleibt nur Sein, wie vielleicht am Anfang? Die Seele die gleichsam das Ich in seinen unterschiedlichen Formen braucht um Ihr Sein zu erkennen? Was bleibt von dem Ich wenn aus dem "Ich bin" ein Sein wird? Cool

Als Beispiel, wer oder was ruft mich in den Wald um dort das EinsSEIN
zu erleben mit all dem was ist und womöglich auch noch Kraft und Weisung zu erhalten. Welche tiefere Motivation steckt hinter allem und letztendlich welche Stimme ruft da in mir?

Und wer lehrt mich Platons Höhle als solche zu erkennen?

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Gast









 



BeitragVerfasst am: So 21 Mai, 2006 09:32    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Dagda » hat folgendes geschrieben:
Nun das "Ich" entstand ja irgendwann mal, irgendwann haben wir uns entschieden ein Ich zu haben, ich sage bewusst haben. Wird das Ich nicht durch beständiges lernen und läutern nicht irgendwann überflüssig und es bleibt nur Sein, wie vielleicht am Anfang? Die Seele die gleichsam das Ich in seinen unterschiedlichen Formen braucht um Ihr Sein zu erkennen? Was bleibt von dem Ich wenn aus dem "Ich bin" ein Sein wird? Cool

Als Beispiel, wer oder was ruft mich in den Wald um dort das EinsSEIN
zu erleben mit all dem was ist und womöglich auch noch Kraft und Weisung zu erhalten. Welche tiefere Motivation steckt hinter allem und letztendlich welche Stimme ruft da in mir?

Und wer lehrt mich Platons Höhle als solche zu erkennen?

Ich weiß nicht, aus welchem Grund sich Wesen dafür entscheiden, den Blick von der Höhlenwand hin zum Ausgang zu lenken, sich dafür also umzudrehen. Denn solange man auf die Schatten an der Wand starrt, sieht man deren Ursache nicht.
Aber sag: wie kommst Du ausgrechnet auf Platos Höhlengleichnis? Ich dachte eher an Platos Wort vom Lernen als dem Sich-wieder-erinnern. Die Seele ist kein unbeschriebenes Blatt, wenn sie auf die Erde kommt und es gibt Gefühle, die sind älter als das "ich", zumindest älter als dies, was jetzt hier ist.
Das "Ich" als Organ der Seele...hmm...*grübel*

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Dagda
Gast








 



BeitragVerfasst am: So 21 Mai, 2006 12:33    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Joy » hat folgendes geschrieben:
Ich weiß nicht, aus welchem Grund sich Wesen dafür entscheiden, den Blick von der Höhlenwand hin zum Ausgang zu lenken, sich dafür also umzudrehen. Denn solange man auf die Schatten an der Wand starrt, sieht man deren Ursache nicht.
Aber sag: wie kommst Du ausgrechnet auf Platos Höhlengleichnis? Ich dachte eher an Platos Wort vom Lernen als dem Sich-wieder-erinnern. Die Seele ist kein unbeschriebenes Blatt, wenn sie auf die Erde kommt und es gibt Gefühle, die sind älter als das "ich", zumindest älter als dies, was jetzt hier ist.
Das "Ich" als Organ der Seele...hmm...*grübel*


