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 Nebenerwerbslandwirt

Neues Thema eröffnenNeue Antwort erstellen Lerninsel des Ordens Foren-Übersicht » Hain der Birke - Hain für unsere Besucher » Arbeitskreise &sid=9a87b5710546ffca603b35d19ee55fbe » AK altes und neues Handwerk und Leben
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Hollunder
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BeitragVerfasst am: Di 12 Jul, 2005 13:22    Nebenerwerbslandwirt Antworten mit ZitatNach oben

Um ein Nebenerwerbslandwirt zu sein, braucht es
* entweder weder 5 Schafe
oder
* 1 Kuh (oder doch zwei?)
oder
* landwirtschaftliche Nutzfläche ab 500 qm (oder doch mehr?)

Dann meldet sich die Landwirtschaftsgenossenschaft:
Das bedeutet einen Jahresbeitrag von ca. 110 Euro.
Dadurch ist man automatisch als Nebenerwerbslandwirt registriert.

Vorteile:
- ein grünes Schild für Euren Traktor (jemand sagt ergänzend: für jedes landwirtschaftlich genutze Fahrzeug)
- auf ausgewiesenen Bauern(!)Märkten darf die eigenen Weinüberproduktion steuerfrei verkauft werden.
Die Überproduktion wird in Höhe von 500 Liter pro Person festgesetzt.



Ich habe die Information hoffentlich richtig verstanden. Falls jemand präzise Informationen hat, oder schriftliche Quellen, möge sie bitte einbringen. - Hollunder

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Swanhilde
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BeitragVerfasst am: Di 15 Nov, 2005 17:07    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Nebenerwerbslandwirte, oder auch SS-Bauern (Samsta-Sonntag-Bauern), sind der Schrecken jedes "richtigen" Landwirtes...
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Silberbuche
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BeitragVerfasst am: Di 15 Nov, 2005 19:05    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

oft stimmt das...lol...aber es gibt auch leute die wissen was sie tun. ich kenn welche.

und beurteilen kann ich das, denke ich auch, ich wohne auf einem Vollerwerbsbetrieb, der seit vielen Generationen betrieben wird. Wink

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Sir Thomas Marc
Merlynn des Ordens
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BeitragVerfasst am: Di 15 Nov, 2005 20:21    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Und schliesslich wird ggf der orden dann der nebenerwerbslandwirt ... wenn das geht...
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Nichts zu wissen ist keine Schande, nicht zu fragen schon!
Die Welt ist der Lernhain der aller Wesen - hier ist Welt und Hain -auch für die Wissenden.
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Lady Uschi
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BeitragVerfasst am: Di 15 Nov, 2005 20:21    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

in Gebieten wie z.b. in Österreich geht es fast gar nicht mehr im Vollerwerb - die Flächen sind viel zu klein.
Und Nebenerwerb ist nicht lustig - den ganzen Tag in der Arbeit und abends und am WE die Feldarbeit und die Tiere - kein Honiglecken, das ist wirklich Idealismus bei vielen, auch wenn es Hobbybauern gibt - die vielleicht schlimm sind.

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Swanhilde
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BeitragVerfasst am: Do 17 Nov, 2005 13:10    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ich behaupte ja nicht, daß die nicht wissen, was sie tun, aber die sind gerne kleinkariert und engstirnig und besonders empfindlich, wenn es um ihre paar qm Ackerfläche geht. Führen sich da gerne auf wie Großbauern.... obwohl die richtigen Großbauern in der Regel nicht so empfindlich sind, zumindest beweitem nicht in dem Ausmaße wie die Möchtegern-Profi-Bauern. Aber wie gesagt, da sind nicht alle so! Hab mich nur gerade an meine Zeit in der landwirtschaftlichen Schule erinnert, da bekommt man so was mit.
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Sir Thomas Marc
Merlynn des Ordens
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BeitragVerfasst am: Do 17 Nov, 2005 13:36    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Was ist der Sinn der Nebenerwerbslandwirtschaft?
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Silberbuche
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BeitragVerfasst am: Fr 18 Nov, 2005 07:50    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

mehrere:

