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 heilige Zahlen unserer Ahnen?

Neues Thema eröffnenNeue Antwort erstellen Lerninsel des Ordens Foren-Übersicht » Hain der Birke - Hain für unsere Besucher » Öffentliche Diskussionen &sid=9575b2f5797a8e019b8fe21ad78c6042 » Esoterik allgemein
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Blaustern
Die Vereinigung der Welten - Esche
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BeitragVerfasst am: Sa 06 Dez, 2008 11:13    heilige Zahlen unserer Ahnen? Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Ihr freundlichen Menschen,

heute ist der 6. Dezember und es ist zum Brauchtum geworden,
kleine Gaben zu verteilen.

Ok, ... ich kenne die Legende des Nikolaus von Myra.

Aber das Christentum setzte ja immer dort wo schon vorher etwas zu feiern war, seine Heiligen darauf.

So soll es vorchristlich den gleichen Brauch Nüsse und Äpfel an Kinder zu verteilen,
von einer Göttin mit ihrem Helfer ausgegangen sein.

War das auch am 6. Dezember?

Bald haben wir Sonnwende, am 21. oder 22. Dezember.
Darauf legten das Christentum die Geburt des Lichtbringers.
Allerdings auf den 24., 25., und 26. Dezember.



Darauf folgt am 6. Januar wieder ein christliches Fest.
Für die einen ist es der Dreikönigstag für die anderen Epiphanias.

Wo ist hier der Ursprung?


Wenn ich die Zeit "zwischen den Jahren" beobachtete,
ist mir aufgefallen,
dass die Tage in dieser Zeit, nur sehr langsam länger werden.
Erst so um den 4. bis 6. Januar werden die "Schritte" größer.
Die Rauhnächte des Winters sind in dieser Zeit.

Gab es in der dunklen Winterzeit,
bestimmte Zahlen oder Zahlenkombinationen,
die mit dieser Zeit umgehen?

Woanders habe ich gelesen die 12 wäre nur eine heilige Christliche Zahl.
Wie kommt es dann zu dem 12 knotigen Seil,
mit dem im tiefen Mittelalter die Architektur vermessen wurde?

12 knotige Schnur

Nein, ... ich bin keine Zahlenfetischistin.
Nur denke ich, unsere Vorfahren waren große Astronomen und Baumeister,
und mussten mit Zahlen umgehen können.
Und etwas mit dem der Mensch sich intensiv beschäftigt,
das wird ihm heilig.

Was denkt Ihr?

Nachdenkliche Grüße
Blaustern

edit:
oh, oh .... das wurde hier schon mal ähnlich diskutiert.

blaustern

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Lady Morgenstern*
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BeitragVerfasst am: Sa 06 Dez, 2008 19:18    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Blaustern

diesen Vergleich zwischen Christlichen und Heidnischen Festen habe ich auch schon oft gelesen/gehört.

Mag sein das sich die Christliche Kirche, diese fast identischen Daten ausgesucht hat um den Heiden ihre Feste aufzurücken.
Vielleicht haben sie selbst sich aber in früheren Zeit nur hinter diesen heidnischen Festen versteckt um nicht aufzufallen.

Bei den Daten der Sonnenwenden und den Exquinox vertraue ich eine auf eine uralte Herkunft als Festzeiten, weil sie einfach fest im Sonnenlauf verankert sind.
Alle anderen Tage wie z.B. Nikolaus oder ähnlichem sehe ich sehr glaubensabhängig und nicht zwangsweise ein Dahinterstehen von ursprünglichen Daten, siehe Muttertag, Valentinstag und ähnliche Feiertage, die wir neu erfunden haben. Nicht alles muss alt sein, kann aber nach drei vier Genrationen zur Tradition werden.
Ich denke solche Überschneidungen finden wir in jeder Religion,
sei es im Islam, im Hinduismus oder im Buddhismus.

Zahlen haben allerdings schon eine gewisse Archetypische Kraft
und das die von verschiedensten "Meistern" ihrer Zunft genutzt worden ist,
ist nicht weiter verwunderlich.

Wäre eine schöne Idee mal mit der Mystik der Zahlen zu arbeiten.

liebe Grüsse
Morgenstern*

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Racousa
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BeitragVerfasst am: Sa 06 Dez, 2008 19:58    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ich habe es nicht so mit zahlen! ich vergesse sie immer! Ob jahreszahlen Geburtsdatum oder was auch immer mit zahlen zu tun haben!