Vor einiger Zeit las ich ein herrliches sehr amüsantes Buch "Verflixte Erleuchtung" von Jed McKenna. In diesem Buch verwendet er diese Höhlengleichniss allerdings als Kino. In diesem sitzen wir und denken der Film
ist unser Leben. Eine Kraft in uns läßt uns nach und nach unsere Situation erfassen, erkennen und das Kino/Höhle verlassen.
Und hier kommt Platos sich Erinnern ins Spiel. Die Seele weiß wo sie lang muss, nur das ich hat sich im laufe der Leben verselbstständigt. Ein Werkzeug der Seele, ohne Zweifel. Allerdings auch ein sehr mächtiges welches sich in seiner Begrenztheit für absolut hält. Gleichsam einen Dejvau Erlebniss lernt das Ich (neue Variation+gleicher Ort) und beginnt zu fragen nach dem Warum und Wohin.
Wir sind alle einmal losgezogen die Schöpfung zu begreifen und zu verstehen, sind heraus gefallen aus der Einheit. Das Ich war und ist das mächtigste Werkzeug um diese Schöpfung zu erfahren, zu erleben- in der Begrenztheit des jeweiligen Lebens. Nur so können Licht und Schatten erfahren und begriffen werden. Wenn das Ich erkennt das Licht und Schatten ein und dasselbe sind muß es sterben. Beide Prozesse bedingen sich, die Reifung der Seele durch die Hilfe des Ichs, und die Überfüssigwerdung des Ichs durch seinen eignen Erkenntnisdrang. Am Ende gibt es nichts mehr zu unterscheiden, alles ist eins.
Das ist der gegenwärtige Zustand meines eigenen Weges, wohlgemerkt mein Ich ist auch noch sehr rege.

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tagesfleiss
Gast








 



BeitragVerfasst am: So 28 Mai, 2006 11:15    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Zitat:
Wir sind alle einmal losgezogen die Schöpfung zu begreifen und zu verstehen, sind heraus gefallen aus der Einheit. Das Ich war und ist das mächtigste Werkzeug um diese Schöpfung zu erfahren, zu erleben- in der Begrenztheit des jeweiligen Lebens. Nur so können Licht und Schatten erfahren und begriffen werden. Wenn das Ich erkennt das Licht und Schatten ein und dasselbe sind muß es sterben. Beide Prozesse bedingen sich, die Reifung der Seele durch die Hilfe des Ichs, und die Überfüssigwerdung des Ichs durch seinen eignen Erkenntnisdrang. Am Ende gibt es nichts mehr zu unterscheiden, alles ist eins.

Das ist sehr schön dargelegt und stimmig mit meinen eigenen Überlegungen (aus dem Buddhismus).
Die Unterscheidung in Licht / Schatten bindet das Ich. Würden wir uns komplett umdrehen (in der Höhle), würden wir zu schnell "geblendet" vom Licht. Also ist der Weg ein langsamerer..
Zitat:
Das ist der gegenwärtige Zustand meines eigenen Weges, wohlgemerkt mein Ich ist auch noch sehr rege

Das rege Ego kann wohl nur überwunden werden in der Er-Fahrung der Stillung desselben, gekoppelt mit der gleichzeitigen Be-Wußtwerdung, dass wir es (dann eben) nicht brauchen. Dann trift der gewünschte LernEffekt ein, und man ist ein Stück "weiter" gegangen.
Grüße, TF

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Dagda
Gast








 



BeitragVerfasst am: So 28 Mai, 2006 14:58    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Du sprichst mir aus dem Herzen, aber das Ego ist sehr listig und will nicht sterben....und sehr kreativ....aber das ist die Seele ja zum Glück auch.

Gruß Dagda

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Lady Uschi
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BeitragVerfasst am: Mo 29 Mai, 2006 16:50    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Wenn ich das "Ich" aus der momentanen Sicht des Menschen als Mensch betrachte, kann ich davon ausgehen, dass ich bin - was erkenne ich möglicherweise auch am Charakter.

Erst wenn ich den Bezug zur Seele herstelle dann bin ich was ich war, ich bin was ich bin und ich bin, was ich sein werde. Das alles ist Ich.