-aus Freude daran ( und man wäht diesen weg, weil man nicht gut von Vollerwerb leben kann)
-zur erhaltung eines Betriebes
-zum Nebenverdienst
-als Hobby ( als Ausgleich)
-zum herstellen eigener Nahrungsmittel ( nicht autag- aber um weniger auf Geschäfte angewiesen zu sein)
- ich kenn noch Leute die das tun, weil sie möchten, dass ihren Kindern das privileg zu teil wird auf einem Bauernhof aufzuwachsen- mit allen Pflichten und Lehren-

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Sir Thomas Marc
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BeitragVerfasst am: Fr 18 Nov, 2005 12:03    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Und welchen Sinn macht das Ordensbezogen?
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Madron die Wanderin
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BeitragVerfasst am: Fr 18 Nov, 2005 12:06    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

back to the roots....
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Sir Thomas Marc
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BeitragVerfasst am: Fr 18 Nov, 2005 12:57    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

das ist mir nun doch (auch wenn zum teil zutreffend) ein wenig dünn Smile
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Madron die Wanderin
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BeitragVerfasst am: Fr 18 Nov, 2005 14:01    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

och, manchmal kann man mit einem satz alles ausdrücken. ......

also, mein hintergedanke dabei war folgender:
- leben mit dem und von dem was einem die natur bieten kann
- nicht einfach in supermarkt / baumarkt marschieren und einkaufen, sondern mit eigener hände arbeit (und geschick) das herstellen, was man zum leben braucht, seis nun nahrung oder möbel oder haus oder was auch immer....

also, wie unsere altvorderen lebten, als es eben noch keinen supermarkt oder baumarkt gab...

btw. wenn ihr was über pferdehaltung und -ausbildung wissen wollt, weiß da ein bissel was von Wink denn das hieße konsequenterweise auch, auf dem pferderücke oder der inner kutsche reisen ... wäre zu schön um wahr zu sein, aber da hört das back to the roots doch auf....

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Sorcha
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BeitragVerfasst am: Fr 18 Nov, 2005 14:07    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Zitat:
btw. wenn ihr was über pferdehaltung und -ausbildung wissen wollt, weiß da ein bissel was von Wink denn das hieße konsequenterweise auch, auf dem pferderücke oder der inner kutsche reisen ... wäre zu schön um wahr zu sein, aber da hört das back to the roots doch auf....


Warum? Wenn die Spritpreise weiter klettern und ein Auto in Unterhalt und Anschaffung noch teuerer wird, könnte das eine reale Alternative sein. - Nur mal so am Rande bemerkt.

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Madron die Wanderin
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BeitragVerfasst am: Fr 18 Nov, 2005 14:19    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

*auch mal am rande bemerkt*
den gedanken hatte ich auch schon, allerdings ist es nicht sooo einfach, wie man sich das vorstellen mag...

pferd und reiter müssen entsprechend auf langstrecke trainiert sein, wenn beide ohne gesundheitliche schäden davonkommen können (ich meine jetzt auich langstrecke zb von niedersachsen nach bayern, denn zum einkaufen kann man zu fuß oder mit fahrrad fahren)
dann darf man nicht überall einfach so reiten (gibts leider auch vorschriften für)
dann muß man im vorraus planen, wann man wo unterkunft bekommt wo das pferd mit untergebracht werden kann - ist heute auch net mehr so einfach, weil gastfreundschaft vielerorst ein fremdwort ist; in der freien pläne mit pferd übernachten schön und gut, aber da sollte das pferd entsprechend auch trainiert sein und nicht auf selbsterkundungstouren losmarschieren

so, und das sagt ein städter, der den traum hatte, das mal irgendwann zu machen ...... leider fehlt mir die zeit, mein pferd und mich dahingehend zu trainieren und die zeit für eine reise nach bayern, wo ich mal so 14 tage einplanen würde.... was leider mit dem auto in 5-6 stunden möglich ist ..

und, vor jahren hab ich das mal gemacht, und bin mit meinem pferd aufm dorf zum einkaufen und zur post geritten ... die leute haben viewlleicht doof geguckt *lach*

"ende ot"

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Sorcha
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BeitragVerfasst am: Fr 18 Nov, 2005 14:24    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Zitat:
denn zum einkaufen kann man zu fuß oder mit fahrrad fahren)


Nö, ich will ein Pferd.
Da fällt mir ein, der Mensch sollte vielleicht mal trainieren, damit er überhaupt reiten kann. *kicher*
Ich nehme zusammen mit Uschi die Kutsche. Da passen dann auch ein paar mehr Einkäufe rein. ... und die Schaufel und die Mistkiste...

