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 Die Göttin - eine neue Herrschaft?

Neues Thema eröffnenDieses Thema ist gesperrt, du kannst keine Beiträge editieren oder beantworten. Lerninsel des Ordens Foren-Übersicht » Hain der Birke - Hain für unsere Besucher » Öffentliche Diskussionen &sid=46e712a063a6b95140de7f005a306f1b » Esoterik allgemein
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Hollunder
Gast








 



BeitragVerfasst am: Di 04 Okt, 2005 08:41    Die Göttin - eine neue Herrschaft? Antworten mit ZitatNach oben

Hier der Text der Diskussion von der SEC

"In vielen Büchern und auf vielen Internetseiten verbreiten zumeist weibliche Hexen Informationen zur Göttin und ihrer Glaubensart die deutlich auf den weiblichen Aspekt ausgelegt ist. Die Frau erobert sich sozusagn ihre Position, auf spiritueller, religiöser und auch gesellschaftlicher Ebene. Ich selbst kenne ücher von Starhawk und anderen (zumeist) Autorinnen, die diesen Aspekt rund um Weiblichkeit und die Göttin besonders betonen. Manchmal wirkt das auf mich persönlich schon so extrem, dass da aber von Gleichberechtigung zwischen Frau & Mann nicht die Rede sein kann, es wirkt eher wie ein "friedlicher Rachefeldzug". Um es in eigenen überspitzten Worten auszudrücken: Hexen von heute unterjochen die Männer unter dem Leitsatz der gewollten Gleichberechtigung mit der Begründung die Männer hätten in der Vergangenheit viel Schlechtes angerichtet, besonders hinsichtllich der Religion.
Aber was meint ihr? Wie empfindet ihr diese Betonung des Weiblichen, gerade im (modernen) Hexenkult?

Rahada"

Orgnial Text

Aber ich habe mich das auch schon gefragt.
Rahada ist klug.

Grüße
Hollunder

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Sir Thomas Marc
Merlynn des Ordens
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BeitragVerfasst am: Di 04 Okt, 2005 12:15    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hm, ich sehe das eher unter den gesetzen des Ausgleiches, und die Wicca sind mit mit dem absoluten Anspruch da zu extrem.

Rahada ist nicht nur klug, sondern auch sehr sensibel.

Ich mag Wiccas, hat mal jemand Majo und Feldsalat?

Knuddels
thomas

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Wer interpretiert, was er von anderen hört, bewegt sich lichtschnell am Kern der Worte der Anderen vorbei.

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Monierah
Gast








 



BeitragVerfasst am: Di 04 Okt, 2005 12:31    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

ui, aus der SEC und dann noch von Rahada!!! *freu*

So, ja,... ich halte nicht viel von Wicca, wenn ich sie mir da so energetisch ansehe. Das ist mir zu extremst das ganze...


Zitat:
"friedlicher Rachefeldzug"


- das ist schön ausgedrückt Razz - gefällt mir.

Ich halte sowieso nicht viel von diesem Emanzipationsextremismus und wenn dann noch Rituale dazu kommen...

Ob dies der Ausgleich zum Früheren Patriach ist... Möglich... Gewiss... doch wäre es schön, wenn bald mal ein Gleichgewicht hier herrscht!

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Finn
Gast








 



BeitragVerfasst am: Di 04 Okt, 2005 13:28    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Also, ich weiß nicht, was ich davon halten soll, was ihr da redet...

Keiner muss sich unterjocht fühlen, obwohl dieses Gefühl bei Männern recht nahe liegen könnte, gerade in manchen Auffassungen von Wicca... Sicherlich gibt es im Wicca KEINEN Rachefeldzug gegen Männer! Wenn es manche weibliche "Wicca" so auffassen, dass sie sich durch gerade diese Tradition extrem emanzipieren können, dann haben sie Wicca nicht verstanden, so leid es mir da auch tut. Nebenbei, wer hat Wicca ins Leben gerufen? Ich denke nicht, dass Gerald B. Gardner einen Grund gehabt hätte, er ist selbst ein Mann gewesen...
Übrigens steht in Hollunder's Zitat keinesfalls etwas von Wicca. Wir reden hier ausschließlich vom neuen "Hexenkult" - manche verstehen Dianic und Reclaiming einfach nicht wirklich...das ist nun das Produkt der ganzen Sache.

@ Lady Nimue: Wie sind Wicca denn energetisch drauf? *g*

Beste Grüße,
Finn

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Monierah
Gast








 



BeitragVerfasst am: Di 04 Okt, 2005 13:58    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Finn » hat folgendes geschrieben:


@ Lady Nimue: Wie sind Wicca denn energetisch drauf? *g*



...ich kann nur von denen reden, die ich kenne. Sind mir zu Egozentrisch. Auch wenn es nicht das mögliche "Sein" des Ursprünglichen Wicca's entspricht, so habe ich jene als Beispiel.

