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 Obama und seine Gesundheitsreform

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Sir Gwydion.
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BeitragVerfasst am: Di 23 Feb, 2010 08:57    Obama und seine Gesundheitsreform Antworten mit ZitatNach oben

Zitat:
Republikaner schmettern Obamas Gesundheits-Kompromiss ab

US-Präsident Obama kommt mit seinem wichtigsten innenpolitischen Vorhaben nicht voran. Die Republikaner haben auch seinen neuen Kompromissvorschlag zur Gesundheitsreform abgelehnt. Den geplanten Gesundheitsgipfel beider Parteien bezeichnen Konservative als "Werbevideo".

Washington - Es geht nicht voran für Präsident Obama. Auch mit seinem jüngsten Kompromissvorschlag zur Gesundheitsreform stößt er bei führenden Republikanern auf Ablehnung. Der Vorschlag beinhalte "dieselbe massive Übernahme der Krankenversicherung durch den Staat" wie der bestehende Gesetzesentwurf, den die Amerikaner bereits abgelehnt hätten, sagte der Minderheitenführer im Abgeordnetenhaus, John Boehner. Der für Donnerstag anberaumte "Gesundheitsgipfel" verliere durch Obamas Vorschlag an Glaubwürdigkeit, kritisierte der Konservative.

Zu dem Treffen, das vom Fernsehen übertragen werden soll, hat Obama Vertreter beider Parteien eingeladen, um sein politisches Kernanliegen in letzter Minute noch zu retten und die Blockadehaltung der konservativen Reformgegner aufzuweichen. Sein neuer Entwurf soll dabei als Diskussionsgrundlage dienen.

Boehner bezeichnete den bevorstehenden Gipfel jedoch als demokratisches "Infomercial", also als Werbenummer unter dem Deckmantel einer Informationsveranstaltung. Die Demokraten versuchten weiter, die Gesundheitsreform mit "Absprachen in Hinterzimmern und parlamentarischen Tricks" durchzusetzen, um den Willen der Bevölkerung zu umgehen. "Das einzig Neue an diesem Vorschlag zum Gesundheitssystem ist der Absender", sagte John Cornyn, republikanischer Senator aus Texas, zu dem vom Weißen Haus vorgelegten Gesetzentwurf. Der führende Republikaner im Senat, Mitch McConnell, nannte es in einer Erklärung "enttäuschend, dass die Demokraten entweder nicht hören oder aber komplett ignorieren, was die Amerikaner quer durchs Land gesagt haben."

"Alle Amerikaner sollten bezahlbaren Krankenversicherungsschutz haben"

Kernpunkt von Obamas Kompromissvorschlag ist es, 31 Millionen bisher unversicherter Amerikanern einen Versicherungsschutz zu ermöglichen. Dazu soll es Steuererleichterungen geben. "Alle Amerikaner sollten einen bezahlbaren Krankenversicherungsschutz haben", heißt es in dem Entwurf. Zugleich sieht Obama die Gründung einer Behörde vor, die über die Höhe der Krankenkassenbeiträge wachen soll. Damit sollen drastische Beitragserhöhungen der Privatkassen künftig verhindert werden. Erst kürzlich setzten Kassen ihre Beiträge um über 30 Prozent herauf.

Außerdem soll es den Kassen verboten werden, Zahlungen für die Behandlung solcher Krankheiten zu verweigern, die bereits vor Vertragsabschluss bestanden. Allerdings sieht der Entwurf keine Einrichtung einer staatlichen Krankenkasse als Alternative zu den Privatkassen vor, was viele Demokraten wollen. Längerfristig will der Entwurf erhebliche Mittel im reformierten Gesundheitswesen einsparen. Obama hatte zum ersten Mal einen derart detaillierten Entwurf geliefert. Das Weiße Haus stellte ihn ins Internet, damit sich die Amerikaner ein Bild machen können.

quelle:http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,679638,00.html


Für mich klingt der Entwurf den er gemacht hat sehr sinnig,
kenne mich aber zugegebenermaßen nicht im Versicherungswesen
aus. Ist das realistisch was er vor hat ?



Grüße
Gwydion

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BeitragVerfasst am: Di 23 Feb, 2010 09:47    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Naja,

das amerikanische "Sozialversicherungssystem" ist mit dem, was man in Europa darunter versteht, nicht zu vergleichen - nach unseren Maßstäben ist es höchstens als rudimentär zu bezeichnen.

So gibt es zwar eine staatliche Arbeitslosenversicherung, aus der das Mitglied aber nur einen Anspruch auf eine minimale Unterstützung für insgesamt 24 Monate hat. Sind die aufgebraucht, ist Ende im Gelände.