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tagesfleiss
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BeitragVerfasst am: Di 30 Mai, 2006 12:09    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ich hab neulich mal versucht, Himmelsrichtungen aus dem Indianischen mit dem "Ich" räumlich-zeitlich in Verbindung zu setzen...
Zentrum/Mitte: ich
Oben: Vater Himmel - Äther - ich bin spirituell verbunden, auch: ich weiss
Unten: Mutter Erde - Erde - ich bin verwurzelt
Süden(rot): Schwester Reh - Erde - ich bin
Westen(schwarz): Großmutter Bär - Wasser - ich fühle
Norden(weiss): Bruder Wolf - Luft - ich denke
Osten(gelb): Bruder Adler - feuer - ich will
Im herkömmlich-linearen Sinne wäre dies als eine Art "Kugel" vorstellbar...
Im "transzendierten Sinne" sehe ich es als "in-sich-verschlungen" an, also grafisch-dreidimensional schwer vorstellbar. Beschreiben könnte ich es, indem man sich vorstellt, dass die 4 Himmelsrichtungen sich in sich selbst auflösen/sich intergrieren, und sich im "Ich"-Zentrum ego-frei Wink "positiv" negieren, dh. manifestieren. Es bliebe das reine "Sein" auf der irdischen (Erde) und göttlichen (Äther) Ebene - "sein/wollen/fühlen/denken" wären nicht mehr vorhanden und trotzdem integriert.
Das klingt freilich verworren - ich als grafisch-technisch erzogener Mensch benutze dies, um wie in QuantenPhysik und Buddhismus mir die Einheit der "vollen Leere" zu veranschaulichen...
Die Volle-Leere bezeichnet dann das: Ich bin (mit allem in Einheit) verbunden.
Grüße, TF

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Tide
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BeitragVerfasst am: Sa 16 Dez, 2006 13:36    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Dagda » hat folgendes geschrieben:
Hört sich gut an, aber wer ist eigentlich "Ich" ?


Gott. respektive: Das Absolute und Zeitlose. DER WEG.

Doch bedenke, wenn du es fassen willst, wirst du Nichts finden, darum fasse das Vertrauen zum göttlichen Wesen und versinke in den Gezeiten, verebbe in der Stille, dann bist du das, was du nicht fassen kannst - ist kinderleicht!

Smile

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Sir Thomas Marc
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BeitragVerfasst am: So 17 Dez, 2006 16:48    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Lach, dann bin ich ja meine Seele selbst.
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Tide
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BeitragVerfasst am: So 17 Dez, 2006 17:46    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Sir Thomas Marc » hat folgendes geschrieben:
Lach, dann bin ich ja meine Seele selbst.


Deine Seele ist du, *smile*.

War es schon immer, wird es immer sein. Nicht zu trennen und doch nicht egal, du bist das Kind sozusagen. Des Universums, welches die Gesamtseele ist, ich nenne das was du Seele nennst, geistiges Gesamtwesen ohne / mit vielen Namen.

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Sir Thomas Marc
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BeitragVerfasst am: So 17 Dez, 2006 17:57    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Schöner Abgleich Wink
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Sir Thomas Marc
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BeitragVerfasst am: So 17 Dez, 2006 17:59    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Nur das mit dem "ich bin nicht mystisch" ist damit gegessen.
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Adam Samuel
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BeitragVerfasst am: Mo 26 März, 2007 13:48    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Der ICHBIN-Mensch, der sich seiner selbst bewußt ist, steht in absoluter Verbindung mit der Erde, ausgegangen vom solaren Kern dieses Planeten, und dem gesamten Kosmos. Entfernungen spielen überhaupt keine Rolle. Er hat keinen Kontakt mehr mit dem Morphogenetischen Feld, er durchdringt es und erreicht so sämtliche Energien des Kosmos’.
Der ICHBIN-Mensch lebt in der geheilten Dualität – in der 5. Dimension. Alle Emotionen sind nach wie vor, trotzdem lebt er in innerer, universeller Gelassenheit, in absoluter Gleichgültigkeit. Alles ist gleich gültig – nicht scheißegal.
Diese Gelassenheit wird nicht immer halten, denn schließlich ist das Morphogenetische Feld konditioniert, sich bei Menschen anzudocken. Der ICHBIN-Mensch weiß sich aber von diesem Feld immer wieder zu lösen, denn er weiß ICHBIN und nichts anderes.