Ich musste aber schmunzeln. Woher hast das blaustern, dass 12 eine rein christliche zahl sein soll? Was du ja genau so anzweifelst. ich glaube keine zahl, kommt nur von einem ort!

nehemn wir die 13, die ja unglück bringen soll. Doch in anderen Ländern wie italien ist es eine glückszahl. Das sagte mir zumindest eine italienerin.

Liebe Grüsse Racousa

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Meine Leitsätze:

Denke nicht etwas in meine Worte, was dort nicht steht geschrieben!

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Blaustern
Die Vereinigung der Welten - Esche
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BeitragVerfasst am: So 07 Dez, 2008 14:38    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Liebe Morgenstern,
liebe Racousa,

wieder und wieder dachte ich nach,
ob es sinnvoll sei über die Wichtigkeit von Zahlen zu schreiben.

Als ich es hier gestern tat,
wurde mir ein wenig leichter,
da ich mich davon abwenden konnte.

Mir kam auch alles in den Sinn, was ich nicht weiß. *lach*
Als ich dann den Tread von damals
"In Besitznahme heidnischen Feste" im Forum "Weltöffentliches" las,
wurde mir wieder sehr stark bewusst,
dass jeder in seiner eigenen Welt lebt,
und diese als wahr erlebt. -was ja auch richtig ist-

Mein Gedanke der auch noch diesem "Fred" zugrunde liegt ist,
dass es sehr schwierig sein könnte,
die Festtage vor unserer Zeitrechnung, dem jeweiligen Volk zuzuordnen....

So viele Besatzungsmächte haben ihre Spuren auf den
verschiedenen Landstrichen hinterlassen,
viele Kulturen haben sich vermischt ...

Was ist wahr?
Was ist richtig?

Welche Ereignisse waren warum bei wem wichtig,
um sie zu feiern?

Und unsere Keltischen sowie unsere germanischen Ahnen,
hatten sie Zahlen?
Oder kamen die erst mit den Römern?

Wenn ich keine Zahlen habe oder kenne können sie mir auch nicht heilig werden.
Oder mache ich hier Denkfehler?

Die Numerologie
war nicht die Sache unserer Ahnen?

oder gibt es noch bessere Quellen?

Wo ich gelesen habe will,
dass die Zahl 12 nur von den Christen als heilig empfunden wird ....
die Quelle fand ich zwar hier im Forum wieder,
allerdings habe ich bei genauerem Hinsehen feststellen müssen,
dass das da gar nicht sooo steht.
Und ich den Text mal wieder zu schnell gelesen habe,
um zum richtigen Schluss zu kommen.

Also muss ich erst mal richtig lesen lernen?
Vielleicht reicht ja auch, dass ich mich einfach besser konzentriere Laughing

Lieber Gruß
Blaustern

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Folkhere
Gast








 



BeitragVerfasst am: So 07 Dez, 2008 21:57    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Blaustern » hat folgendes geschrieben:

Und unsere Keltischen sowie unsere germanischen Ahnen,
hatten sie Zahlen?
Oder kamen die erst mit den Römern?


Bei der Frage fiel mir ja irgendwie der Unterkiefer runter Shocked . Auch Neandertaler, Chromagnons und sonstige Steinzeitler hatten eine gewisse Vorratshaltung - wie soll die bitte ohne die Fähigkeit des Zählens funktionieren? Und wenns nur bis 10 ist, da reichen ja die eigenen Finger Very Happy.

Aller spätestens mit Aufkommen von ersten Spezialisierungen, die einen Austausch von verschiedenen Produkten erforderten, sind Zahlen und die Fähigkeit zu deren Benutzung schlichtwegs zwingend, oder was glaubst Du, wie damals gehandelt wurde? Laughing

Und google doch mal nach dem begriff "Goldhüte", irgendo hier im Forum sind die auch schon mal erwähnt worden (habe den Link grad nicht parat), die Teilchen sind immerhin schon aus der frühen Bronzezeit - Kalender macht man halt nicht ohne Zahlen Wink.

Also, Zahlen gabs sicher immer und überall.

Liebe Grüsse

Volker

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Weissdorn
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BeitragVerfasst am: Mo 08 Dez, 2008 17:22    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Die "heilige" Zahl 12 ...