Als Rechenbeispiel: Du wirst 4 mal für 6 Monate arbeitslos und nimmst diese Unterstützung in Anspruch = Ende des Versicherungsschutzes. Beim 5. Mal hast Du eben Pech gehabt, aber es gibt ja genug Armenküchen und jede Menge Brücken zum drunter schlafen ... Twisted Evil .

Bei der Krankenversicherung sieht es noch mieser aus. Die ist bisher komplett privat geregelt. Heisst in der Praxis: entweder Du leistest Dir die meist ziemlich teure KV selber, oder Du hast das Glück, bei einem Unternehmen zu arbeiten, das seinen Arbeitnehmern eine solche private Versicherung bezahlt. Ansonsten: mal wieder Pech gehabt ... Twisted Evil

Wenn Du dann mal ins Krankenhaus musst, bist Du darauf angewiesen, das der (normaler Weise auch private) Krankenhausträger über eine Art Sozialfond für zahlungsunfähige Patienten verfügt (was tatsächlich meist der Fall ist, dafür gibt es dann Charity-Galas Rolling Eyes )

Äquivalentes gilt auch für die Altersvorsorge.

Zumindest im Bereich der Krankenversicherung wollen die Demokraten mit Obama an der Spitze jetzt ein System etablieren, das an die europäischen Pflichtversicherungen angelehnt ist - was von einem nicht unerheblichen Teil der amerikanischen Bevölkerung schon als glatter Kommunismus angesehen wird Rolling Eyes . Aus hiesiger Sicht eigentlich eine Selbstverständlichkeit und durchaus bezahlbar, aber, naja, Amis halt ... und für die Republikaner der ideale Hebel, um, wie bei Politikern üblich, ihr mieses Süppchen auf dem Rücken der Bedürftigsten zu kochen.

Ja, Gwydion, der Entwurf der Demokraten ist sinnig und bezahlbar, und sollte nur ein Anfang sein - aber Du siehst ja, wie das dort läuft.

Willkommen im Lande der unmöglichen Beschränktheiten Twisted Evil

Liebe Grüsse

Volker

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Sir Gwydion.
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BeitragVerfasst am: Di 23 Feb, 2010 10:20    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Zitat:
Willkommen im Lande der unmöglichen Beschränktheiten Twisted Evil

*G*
na ... danke erstmal für den Einblick Very Happy

Ich les schon seit Wochen, dass Obama immer mehr an Bugwasser
verliert. Guantanamo hat nicht geklappt, Abzug aus dem Irak
auch nicht, und jetzt auch noch das hier. Wird langsam eng
mit seinen Wahlversprechen.

Und das blöde ist, seine Ideen haben echt sinn gemacht.

Naja .. btt:

Zitat:
Zumindest im Bereich der Krankenversicherung wollen die Demokraten mit Obama an der Spitze jetzt ein System etablieren, das an die europäischen Pflichtversicherungen angelehnt ist - was von einem nicht unerheblichen Teil der amerikanischen Bevölkerung schon als glatter Kommunismus angesehen wird Rolling Eyes . Aus hiesiger Sicht eigentlich eine Selbstverständlichkeit und durchaus bezahlbar, aber, naja, Amis halt ... und für die Republikaner der ideale Hebel, um, wie bei Politikern üblich, ihr mieses Süppchen auf dem Rücken der Bedürftigsten zu kochen.

hm .. und mit genug Propaganda von den Republikanern ist das Ding
dann auc hnoch in der Öffentlichkeit durch. Ich meine im Senat hat
Obama die Mehrheit ja schon verloren - gerade aufgrund der Gesundsheitsreform. (gerade noch btt geschafft *phuhh*

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BeitragVerfasst am: Mi 24 Feb, 2010 07:31    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Irgendwie kommt mir das vor wie im Film:

Guter Bulle, Böser Bulle

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* * *
Wenn Sterne sterben, wird das Licht, das sie in ihrem
ach so kurzen Leben ausgestrahlt haben,
bei manchen noch für Millionen von Jahren zu sehen sein.

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Sir Gwydion.
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BeitragVerfasst am: Fr 26 Feb, 2010 16:13    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Nachdem gestern vor dem im TV übertragenen Gipfeltreffen für die Demokraten
die Fragen
Zitat:
Darf der Verhandlungstisch für die Debatten über die Zukunft von Obamas blockierter Gesundheitsreform U-förmig sein oder nicht? Wer sitzt neben wem, wo steht welches Namensschild? Gebührt dem Präsidenten ein erhöhter Platz? So lauten die Fragen, seit Tagen. Nach letztem Stand wird der Tisch nicht U-förmig sein, jeder bekommt ein Namensschild, die Lehne des Präsidenten ist so hoch wie jede andere. Aber schon droht neues Ungemach: Sollen die TV-Kameras, die von zehn Uhr morgens bis vier Uhr nachmittags live übertragen, während des Mittagessens laufen?