Alles ist wie es ist, ohne wenn und aber und ich bin, wie ich bin, ohne wenn und aber, denn ICH BIN.

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Lady Uschi
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BeitragVerfasst am: Mo 26 März, 2007 14:02    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

@Adam

Da gehen unsere Meinungen ein wenig auseinander - ich gehe mal davon aus, dass es sich um deine persönliche Meinung handelt, die du geschrieben hast.

Nach dem, was ich sehe, erreicht der Mensch noch nicht sämtliche Energien des Kosmos, so weit ist er noch nicht, er bereitet sich gerade darauf vor.

Eine "geheilte" Dualität kann es m.E. nicht geben, denn Dualität an sich ist Trennung und benötigt Verbindung und/oder Ausgleich um überhaupt zu sein - wenn dies vorhanden ist, sind wir bei der Trinität, so wie sie in der Polarität zu finden ist. Nichts ist ohne seine Gegenteil wahr - Dualität birgt keine Gegenteile, sondern Diametralitäten.

Der Mensch an sich benötigt den Halt des "Ichbin" existentiell, denn seine Auflösung in Allem ist seine größte Angst, seine allergrößte zerstörende Emotion. Das ICHBIN ermöglicht die Illusion der Individualität.

Ich bin auch Mensch, aber mein "IchBin" ist nicht das Menschsein, dies ist nur ein kleiner Teil von mir - hier in dieser Welt allerdings ein sehr wichtiger.

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Adam Samuel
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BeitragVerfasst am: Mo 26 März, 2007 14:21    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Zitat:
Da gehen unsere Meinungen ein wenig auseinander - ich gehe mal davon aus, dass es sich um deine persönliche Meinung handelt, die du geschrieben hast.


Sicher, Lady Uschi, das ist sie. Ich hätte es in meinem Beitrag deutlich machen sollen.

Zitat:
Nach dem, was ich sehe, erreicht der Mensch noch nicht sämtliche Energien des Kosmos, so weit ist er noch nicht, er bereitet sich gerade darauf vor.


Nun gut, vielleicht nicht jede, aber doch so einige.

Zitat:
Eine "geheilte" Dualität kann es m.E. nicht geben, denn Dualität an sich ist Trennung und benötigt Verbindung und/oder Ausgleich um überhaupt zu sein - wenn dies vorhanden ist, sind wir bei der Trinität, so wie sie in der Polarität zu finden ist. Nichts ist ohne seine Gegenteil wahr - Dualität birgt keine Gegenteile, sondern Diametralitäten.


Unter der geheilten Dualität, so wie ich sie verstehe, ist gemeint, dass der ICHBIN-Mensch, auch unter „uns“ ‚Kosmischer Mensch’ genannt, nicht nach Glaubenssätzen, Gedankenmuster oder anderen Manipulationen lebt. Er definiert sich auch nicht durch einen Aspekt von ihm – er ist.

Zitat:
Der Mensch an sich benötigt den Halt des "Ichbin" existentiell, denn seine Auflösung in Allem ist seine größte Angst, seine allergrößte zerstörende Emotion. Das ICHBIN ermöglicht die Illusion der Individualität.


So meine ich auch, doch wissen es die meisten Menschen nicht.

Zitat:
Ich bin auch Mensch, aber mein "IchBin" ist nicht das Menschsein, dies ist nur ein kleiner Teil von mir - hier in dieser Welt allerdings ein sehr wichtiger.


Hier unterscheiden sich unsere Meinungen allerdings.

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BeitragVerfasst am: Mo 26 März, 2007 14:34    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Zitat:
Zitat:
Ich bin auch Mensch, aber mein "IchBin" ist nicht das Menschsein, dies ist nur ein kleiner Teil von mir - hier in dieser Welt allerdings ein sehr wichtiger.


Hier unterscheiden sich unsere Meinungen allerdings.