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Madron die Wanderin
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BeitragVerfasst am: Fr 18 Nov, 2005 14:36    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

kutschefahren ist nicht ganz soo wie autofahren ......
brauch man aber auch ne art führerschein für Wink
und das einparken mit ner kutsche will gelernt sein Very Happy
na, da ist es einfacher, sich auf den pferderücken zu schwingen und zu reiten Smile

*so nun wirklich ende ot*

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Lady Uschi
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BeitragVerfasst am: Fr 18 Nov, 2005 23:12    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

wieder zu topic komm


Die Nebenerwerbslandwirtschaft für den Orden hätte mehrere Vorteile.
- Genehmigungen fallen weg
- die betriebliche Versteuerung ist vereinfach
- es gibt vielleicht sogar Fördergelder (z.b. wenn man Grünflächen aufforstet und so, was wir ja sowieso wollen)
- vielleicht könnten sogar Ausbildungsplätze angeboten werden(auf lange Sicht)

*Kutsche fahren halt ich da jetzt nicht für einen besonderen Vorteil*

mal ganz schnell
Uschi

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Helge
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BeitragVerfasst am: Di 11 Jul, 2006 22:59    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Also ich halte mich absolut für keinen Nebenewerbslandwirt und habe trotzdem den Vogel unbedingt selber etwas anbauen zu wollen und mach das auch.
Warum ?
Erstens Du lebst so richtig mit deinen Pflanzen mit wie sie langsam wachsen (manchmal auch nicht Sad )

aber trotzdem wenn mans einmal ausprobiert hat ist es einfach ein tolles Gefühl zu deinem kleinen Feld zu gehen und nach einem Regen und warmen Wetter förmlich zu sehen wie es in die Höhe schießt.

Davon abgesehen schmecken die Dinge wirklich anders außer Du haust den selben Schrott hinein wie die Landwirtschaftliche Industrie.

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Sir Thomas Marc
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BeitragVerfasst am: Mi 12 Jul, 2006 10:55    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Pilze für den Orden. Ich will meine Höhle und viele viele Schampingons...
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Lady Birgit
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BeitragVerfasst am: Mi 12 Jul, 2006 11:11    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

*kraul *kraul *kraul

Alles ist gut !

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Sir Thomas Marc
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BeitragVerfasst am: Mi 12 Jul, 2006 11:25    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Das sind keine Champingions!
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Helge
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BeitragVerfasst am: Mi 12 Jul, 2006 11:27    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ja, ja den Frauen soll man nie vertrauen.
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Sir Thomas Marc
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BeitragVerfasst am: Mi 12 Jul, 2006 11:54    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Wo waren Frauen?
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Helge
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BeitragVerfasst am: Mi 12 Jul, 2006 11:57    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Na ja diese eigenartigen Rotpilze die Lady Birgitt Dir unter verdächtigen Gekraule als Champignons andrehen wollte.
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Sir Thomas Marc
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BeitragVerfasst am: Mi 12 Jul, 2006 11:59    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Das keine Frau, das ein Drach.
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Helge
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BeitragVerfasst am: Mi 12 Jul, 2006 12:06    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ah ja. Ja selbstverständlich doch wie unpräzis von mir.
Also entschuldige lieber Drache wird nicht mehr vorkommen.
Oder eigentlich sollte man zu einen Drachen auch nicht lieber sagen oder doch. Momentanetwas ratlos über die korrekte Wortwahl.

Helge

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Dagda
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BeitragVerfasst am: Mi 12 Jul, 2006 12:33    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Helge » hat folgendes geschrieben:
Ah ja. Ja selbstverständlich doch wie unpräzis von mir.
Also entschuldige lieber Drache wird nicht mehr vorkommen.
Oder eigentlich sollte man zu einen Drachen auch nicht lieber sagen oder doch. Momentanetwas ratlos über die korrekte Wortwahl.

