Tränen

Sir Thomas

Geschrieben am 12.02.2004 00:32

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Tränen:

Die Tränen meiner Worte hart,
rinnen an mir hinab.
Doch wenn ich schweigen weitergeh’,
führt Euer Weg ins Grab.

Nur Tränen aus der Welt mich reißen,
in ein schnelles Ende gar,
mein Tod ist gegen das was kommt,
gar leicht und wunderbar.

Ihr seht mich gehen aus der Welt,
aus diesem meinem Leben,
und dafür gibt es nichts was hält,
ich darf es gerne geben.

Fast 2000 Seiten sind geschrieben
in den letzten Wochen,
die Bilder sind so klar und neu,
und völlig unzerbrochen.

2 Linen sind aus der Vision,
gar hier zu mir gekommen,
und haben mich dann wohl auch hier
als Visionär bekommen.

Die eine Glück und Liebe bringt,
die andere Furcht und Leiden
an einer man vor Freud’ ertrinkt,
die andere sollt ihr meiden.

Nun endlich hört ihr auf damit,
mit diesen dummen Dingen.
Und lass das was soll sein,
doch endlich Früchte bringen.

Wohl einen Monat nach dem Tod,
der mich schon bald wird finden
der Brief hier seine Perle trifft,
und sie sich wird dann winden.

Doch glaube mir, oh Drache klein,
Du wirst von Ihm wohl behütet sein,
und nichts wird weiter ängstigen Dich,
wenn Du bist endlich sein!