Inwieweit die heilig sein soll, weiss ich nicht. Aber ganz bestimmt nicht im Christentum! Da gibt es eigentlich keine heiligen Zahlen, was es gibt, sind Zahlen mit besonderer Bedeutung (Zahlenmystik).

Die 12 hat aber natürlich schon weit vor dem Christentum eine Bedeutung, wie man auch heute noch an unserer Einteilung der Uhr sieht.
Die geht auf das Sexagesimalsystem (60er Zahlensystem) und dessen Bruchteile (12= 5/60) der Sumerer (etwa Ende des 3.Jahrtausends v. Chr.) und später der Babylonier zurück: Die teilten den Tag (von Sonnenaufgang zu Sonnenuntergang) in 12 gleiche Teile und die Nacht genauso in 12 gleiche Teile (was allerdings zu unterschiedlichen Stundenlängen führte). Der Beginn der 7. Stunde war dem entsprechend immer entweder Mittag oder Mitternacht.

Das Zwölfersystem hat sich sicher aus der Wichtigkeit der Zahl 12 für viele Kulturen entwickelt: 12 Mondmonate (ungenau), 12 Tierkreiszeichen, 12 Monate heute noch und man kann es auch daran sehen, dass selbst im 10er-System bis 12 die Zahlen eigene Namen besitzen: ... 'zehn', 'elf', 'zwölf' und nicht 'ein(und)zehn', 'zwei(und)zehn' wie dann ab dreizehn ...

Liebe Grüsse Weissdorn

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Maya
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BeitragVerfasst am: Mo 08 Dez, 2008 18:09    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

12 Mondmonate..?

ich weis nur was von 13 Mondumläufen/ Jahr.

Die 12.. Symbolisiert für mich in 1. Linie den Gehängten; den Heiler, der sich Selbst nicht helfen kann.. bzw zu sehr mit sich selbst beschäftigt ist, um neue/andere Sichtweisen zuzulassen. (Typisch Mensch eben)
oder auch eben die Einteilung nach dem Sonnenzyklus, anstatt des Mondzyklus...

Insofern... sinds nu 12 oder 13 Monate?
Gibt es wirklich nur 12 Planeten? Was ist dann mit Chiron?
für welche Kultur ist die 12 also "wichtig"? und warum? Und wenn wir schon am Fragen sind: warum ist die 13 denn eine Unglückszahl?
Warum ist Freitag der 13. so gefährlich?

lg
Maya

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Racousa
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BeitragVerfasst am: Mo 08 Dez, 2008 19:00    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Blaustern » hat folgendes geschrieben:

Mir kam auch alles in den Sinn, was ich nicht weiß. *lach*


Schmunzel wie geht das? Dass dir etwas in den Sinn kommt, dass du nicht weisst?
« Blaustern » hat folgendes geschrieben:

Mein Gedanke der auch noch diesem "Fred" zugrunde liegt ist,
dass es sehr schwierig sein könnte,
die Festtage vor unserer Zeitrechnung, dem jeweiligen Volk zuzuordnen....

Ist es wichtig, die genauen Daten zuzuorten für dich?
Ist dadurch die zahl heilig, wenn du die Daten einem Volk zuortnen kannst?
Was ist eine heilige Zahl?
« Blaustern » hat folgendes geschrieben:

Was ist wahr?
Was ist richtig?


Jeder hat seine Wahrheit, smile.... Was Richtig ist, nun vieles kann man belegen, bis ein gegenbeweis da ist.

gruss racousa

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Weissdorn
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BeitragVerfasst am: Di 09 Dez, 2008 09:59    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Zitat:
12 Mondmonate..?
ich weis nur was von 13 Mondumläufen/ Jahr.

Das ist der Unterschied zwischen einem synodischen Mondkalender mit 12 Mondmonaten/Jahr, der sich nach den Mondphasen richtet, und einem siderischen Mondkalender, der sich nach der Position des Mondes zu den Sternen richtet mit 12 Monaten a 29 oder 30 Tagen (354 Tage / Jahr).

Beispiele für den synodischen Mondkalender sind z.B. der balylonische standardisierte Kalender, der dann alle paar Jahre wegen der Verschiebung mit einem 13ten Monat ergänzt wurde, der bekannteste heute noch von mehr als einer Milliarde verwendete 12 monatige Mondkalender ist der islamische. Und ein weiterer 12 monatige Mondkalender ist der jüdische, der durch Schaltjahre (dabei Einfügung von einem ganzen Monat) an das Sonnenjahr angepasst wird, also dadurch eine Kombination aus Mond- und Sonnenkalender, ein sog. Lunisolarkalender wird.