Helge


Ist alles korrekt lieber Helge, Hauptsache wir kommen zum Thema zurück und können die Frucht unseres tuns gebührend genießen.
Ich für meinen Teil habe in Brandenburg einige Bio-Bauern die mich versorgen...abomäßig und ich unterstütze sie mit Rat und Tat beim Thema Heilung und Bogenschießen und so findet alles einen guten Ausgleich. Sonst bliebe mir nur noch mein Balkon.

Gruß Dagda Image

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Sir Thomas Marc
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BeitragVerfasst am: Mi 12 Jul, 2006 16:00    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Drach reicht völlig, das mit dem lieber ist nicht nötig... Wink
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Helge
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BeitragVerfasst am: Do 13 Jul, 2006 02:47    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ei potz Sir Thomas Marc fürtrefflich in der Tat
Drach einfach nur Drach zu nennen,
so lernt man wieder alte Formeln kennen.

Aye, aye Dagda zum Thema zurück
Zack, Zack - Zack, Zack
so spielt das Stück!

(geht folgsam beiseite, ringelt sich ein, rückt sich zurecht und lauscht)

leise flötend:
... es ist so schön Nebenerwerbsbauer zu sein ....

Stimme aus dem Hintergrund:
Des ist alles a Schmarrn, den ganzen Sommer kannst nur zuschaun und hast nix und dann kummta alles aufeinmal !!!

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Lady Birgit
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BeitragVerfasst am: Do 13 Jul, 2006 09:48    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Um noch einmal zum Thema zurückzukehren, nämlich: Orden und Landwirtschaft. Oder: back to the roots
Persönlich kann ich mir nichts schöneres vorstellen, als Wege zu Pferd zu erledigen.
ABER
Ich halte den Einsatz von Pferden als zuverlässiges Transportmittel und Arbeitstier für den Orden nur als bedingt umsetzbar.
Warum ? Weil die Viecher leider viel zu empfindlich sind, vor allem ihre Beine und Füße. Diese Empfindsamkeit wird unter anderem duch die heutigen effektiven Futterherstellungsmethoden unterstützt. Sprich, ein Pferd das mit Silageballen gefüttert wird erhält zu viel Proteine und entwickelt alle möglichen Entzündungen in den genannten Bereichen, vom Sommerekzem mal ganz abgesehen.
Leider sind unsere Weiden so ruiniert, weil ihnen die Kräuter ausgetrieben wurden, dass selbst selbst gemachtes Heu kaum etwas an dem ungleichgewicht ändert.
Es gibt noch viele andere Schwachpunkte und ich würde einfach kein Pferd halten wollen, wenn nicht mindestens ein Tierarzt in ständig erreichbarer Nähe ist.

Alternative: Esel und Kamele.
Esel gibt es durchaus in Pferdegröße (ich denke an den beeindruckenden Grand Noir), kamele müssen zwar ans Klima gewöhnt werden, sind aber vollkommen zuverlässige Transportmittel mit hoher Ausdauer und inzwischen Deutschlandweit über Liebhaber verbreitet.
Ob ein Kamel zum Ziehen von Ackergeräten geeignet ist entzieht sich meiner Kenntnis.

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BeitragVerfasst am: Do 13 Jul, 2006 10:29    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Lady Birgit » hat folgendes geschrieben:
Ich halte den Einsatz von Pferden als zuverlässiges Transportmittel und Arbeitstier für den Orden nur als bedingt umsetzbar.
Warum ? Weil die Viecher leider viel zu empfindlich sind, vor allem ihre Beine und Füße. Diese Empfindsamkeit wird unter anderem duch die heutigen effektiven Futterherstellungsmethoden unterstützt. Sprich, ein Pferd das mit Silageballen gefüttert wird erhält zu viel Proteine und entwickelt alle möglichen Entzündungen in den genannten Bereichen, vom Sommerekzem mal ganz abgesehen.
Leider sind unsere Weiden so ruiniert, weil ihnen die Kräuter ausgetrieben wurden, dass selbst selbst gemachtes Heu kaum etwas an dem ungleichgewicht ändert.
Es gibt noch viele andere Schwachpunkte und ich würde einfach kein Pferd halten wollen, wenn nicht mindestens ein Tierarzt in ständig erreichbarer Nähe ist.

