Lerninsel des Ordens Foren-Übersicht
 Homepage  • Portal  •   Forum  •  Profil  •   Finden  •  Album  •  Kalender  •  Beiträge seit dem letzten Besuch anzeigen
Letzte Themen  •    •  Registrieren  •  Einloggen, um private Nachrichten zu lesen  •  Login   

 Dietrich von Bern

Neues Thema eröffnenNeue Antwort erstellen Lerninsel des Ordens Foren-Übersicht » Hain der Birke - Hain für unsere Besucher » Öffentliche Diskussionen &sid=20278ea5b551b88ac9dad2f75dd53612 » Nordisches
Insgesamt sind 2 Benutzer online: Kein registrierter, kein versteckter und 2 Gäste.
Benutzer in diesem Forum: Keine
Autor Nachricht
Silberbuche
Gast








 



BeitragVerfasst am: Mo 17 Jan, 2005 13:05    Dietrich von Bern Antworten mit ZitatNach oben

Dietrich von Bern


Die Sage hat als historischen Hintergrund das Leben des Gotenkönigs Theoderich den Großen. Historische Anklänge sind wie beim legendären König Artus in Ansätzen vorhanden, jedoch nicht verbindlich. Mit Bern ist das heutige Verona gemeint.

Das einzige erhaltene Denkmal der Heldendichtung in althochdeutscher Sprache sind zwei beschädigte Pergamentblätter mit dem unvollständigen Text des Hildebrandsliedes. Es wurde um die Wende vom 8. Zum 9. Jahrhundert verfasst und berichtet im Zusammenhang von Dietrichs und Hildebrands, seines Waffenmeisters, Heimkehr nach einem Rückblick auf Dietrichs Flucht vom Zweikampf zwischen Hildebrand und seinem Sohn. Der tragische Ausgang ging verloren. Das in stabreimenden Langversen verfasste Gedicht ist in Karolingischer Minuskel geschrieben.

Dietrich wurde schon im zarten Alter von 14 Jahren zum König von Bern, als sein Vater, König Dietmar, im Kampf gegen die Hunnen fiel. Das Königtum drückte manchmal schwer auf seine Schultern, engte ihn ein, und so war er nur zu bereit, das Abenteuer zu wagen, als ihm Tiroler Bauern von Riesen erzählten, die raubend und mordend in das Land eingewandert waren. Dietrich ritt allein mit seinem Waffenmeister Hildebrand gegen die Ungeheuer. Auf der Suche nach deren Versteck begegneten sie dem Zwerg Elbegast, der ihnen den Weg zum Versteck der Riesen wies und sie vor dem Schwert Nagelring und dem Helm Hildegrim warnte, unbesiegbare Waffen, die unter Zwang von den Zwergen für Grim den Riesen geschmiedet worden waren. Da Elbegast einmal von Hilde, der Frau des Riesen schwer gekränkt und fast umgebracht worden war, erklärte er sich bereit, die Waffen vor dem Kampf zu stehlen, setzte eine Tarnkappe auf, die ihn unsichtbar machte, und schaffte es tatsächlich, das Schwert zu stehlen. Kaum hatte er Nagelring an Dietrich übergeben, kam auch schon der wutschnaubende Grim angestürmt. Der Kampf hatte noch nicht richtig begonnen, als auch schon Hilde, um nichts weniger hässlich als ihr Gemahl, diesem zu Hilfe eilte, so dass unsere Helden bald in arge Bedrängnis gerieten. Doch letztendlich wurde der Kampf vom geraubten Schwert entschieden und der Helm Hildegrim, der Dietrich vorzüglich passte, und das vortreffliche Schwert Nagelring waren von nun an die Waffen des Königs. In vielfältigen Kämpfen sollte er ihnen zu Ruhm verhelfen.


von: http://www.mythentor.de/index.htm

Online    
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:      
Neues Thema eröffnenNeue Antwort erstellen


 Gehe zu:   



Berechtigungen anzeigen


Forensicherheit

3303 Angriffe abgewehrt


Copyrighthinweis:
Diese Seiten dürfen nicht, auch nicht auszugsweise, kopiert werden. Zuwiderhandlungen werden mit rechtlichen Schritten verfolgt.
© Copyright 2004-2010 Avalonorden des Roten Drachen e.V.

Powered by Orion based on phpBB © 2001, 2002 phpBB Group
CBACK Orion Style based on FI Theme
Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde



[ Page generation time: 0.0681s (PHP: 45% - SQL: 55%) | SQL queries: 23 | GZIP enabled | Debug on ]