Wegen der Verschiebung des Mondjahres und der Anpassung durch Schalttage und -Jahre an das Sonnenjahr gibt es fast nur noch Lunisolarkalender und keine reinen Mondkalender mehr.

Zu der 13 als Unglückszahl: Das stammt wohl eindeutig aus dem Christentum (siehe Wikipedia), denn z.B. im Judentum und auch in Teilen Asiens ist sie eine Glückszahl.

Liebe Grüsse Weissdorn

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Blaustern
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BeitragVerfasst am: Di 09 Dez, 2008 22:29    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Folkhere,

ich hoffe Du hast Deinen Unterkiefer wieder am rechten Ort.

Mir ist und war klar, dass unsere Ahnen Handel und Kalender hatten.
Vielleicht hätte ich Ziffern schreiben sollen .....
... ich finde eben Striche oder Punkte sind keine Zahlen (Ziffern) ....

Danke für den Tipp mit dem Goldhut,
der war mir doch tatsächlich abhanden gekommen.
Genauso wie die Himmelsscheibe von Nebra.
Aber da sind ja auch keine Ziffern darauf Cool


Liebe Racousa,

« Blaustern » hat folgendes geschrieben:

Mir kam auch alles in den Sinn, was ich nicht weiß. *lach*

« Racousa » hat folgendes geschrieben:

Schmunzel wie geht das? Dass dir etwas in den Sinn kommt, dass du nicht weisst?


Ich weiß, dass ich nichts weiß ...
Allerdings weiß ich auch, dass ich viel weiß ... eben auf meiner Ebene ...
Hier bin ich noch die Forscherin,
die sich fragt ob es wirklich wichtig ist sich auf allen Ebenen aus zu kennen.


« Blaustern » hat folgendes geschrieben:

Mein Gedanke der auch noch diesem "Fred" zugrunde liegt ist,
dass es sehr schwierig sein könnte,
die Festtage vor unserer Zeitrechnung, dem jeweiligen Volk zuzuordnen....

« Racousa » hat folgendes geschrieben:
Ist es wichtig, die genauen Daten zuzuorten für dich?


Nein, mir ist wichtig im Hier und Jetzt zu sein.
Da ich aber in den Schulzeiten meiner Kinder viele Termine habe,
fällt mir das nicht immer leicht ....
Und da kannte ich den anderen "Fred" noch nicht.

« Racousa » hat folgendes geschrieben:
Ist dadurch die zahl heilig, wenn du die Daten einem Volk zuortnen kannst?


Für mich nicht .... aber ...
es ist interessant welches Leben unsere Vorfahren gelebt haben,
und dazu gehören für mich Glaubensfragen.
Es zeigt was ihnen wichtig ist oder war.
Auch heute kann ich einen Menschen nur in seinem Handeln bereifen,
wenn ich weiß was er/sie glaubt und lebt.
Das ist die Sache mit dem, in meinen Schuhen, gehenden Feindes.

« Racousa » hat folgendes geschrieben:
Was ist eine heilige Zahl?


Was ist heilig?
Wobei wir beim Fotowettbewerb wären *lach*

Was ist mir heilig ?
Leben und Unversehrtheit,
alles andere machen wir durch Anbetung zum Fetisch.

Aber es gibt Menschen die 3 Mal auf Holz klopfen,
um einer Handlung einen guten Fortgang oder Ende zu geben.
Und mancher Lottospieler hat "SEINE" Zahlen,
die er/sie vor jeder Ziehung ankreuzt.
... etwa so stelle ich mir heilige Zahlen vor ...

« Blaustern » hat folgendes geschrieben:

Was ist wahr?
Was ist richtig?


« Racousa » hat folgendes geschrieben:
Jeder hat seine Wahrheit, smile.... Was Richtig ist, nun vieles kann man belegen, bis ein gegenbeweis da ist.


Ja, so denke ich auch,
und das macht unsere Welt so schön und bunt.


Zu den vielen Kalenderarten möchte ich nichts schreiben.
Das Thema müsste ich studieren,
aber dazu ist mein Kopf im Moment mit anderem "Lernzeug" belegt.