Das mit der Schwäche in den Beinen und Gelenken - von den Hufen ganz schweigen - hörte ich vor Jahren von meiner damaligen Reitlehrerin. Sie meinte aber, es läge an der Zucht. Die Pferde würden generell auf Aussehen gezüchtet (schwerer Fehler bei den Trakehnern z.B., den man aber inzwischen wieder korrigiert hätte), und daher kämen solche Auswüchse.
Wie sähe es mit Kaltblutpferden aus, Percheron oder Belgier? Oder der warmblütige, aber stämmige Cob Normand? Das sind jetzt nur so Vermutungen, ich weiß von nix, aber die Dicken sollen genügsam sein...Und evtl. könnte man ja die Kräuter in die Weiden reinzüchten...?
Esel, hm, Du meinst den Riesenesel aus dem Poitou...auf jeden Fall lieber als Kamele (oder meinst Du Dromedare?). Nicht, dass die Prophezeiung von Nostradamus noch wahr wird, derzufolge Kamele aus dem Rhein trinken...
*undwech*

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Lady Birgit
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BeitragVerfasst am: Do 13 Jul, 2006 10:42    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Joy » hat folgendes geschrieben:

Das mit der Schwäche in den Beinen und Gelenken - von den Hufen ganz schweigen - hörte ich vor Jahren von meiner damaligen Reitlehrerin. Sie meinte aber, es läge an der Zucht. Die Pferde würden generell auf Aussehen gezüchtet (schwerer Fehler bei den Trakehnern z.B., den man aber inzwischen wieder korrigiert hätte), und daher kämen solche Auswüchse.

Das mit der Korrektur ist ein klares "möp". Seit wann läßt sich was verkaufen, das nicht toll aussieht ?
Warmblüter als zuverlässige Arbeitstiere, die ja auch mal von weniger Pferdevertrauten Personen geführt werden müssen, fallen ohnehin aus. Es mag Einzelexemplare geben, die Wesensfest sind, aber das ist Glückssache.
Zitat:

Wie sähe es mit Kaltblutpferden aus, Percheron oder Belgier? Oder der warmblütige, aber stämmige Cob Normand? Das sind jetzt nur so Vermutungen, ich weiß von nix, aber die Dicken sollen genügsam sein...Und evtl. könnte man ja die Kräuter in die Weiden reinzüchten...?
Schon eher. Das Rheinisch Deutsche Kaltblut, das mir so viel über Pferde beigebracht hat war allerdings ebenso ein Pflegefall. Er hatte lange als Holzrückepferd gearbeitet. Die Sehnen war fertig, die Knie kaputt und der Fellbehang an den Füßen mußte täglich mindestens einmal piccobello gereinigt und die Entzündungen ausgetrocknet werden. Und genügsam ist ein Pferd das arbeitet grundsätzlich nicht. Die Mengen an Heu die ein Kaltblut vertilgt sind phänomenal.
Zitat:

Esel, hm, Du meinst den Riesenesel aus dem Poitou...auf jeden Fall lieber als Kamele (oder meinst Du Dromedare?). Nicht, dass die Prophezeiung von Nostradamus noch wahr wird, derzufolge Kamele aus dem Rhein trinken...
*undwech*

Jo, die Poitou-Esel.
Ob Kamel oder Dromedar ist mir wurscht. Die angestrebten Vorteile haben beide. Soweit ich mich erinnere gibt es Unterschiede in der Klimaverträglichkeit. Da müßte ich aber bei Züchtern Genaueres erfragen.

Nostradamus, jajaja *gg

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Helge
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BeitragVerfasst am: Do 13 Jul, 2006 11:08    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Was jetzt kommt meine ich wirkliche ernst, es ist nur etwas ungewöhnlich.
Die Yaks in Tibet schleppen die schwersten Lasten, ziehen Pflüge und sind absolut genügsam. Soweit ich weiß haben sie schon welche in der Schweiz in Verwendung.

P.S.
Wollts Ihr wirklich dafür sorgen dass das Kamel aus dem Rhein sauft !

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