Geht ja hier konkret um mich selbst. Ist wahrscheinlich, dass du von mir etwas anderes siehst......

Den Rest später - ich muss zur Arbeit

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BeitragVerfasst am: Mo 26 März, 2007 22:58    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Zitat:
Unter der geheilten Dualität, so wie ich sie verstehe, ist gemeint, dass der ICHBIN-Mensch, auch unter „uns“ ‚Kosmischer Mensch’ genannt, nicht nach Glaubenssätzen, Gedankenmuster oder anderen Manipulationen lebt. Er definiert sich auch nicht durch einen Aspekt von ihm – er ist.



wen meinst du mit "uns"?
Ich unterscheide den Menschen nicht. Er ist Mensch oder er ist es nicht. Er ist Teil des Kosmos, also ist er auch immer kosmisch - ich verstehe deine Differenzierung nicht. Die Bewußtheit über sein Sein unterscheidet ihn nur in seinem Reifegrad, nicht im Sein an sich. Ob er weiss, dass er ist oder es nicht weiss ändert m.E. nichts daran, dass er ist.

Zitat:
So meine ich auch, doch wissen es die meisten Menschen nicht.


Wenn du es auch meinst, wozu brauchst du es dann?

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BeitragVerfasst am: Di 27 März, 2007 11:26    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Zitat:
wen meinst du mit "uns"?


Mit „uns“ meine ich den offenen Kreis der Essener, zu dem ich gehöre.

Zitat:
Ich unterscheide den Menschen nicht.


Der Unterschied des Menschen besteht meines Erachtens nicht in einer qualitativen Wertebildung, sondern, wie Du schon geschrieben hast, im Reifegrad.

Zitat:
Er ist Mensch oder er ist es nicht.


Wenn er es nicht ist, was ist er dann?

Zitat:
Er ist Teil des Kosmos, also ist er auch immer kosmisch - ich verstehe deine Differenzierung nicht.


So gesehen schon, doch das Bewusstsein der meisten Menschen hat keine Anbindung an den Kosmos und an die kosmischen Kräfte. Eher an Play Station und Schalke 04.

Zitat:
Die Bewußtheit über sein Sein unterscheidet ihn nur in seinem Reifegrad, nicht im Sein an sich.
Ob er weiss, dass er ist oder es nicht weiss ändert m.E. nichts daran, dass er ist.


Selbstverständlich!

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BeitragVerfasst am: Di 27 März, 2007 16:26    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Zitat:
Zitat:
Er ist Mensch oder er ist es nicht.


Wenn er es nicht ist, was ist er dann?


Etwas anderes.

Zitat:
Zitat:
Er ist Teil des Kosmos, also ist er auch immer kosmisch - ich verstehe deine Differenzierung nicht.


So gesehen schon, doch das Bewusstsein der meisten Menschen hat keine Anbindung an den Kosmos und an die kosmischen Kräfte. Eher an Play Station und Schalke 04.


Wenn ich Bewußtsein so definiere, dass dies auch die Macht, etwas zu beeinflussen beinhaltet, gibt es noch (ausser einer handvoll Atlanter) keine Menschen mit einer derartigen Anbindung.
Sehr wohl gibt es aber - nach den Lehren, die ich kenne und dem was ich sehe - viele Menschen, denen andere Seelen zur Seite stehen, die diese Anbindung sehr wohl haben. Dazu zählen unter anderem die Elohim, die Sternenwölfe und die Drachen.

Zu unterscheiden, wer (welche Seele - Mensch oder Begleiter) diese Anbindung an den Kosmos hat, ist nur möglich, wenn sich die Seelenanteile trennen. Bei mir war es für kurze Zeit so und deshalb habe ich gesehen, wer und was der Mensch in mir ist und über welche Fähigkeiten er verfügt.