Lieber Gruß
Blaustern

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Folkhere
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BeitragVerfasst am: Mi 10 Dez, 2008 00:35    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Nur so als nachträgliche Verständnisfrage: was sind denn für Dich Ziffern? Bisher war ich nämlich der Ansicht, das Ziffern nur eine Schreibweise für Zahlen darstellen ... Wink.

Liebe Grüsse

Volker

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Blaustern
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Beiträge: 133
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BeitragVerfasst am: Mi 10 Dez, 2008 18:58    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hallo Volker,

« Folkhere » hat folgendes geschrieben:

Nur so als nachträgliche Verständnisfrage: was sind denn für Dich Ziffern?
Bisher war ich nämlich der Ansicht, das Ziffern nur eine Schreibweise für Zahlen darstellen ... Wink.


... sooo sehe ich das auch.

Ob Ziffer, Schreibweise, Symbol ....
immer muss das Geschriebene für den Anderen lesbar sein.

Wenn Du mir etwas in Indisch oder Chinesisch vorrechnen würdest,
könnte ich es nicht verstehen.
Allerdings hatten unsere Ahnen noch kein www,
und konnten sich so, von Angesicht zu Angesicht unterhalten,
um Unklarheiten ausräumen oder Handelseinig zu werden.
Und dafür reichen Finger oder Striche auf der Erde.
So denke ich, hätte es sein können.

Was glaubst Du, hatten unsere germanischen Ahnen eine Zahlen Mystik?
Oder war ihnen nur die Natur und ihre Rhythmen,
die sie an den "Himmelsbegleitern" oder Jahreszeiten ab lasen wichtig?


Lieber Gruß
Blaustern
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Folkhere
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BeitragVerfasst am: Do 11 Dez, 2008 16:04    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Naja, da wird es jetzt schwer spekulatiös, ähhh, spekulativ Wink .

Meiner Meinung nach haben alle Kulturen mit religiösem Hintergrund auch eine Zahlenmystik (wenn ich auch selber zu dem Thema nur einen recht geringen Zugang kriege).

Ein schönes Beispiel dafür sind zum Beispiel die Maya: während sie für ihre hoch komplexen mathematisch-astronomischen Berechnungen ein geradezu genial einfaches Punkt-Strich-Ziffernsystem auf Basis 20 verwendeten (inklusive Null!), gab es daneben auch noch andere Zahlzeichen, die aus verschiedenen Köpfen bestanden. Ein religiöser/mythologischer/mystischer Hintergrund ist leider wegen der Vernichtung der meisten Maya-Codices nicht zweifelsfrei nachweisbar, aber zumindest höchst wahrscheinlich.

Interessanter Weise wird dabei neben dem 20er-System auch ein 12er-System angedeutet! Die ersten 12 Köpfe sind nämlich jeweils einmalig, ab dem 13. bestehen sie aber aus Zusammensetzungen der ersten 12, ähnlich wie in den meisten europäischen Kulturen das erste Dutzend Zahlen eigene Bezeichnungen hat.

Für den germanischen Bereich ist ein zweifelsfreier Nachweis ebenso unmöglich, aber auch dort ist eine besondere Bedeutung bestimmter Zahlen naheliegend, speziell der 3 und der 9: 3 Wurzeln hat Yggdrasil, die von 3 Quellen ihr Wasser beziehen; 3 Hirsche nagen an dem Baum, 3 Nornen weben das Schicksal, 9 Welten birgt der ewige Baum und 9 Nächte hing Odin am Baum bei der Runenfindung.

Und das ältere Futhark ist in 3 Aett unterteilt ... eine Einteilung, die sogar später, als nur noch 16 der ursprünglich 24 Zeichen verwendet wurden, beibehalten wurde. Ausserdem kennen wir die Bedeutung der 3 und der 9 in der Runenmagie auch aus verschiedenen Sagas, speziell der Egilssaga.

Auch die 12 scheint eine spezielle Bedeutung gehabt zu haben, wie bei den meisten europäischen Völkern - Begriffe wie Dutzend und Schock als Zählweisen zeigen dies ja heute noch deutlich.

Wir stolpern also über besondere Zahlen an jeder Ecke Wink . Und daher auch meine obige Aussage, das alle Kulturen eine Art der Zahlenmystik gekannt haben dürften - auch Germanens Wink .

Liebe Grüsse

Volker

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