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,680172,00.html

... weltbewegend waren, heute folgende Schlagzeile:

"Republikaner lassen Obama auflaufen"


Die Quintessenz der Debatten:
Zitat:
So gerät das angekündigte TV-Fest zu einer langen Lehrstunde, welche die meisten Amerikaner während ihrer Arbeitszeit ohnehin nicht verfolgen können - und der Versuch der Demokraten, die Republikaner als eifernde Blockierer darzustellen, geht nach hinten los.

0:0 - aber gegen Obama

"Ich glaube, es war ein Unentschieden - und damit ein republikanischer Sieg", analysiert der demokratische Politikberater Dan Gernstein auf der Internetseite "Politico". "Die Republikaner haben den richtigen Ton gefunden: respektvoller, substantieller Widerspruch."

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,680433,00.html

Die Republikaner halten den Entwurf für zu kompliziert, und wollen
weiter Verhandeln und am besten komplett neu anfangen.
Obama will weitermachen, möglichst zügig, damit die Kiste endlich
ins Rollen kommt - und vermutlich, dass das Gesetz noch während
seiner Amtsperiode noch in Kraft tritt.
Im Moment ist die Situation verfahren.

Die scheinbar letzte Möglichkeit die Gesundheitsreform durch zu bringen:
Zitat:
Denkbar ist aber ein Versuch, Kompromisse im Gesetz einzubauen, diese im Repräsentantenhaus zu beschließen - und durch einen Trick doch noch durch den Senat zu boxen. Dieser heißt "reconciliation" ("Schlichtung/Ausgleich"), meint aber eigentlich das Gegenteil. Danach genügt eine einfache Mehrheit von 51 Senatoren, wenn es nur noch um Budgetauswirkungen eines Gesetzes geht. Um der Vorschrift zu genügen, müssten Teile des Gesundheitskonzepts geopfert werden. Aber die Republikaner könnten nicht weiter durch Endlosdebatten, den sogenannten Filibuster, blockieren.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,680433,00.html


Mal sehn was draus wird...

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BeitragVerfasst am: So 28 Feb, 2010 20:05    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Das Obama am amerikanischen Gesundheitssystem noch etwas ändern kann, bezweifle ich.

Über das amerikanische Gesundheitssystem gibt es einen interessanten Film Namens Sicko. Hier der Trayler:
http://www.youtube.com/watch?v=V5DVzj7qy3Q

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Lady Thianna
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BeitragVerfasst am: Mo 01 März, 2010 13:51    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Lunaria » hat folgendes geschrieben:
Das Obama am amerikanischen Gesundheitssystem noch etwas ändern kann, bezweifle ich.

Über das amerikanische Gesundheitssystem gibt es einen interessanten Film Namens Sicko. Hier der Trayler:
http://www.youtube.com/watch?v=V5DVzj7qy3Q


Aufrührerisch wie auch die letzten der Filme von Moore.
Aber was bringt es?

Davon werden vielleicht ein paar Amerikaner aufmerksam,
dadurch wird sich am Gesundheitssystem nichts ändern.

Es ist wie in Deutschland auch, von oben wird entschieden und der Rest hat nichts zu sagen.

Wie kann das geändert werden?

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Lunaria
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BeitragVerfasst am: Do 04 März, 2010 20:36    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Zitat:
Es ist wie in Deutschland auch, von oben wird entschieden und der Rest hat nichts zu sagen.

Wie kann das geändert werden?


Meiner Meinung nach gibt es mindestens zwei Möglichkeiten.

Die eine wäre, wir kehren der Gesellschaft den Rücken und leben als Gemeinschaft selbstversorgerisch.

Die andere ist, wir rotten uns zusammen und proben den Aufstand.

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Urs II
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BeitragVerfasst am: Do 04 März, 2010 21:45    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Zitat:
Es ist wie in Deutschland auch, von oben wird entschieden und der Rest hat nichts zu sagen.


diese aussage ist nicht ganz richtig.

