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 Was gehört wo hin? und Wer räumt auf?

Neues Thema eröffnenDieses Thema ist gesperrt, du kannst keine Beiträge editieren oder beantworten. Lerninsel des Ordens Foren-Übersicht » Hain der Birke - Hain für unsere Besucher » Gedichte » Sir Beorn » Metaphern und freie Gedanken
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Sir Beorn
jenseits des Schleiers



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BeitragVerfasst am: Mo 12 Sep, 2005 08:12    Was gehört wo hin? und Wer räumt auf? Antworten mit ZitatNach oben

Das Universum funktioniert nach zwei einfachen Prinzipien:
"Was gehört wo hin?" und "Wer räumt auf?"
Allen Watts


Natürlich ist dies keine universelle Weisheit, oder das Ei des Kolumbus und auch keine Tatsachenbeschreibung , wie das Universum jetzt nun wirklich funktioniert, aber es ist ein sehr interessantes kleines Modell über das ich mir schon öfter Gedanken gemacht habe. Wink

1. Was gehört wo hin ?

Ist das was ich gerade mit Gedanken, Sinnen oder Emotionen wahrnehme stimmig ? Passt es zu dem Ort, zu dem Zeitpunkt oder der Situation in der ich mich gerade befinde ?
Das kann eine Tasse im Spühlbecken sein, ein Wort , ein Gedanke, ein Blick, wenn es mir unharmonisch vorkommt stelle ich mir die Frage :
Gehört das hier hin ? Wenn "Ja", ist es gut wie es ist, wenn "Nein" überlege ich mir wo es dann hingehört.
Die Tasse in den Schrank, das Wort, der Blick oder Gedanke in eine andere Situation...
Bei Gedanken und Emotionen ist es besonders interessant darüber nachzudenken ob sie sogar zu jemand anderem gehören usw.Wink

2. Wer räumt auf ?

Hier ist es dann nicht die Frage wer die Disharmonie verursacht hat, sondern wer die Verantwortung übernimmt die Harmonie wieder herzustellen.

Ich?
Der Verursacher?
Jemand oder Etwas vollkommen anderes?

Und vor allem:
Was sind die notwendigen Kompetenzen und Mittel dazu?
Kann ich mir die notwendigen Mittel und Kompetenzen selber aneignen oder sollte ich andere bitten mir zu helfen?
Oder,bin ich sogar vielleicht einer derjenigen, der für ein bestimmtes Problem die entsprechenden Lösungsmöglichkeiten anbieten könnte?



Einige Beispiele wären:

-Eine dreckige Tasse im Spühlbecken
-Ein Posting im falschen Unterforum
-Ein Streit in der Familie
-Das Wasser in New Orleans

usw.



Liebe Grüße
Urs

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Lady Uschi
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BeitragVerfasst am: Mo 12 Sep, 2005 09:51    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ein spannender Ansatz.

Ich denke, um beurteilen zu können, ob etwas wo hinpasst, muss ich erst mal sicher sein, dass ICH auf dem richtigen Platz bin.
Denn jede Verschiebung des Blickwinkels verändert auch die Situation.

z.B.:
Eine dreckige Tasse im Spülbecken kann dort am richtigen Platz sein. Meine dreckige Tasse in deinem Spülbecken hat dort nichts verloren.
Mir ist es egal, wo du deine dreckigen Tassen aufbewahrst.

Wonach beurteilst du richtig oder falsch?

Gruß
Uschi

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BeitragVerfasst am: Mo 12 Sep, 2005 10:38    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ich finde den Ansatz spannend...

für mich gibt es auch den gedanken:

was gehört wohin
wer räumt auf
darf es aufgeräumt werden

letzteres aus dem gedanken, das der wandel zu neuem oft vermeitlich an andere stelle gehörende Dinge an neue Stellen sortiert, die ich aber dann behindere, also Energie gegen den Wandel stelle, der das ganze universum bewegr. Erst wenn der Wandel abgeschlossen ist, ist es wieder an einem anderen - richtigen - platz.

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Sir Beorn
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BeitragVerfasst am: Mo 12 Sep, 2005 10:39    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Lady Uschi » hat folgendes geschrieben:
Ein spannender Ansatz.

Ich denke, um beurteilen zu können, ob etwas wo hinpasst, muss ich erst mal sicher sein, dass ICH auf dem richtigen Platz bin.
Denn jede Verschiebung des Blickwinkels verändert auch die Situation.

Wonach beurteilst du richtig oder falsch?

Gruß
Uschi


Hallo Uschi, hallo Thomas
Ich freue mich über eure Ergänzungen und Fragen , weil es mir genau darum geht!
Bin "ICH" am "richtigen" Platz ist nämlich genauso grundlegend wie die anderen Fragen. Wenn ich richtig und falsch beurteile, geschieht das nach meinem eigenen Wertesystem, und da stellt sich natürlich wieder die Frage, ob es am richtigen Platz ist.

Eigentlich wollte ich gerade für mich mit diesem Denkansatz diese grundlegende Frage nach "richtig" oder "falsch" in gewisser Weise relativieren, denn Ort,Zeitpunkt und Situation sind eben auch wichtige Faktoren.
Nach dem Frühstück, kurz vor der Arbeit ist die Tasse im Spülbecken nämlich perfekt aufgehoben, drei Wochen später eben nicht mehr.
Wenn das Spülbecken mit dreckigem Geschirr überläuft, bin ich vor dem Spülbecken natürlich am richtigen Platz, wenn dann aber z.B. jemand anruft, der ein brennendes Problem hat oder meine Hilfe braucht, ist der Platz vor dem Spülbecken wohl nicht mehr so gut, und der Platz am Telephon bietet sich eher an...

Grundlegend ist , denke ich, im "Universum" kein statisches sondern ein dynamisches Systhem anzunehmen, und somit auch das eigene Wertesytem zu hinterfragen und zu schauen ob zu dem gegebenen Zeitpunkt alles "an seinem Platz ist", wenn man das Gefühl hat irgendetwas läuft "unrund"

und natürlich ist auch die Frage "darf es aufgeräumt werden" äusserst wichtig !
...was heisst, nur weil ich etwas als schlecht empfinde, muß das nicht bedeuten, das es am falschen Platz ist....

Ich hoffe, ich konnte ich das soweit verständlich ausdrücken...
Grüßle
Urs

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