Das heißt nicht, dass ich nur aus dieser Erfahrung heraus den Schluss ziehe, wie das für andere Menschen ist, denn aus der eigenen Betroffenheit funktioniert so etwas ohnehin wenig bis gar nicht - aber ich anders kann es sehen, weil ich gesehen habe, wo "die Tür" noch zu ist.

Liebe Grüße
Uschi

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BeitragVerfasst am: Do 29 März, 2007 14:10    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Zitat:
Wenn ich Bewußtsein so definiere, dass dies auch die Macht, etwas zu beeinflussen beinhaltet, gibt es noch (ausser einer handvoll Atlanter) keine Menschen mit einer derartigen Anbindung.


Auch das ist m. E. eine Form des Bewusstseins. Man ist sich seiner selbst bewusst. Mit diesem Selbstbewusstsein ist man in der Lage auch zu beeinflussen. Da muss man kein Atlanter sein... ggf. reicht da auch Freimaurer, Tempelritter & Co.

Zitat:
Sehr wohl gibt es aber - nach den Lehren, die ich kenne und dem was ich sehe - viele Menschen, denen andere Seelen zur Seite stehen, die diese Anbindung sehr wohl haben. Dazu zählen unter anderem die Elohim, die Sternenwölfe und die Drachen.


Natürlich hilft auch eine Einbindung dieser Seelen zur Anbindung mit... aber was sind Sternenwölfe und Drachen?

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BeitragVerfasst am: Do 29 März, 2007 17:54    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Zitat:
Zitat:
Wenn ich Bewußtsein so definiere, dass dies auch die Macht, etwas zu beeinflussen beinhaltet, gibt es noch (ausser einer handvoll Atlanter) keine Menschen mit einer derartigen Anbindung.


Auch das ist m. E. eine Form des Bewusstseins. Man ist sich seiner selbst bewusst. Mit diesem Selbstbewusstsein ist man in der Lage auch zu beeinflussen. Da muss man kein Atlanter sein... ggf. reicht da auch Freimaurer, Tempelritter & Co.


Wir sind uns einig darüber, dass BEwußtsein beeinflussen kann. Doch eine Seele die ausschließlich sich selbst und damit ihre eigene Wahrnehmung des Kosmos beeinflußt verändert nicht den Kosmos - nur den eigenen Bezug dazu.
Und dazu ist gar keine Loge notwendig, prinzipiell kann das die Seele aus sich heraus selbst - wenn sie es kann.

Zitat:
aber was sind Sternenwölfe und Drachen?


..das sind die, die die Elohim lehrten....

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BeitragVerfasst am: Do 29 März, 2007 22:19    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ihr sprecht hier von der Macht durch sein Bewußtsein etwas zu beeinflussen.
Von welcher Qualität und welcher Quantität sprecht ihr da eigentlich ?

Und was das Morphogenetische Feld betrifft, es ist leider nicht wirklich beweisbar und die Sieben Experimente die Sheldrake anführt sind für mich alles andere als überzeugend.

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Lady Uschi
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BeitragVerfasst am: Do 29 März, 2007 23:47    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Zitat:
Und was das Morphogenetische Feld betrifft, es ist leider nicht wirklich beweisbar und die Sieben Experimente die Sheldrake anführt sind für mich alles andere als überzeugend.

_________________


Ich selbst spreche nicht über morphogenetische Felder (oder nicht mehr). Ich spreche von den Verbindungen die alle Seelearten untereineinander haben, die Verbindungen die jeden mit jedem eins sein lassen könnten, wenn diejenigen es nur könnten.

Zitat:
Ihr sprecht hier von der Macht durch sein Bewußtsein etwas zu beeinflussen.


WEniger die Qualtität, als der Ursprung. Weniger die Quantität als das REcht.

_________________
.

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BeitragVerfasst am: Do 29 März, 2007 23:52    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Uschi, mit ersterem habe ich kein Verständnisproblem, bei der Beeinflußung möchte ich nur gerne wissen ob ihr beide das Gleiche meint, aber da fehlt jetzt noch einer.
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