Hier Link Grundgesetz, I die Grundrechte

im Grundgesetz der BRD ist es möglich laut Artikel 17 anliegen und bitten einzeln oder in einer gemeinschaft schriftlich vorzubringen.

also wer was ändern will, kann sich zusammenrotten und so eine petition verfassen. genügend unterschriften eine grosse menge an leuten dazu mobilisieren dann kann jeder was ändern.

sicher die leute dazu zu finden die auch ihre 5 buchstaben dafür bewegen ist eine andere geschichte. aber zu sagen das geht einfach nicht ist stammtisch populismus.

sicher ich rede da auch aus dem standpunkt als schweizer in kenntnis einer direkter demokratie da ist es nochmals einfacher.
weil die vorgaben dafür mehr gegeben sind. aber die probleme sind schlussendlich die gleichen, wer hat denn schon die zeit und das geld so eine petition durchzubringen. 50 000 unterschriften braucht es dafür. wer nicht in einer partei organisiert ist hat schwierigkeiten dies zusammen zu tragen. aber es geht!

und deutschland ist trotz allem eine demokratie, wenn auch eine indirekte. aber die möglichkeiten sind mit artikel 17 gegeben.

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Lunaria
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BeitragVerfasst am: Fr 05 März, 2010 13:38    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Zitat:
diese aussage ist nicht ganz richtig.

Hier Link Grundgesetz, I die Grundrechte

im Grundgesetz der BRD ist es möglich laut Artikel 17 anliegen und bitten einzeln oder in einer gemeinschaft schriftlich vorzubringen.


Auch hierfür danke ich Dir UrsaDrago.

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Sir Thomas Marc
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BeitragVerfasst am: Di 09 März, 2010 22:37    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Artikel 19.

Verstösst die Bundesregierung nachhaltig und fortgesetzt gegen die vorstehenden Artikel, und fruchtet der Rechtsweg nicht, steht uns allen der Wiederstand zu!

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Nichts zu wissen ist keine Schande, nicht zu fragen schon!
Die Welt ist der Lernhain der aller Wesen - hier ist Welt und Hain -auch für die Wissenden.
Wer interpretiert, was er von anderen hört, bewegt sich lichtschnell am Kern der Worte der Anderen vorbei.

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BeitragVerfasst am: Mi 10 März, 2010 10:40    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Nachdem jetzt länger nix kam ...
... drehen die Republikaner wohl langsam völlig durch:

Zitat:
Sie möchten blockieren - nicht regieren

Aber die Belebung kommt nicht durch Leute, die für etwas stehen. Sie sind vor allem dagegen. Wie die Anhänger der Tea-Party-Bewegung, die Obamas "Yes, we can"-Jünger als aktivste Graswurzelbewegung abgelöst haben. Die Protestler beziehen sich auf den Aufstand in Boston 1773, als frühe Siedler in Amerika den Tee der Kolonialisten ins Hafenwasser kippten. Diese wollten weniger Steuern und mehr Mitbestimmung, ihre modernen Nachfolger auch. Sie propagieren: Der Staat muss schrumpfen, der Staat ist schlecht. Washington ist teuflisch.

Sie möchten blockieren, nicht regieren - und die Kandidaten der Republikaner nach rechts rücken. So wie Perry.

Aber nicht nur ihn. Bei der Senatsvorwahl in Florida orchestrieren Tea-Party-Fußtruppen den Widerstand gegen den moderaten Republikaner Charlie Crist. Er hatte gewagt, Obama zu umarmen, als der Präsident Konjunkturgeld in den Sonnenstaat brachte.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,681781,00.html

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BeitragVerfasst am: Mo 22 März, 2010 11:38    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Na immerhin, die Gesundheitsreform mit Kompromissen ist, wenn auch ziemlich knapp, durchgekommen: 219:212 !!!

@UrsDrago: §17GG ist zwar ein Ansatz, aber selbst wenn man die Stimmen für ne Petition zusammen kriegt, dann kommt diese zwar vor den Petitionsausschuss, aber der kann sie gleich wieder ablehnen und das eigentliche Parlament muss sich erst gar nicht damit befassen. (s.a. die Vorratsdatenspeicherung, da musste erst das BVerfG ran) Ist halt leider etwas anders als in der Schweiz...
Selbst wenn alle Wähler (ausser den 6xx Parlamentsabgeordneten) eine Petition unterschreiben würden, würde sich daran nichts ändern Twisted Evil Dass bei so ner Masse Unterschriften allerdings doch ein paar Konsequenzen kämen wegen "wiedergewählt werden wollen", steht auf nem anderen Blatt Razz

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BeitragVerfasst am: Mo 22 März, 2010 11:52    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

ja... durch ist es, aber wie Wink
Hast ja schon geschrieben 219:212.
Kein einziger Republikaner hat für den Gesetzesentwurf gestimmt.

Und vor den Toren haben die von der Boston Tea Party Transparente hoch
gehalten, dass die Gesundheitsreform Sozialismus ist.
Quelle: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,684881,00.html

Das wird noch lustig für Obama...

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