Für mich ist es irgendwie zu einseitig. Ist meine Auffassung.
Und Wicca ist nur ein Teil des Hexenkultes. Es gibt viele Richtungen und Ansichten.

So im großen und ganzen d'rüber gesehen... - es fehlt etwas. - Ich spreche hier nicht von einzelnen Personen; doch, vielleicht mag es ein Klischee von mir sein, für mich fühlt es sich so an wie diese Esoterik-Welle. Hauptsache anders sein und doch mitschwimmen. Licht und Liebe, tralala... (hmmm... ich muss mir abgewöhnen bei diesem Thema so emotional zu werden.... - so, nun hör ich lieber auf Very Happy )

LG
Julia

Online    
Finn
Gast








 



BeitragVerfasst am: Di 04 Okt, 2005 14:14    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Zitat:
vielleicht mag es ein Klischee von mir sein, für mich fühlt es sich so an wie diese Esoterik-Welle. Hauptsache anders sein und doch mitschwimmen. Licht und Liebe, tralala...


Ich verstehe, was du meinst, und durchaus gebe ich dir recht. Ich weiß natürlich nicht, wer sich alles so als Wicca bezeichnet...jedenfalls die, die du kennst. Wenn ich Wicca sage, meine ich in der Regel Traditionelles Wicca, nicht irgendwelche daher gelaufenen Frauen oder Männer, die ein oder zwei Bücher von Starhawk oder SilverRavenWolf gelesen haben.

Wicca ist vielleicht ein Teil des Hexenkultes, aber vielmehr ist Wicca Religion und Tradition, die nicht mit Liebeszaubereien, die in der ach so süßen "Buch der Schatten"-Manie herausgegeben werden, konform geht. Schon gar nicht ist Wicca Licht und Liebe, ebensowenig ist es für die "Anders-Sein-Esoterik-Generation" geeignet.

Sicherlich kann es sein, dass viele Leute zu egozentrisch sind, aber das liegt dann nicht an der Richtung bzw. Religion, die sie praktizieren, sondern an den Menschen. Ich bitte das hier zu berücksichtigen.

Grüße,
Finn

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Morag
Gast








 



BeitragVerfasst am: Mi 05 Okt, 2005 09:39    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

ich mag auch was dazu sagen:

ich sehe die Bevorzugung der weiblichen Seite von einigen Hexen als Verarbeitung von erlittener Unterdrückung durch einige Männer, Ressentiments die sie als Frauen zu spüren bekamen (so nach dem Motto: Du bist ein Mädchen, deswegen kannst du dies und jenes nicht) und Benachteiligung durch die Männerwelt.

(ups, muss aufpassen, dass ich nicht als Kampfweib rüberkomme*g)

Ich war einige Zeit lang auch so drauf.

Aber:

Es ist nicht Sinn und Zweck, nur eine Seite der Medallie zu sehen, es gibt schließlich auch nicht nur Sonnenschein, es gibt auch die Nacht.

will sagen:

Meiner Ansicht nach sollte man beide Seiten berücksichtigen.

Ich kann aber - wie oben zu lesen ist - durchaus nachvollziehen, dass man erstmal - wenn man sich aus Abhängigkeiten zu lösen beginnt - auf das extreme Gegenteil stösst. So nach dem Motto: Man sagt, ich bin nichts, weil ich Frau bin = Ergo: Ihr seit nichts, weil ihr Mann seit.

Dies kann aber genau so in "Abhängigkeiten" und Zwänge umschlagen, wie das andere. Wie gesagt:

beide Seiten sind wichtig. Göttin und Gott, Mann und Frau.

Online    
Sir Thomas Marc
Merlynn des Ordens
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BeitragVerfasst am: Mi 05 Okt, 2005 10:31    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Das Thema CoAbhängigkeiten werden wir sicherlich noch inniger aufarbeiten...!
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Bhearra
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BeitragVerfasst am: So 16 Okt, 2005 13:39    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ich habe auch eineige Bücher von Starhawk gelesen und muß sagen, daß es nicht meine Welt ist. Ist mir zu extrem. Natürlich gab, und gibt es zum Teil immernoch Bereiche, in denen Frauen benachteiligt und unterdrückt werden, aber ich denke nicht, daß das, was Starhawk und andere postulieren der richtige Weg ist. Ich denke, daß es eher darauf ankommt, einen Ausgleich hervorzurufen.
Auch muß ich Finn recht geben, wenn sie sagt, daß nicht alle Wiccas so sind. Ich kenne eine ganze Menge, die viel liberaler sind.
Aber kein Licht ohne Schatten, kein Ying ohne Yang......

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