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Sir Thomas Marc
Merlynn des Ordens
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Alter: 59
Anmeldungsdatum: 24.12.2004
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Verfasst am:
Do 06 Nov, 2008 13:58 Wer definiert Grenzen...? |
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Ausgangsthreat: Chimeren zugelassen
« Sir Thomas Marc » hat folgendes geschrieben:
Die Definition von Grenze ist zwar eh Lustig. Nach dem Motto,
Erkenne Grenzen um zu erkennen das keine Grenze existiert.
« UrsaDraco » hat folgendes geschrieben:
tja wer definiert dies??
ich?
Du?
nicht ich?
gesellschaft?
ehtik?
moral?
Ehre?
Gute Frage*n*?
Zuerst mal ich meine Eigenen, die ich dann aufhebe, um ich sein zu können.
Weitere Vorschläge?
_________________ Nichts zu wissen ist keine Schande, nicht zu fragen schon!
Die Welt ist der Lernhain der aller Wesen - hier ist Welt und Hain -auch für die Wissenden.
Wer interpretiert, was er von anderen hört, bewegt sich lichtschnell am Kern der Worte der Anderen vorbei.
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Racousa
Nachgeben bedeutet Siegen - Schilf
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Alter: 66
Anmeldungsdatum: 31.05.2007
Beiträge: 2961
Wohnort: Niederhasli
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Verfasst am:
Do 06 Nov, 2008 14:58 (Kein Titel) |
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Alle... wobei ich ehtik, moral, ehre, auch in meine eigenen Packe. Also zuerst bin ich es die meine grenze bestimmt.
_________________ Meine Leitsätze:
Denke nicht etwas in meine Worte, was dort nicht steht geschrieben!
Nichts tut sich, ausser ich tu es!
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Sir Wolfgang
Druide
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Beiträge: 1918
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Verfasst am:
Do 06 Nov, 2008 17:35 (Kein Titel) |
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Ich definiere meine Grenzen, wie weit bin ich bereit, zu gehen.
Dies ist vom Spirituellen her erst einmal für mich so.
Anderes erfahre ich auf zumeist anderen Ebenen, wo mir Grenzen z.B. im Materiellen gesetzt werden.
_________________ Die Wahrheit ist für Jeden der sieht offen
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Sir Thomas Marc
Merlynn des Ordens
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Alter: 59
Anmeldungsdatum: 24.12.2004
Beiträge: 26399
Wohnort: Biedershausen
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Verfasst am:
Do 06 Nov, 2008 18:10 (Kein Titel) |
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Auch die Grenzen des Rechtes, die in meiner Heimat gelten, sind entweder zu akzeptieren, oder die Konsequenzen hinzunehmen.
_________________ Nichts zu wissen ist keine Schande, nicht zu fragen schon!
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Sir Gwydion.
Druide
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Verfasst am:
Do 06 Nov, 2008 19:23 (Kein Titel) |
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Zitat:
Ich definiere meine Grenzen, wie weit bin ich bereit, zu gehen.
Dies ist vom Spirituellen her erst einmal für mich so.
Anderes erfahre ich auf zumeist anderen Ebenen, wo mir Grenzen z.B. im Materiellen gesetzt werden.
ich sehe es ähnlihc.
Ich definiere das, "wie weit ich bereit bin zu gehen" dadurch, dass ich nicht
nur meine eigenen Grenzen berücksichtige, sondern auch die der anderen
Wesen um mich herum.
_________________ Wir weinen wenn ein Vogel singt, aber nicht wenn ein Fisch blutet.
Gesegnet sind die, die eine Stimme haben
Mein Amazon Tipp:
Letters from Iwo Jima
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Sir Markus
4. Lordrat, und Barde
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Alter: 41
Anmeldungsdatum: 03.07.2007
Beiträge: 3866
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Verfasst am:
Fr 07 Nov, 2008 00:17 (Kein Titel) |
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Ich definiere meine Grenzen darüber, was ich mir selbst und anderen gegenüber verantworten kann.
Wobei das Ego da ganz gerne mal den Wert, was verantwortbar ist, verschiebt.
_________________ Ich bin der, der ich bin. Das kann ich nicht ändern, aber ich kann ändern, wie ich dazu stehe.
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Melanie
Auf dem Weg des Erwachens - Birke
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Alter: 41
Anmeldungsdatum: 04.11.2008
Beiträge: 21
Wohnort: Heinsberg
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Verfasst am:
Sa 08 Nov, 2008 11:38 (Kein Titel) |
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Hallihallo....
Also,findest du? haben Grenzen/die eigenen Grenzen etwas mit Verantwortung zu tun? Also Verantwortung gegenüber Anderen? D.h. man legt seine eigenen Grenzen an der Gemeinschaft fest?
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Melanie
Auf dem Weg des Erwachens - Birke
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Alter: 41
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Beiträge: 21
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Verfasst am:
Sa 08 Nov, 2008 11:54 (Kein Titel) |
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Selbst wenn ich mich an meinen eigenen moralischen Wertvorstellungen in einer festgelegten Gesellschaft orientiere. Denke ich, bilde ich mir doch oft meine eigenen Grenzen an Erfahrungswerten oder über meine Vorstellungskraft.
Ich gucke mir eine Situation an, urteile und bilde mir dann meine "Grenze".
Dadurch denke ich, jeder definiert Grenzen. Kann Sie aber auch jederzeit wieder verändern.
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Melanie
Auf dem Weg des Erwachens - Birke
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Alter: 41
Anmeldungsdatum: 04.11.2008
Beiträge: 21
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Verfasst am:
Sa 08 Nov, 2008 11:58 (Kein Titel) |
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Auch, Ethik, Moral und Gesetzte sind meiner Ansicht nach Richtlinien zum Schutz des Einzelnen in der Gemeinschaft. Oder ich denke zumindest war das mal der Grundgedanke.
Dennoch hängen Gesetzte nur vom Standpunkt in der Gemeinschaft ab, also würde ich Sie als Richtlinien oder Grenzen bezeichnen, die man verändern kann. Ändere ich meinen Standpunkt in der Gesellschaft, muss ich vielleicht gar nicht mehr die Konsequenzen für ein Gesetzt tragen, oder kann es sogar verändern.
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Wanderer4630
Im ersten Schleier
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Beiträge: 289
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Verfasst am:
Sa 08 Nov, 2008 14:40 (Kein Titel) |
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Nach meiner Auffassung definiere ich die Grenzen, hierbei spielt es eher eine untergeordnete Rolle im welchen Bereich es ist.
Wenn ich z.B. Gesetze übertrete, gelte ich innerhalb der Gesellschaft als Abweichler, jedoch muss dies für mich und meinen Horizont nicht zutreffen.
Herzliche Grüße
Wanderer 4630
_________________ "Glaubet den Lehrern nicht,
glaubet den Büchern nicht,
glaubet auch mir nicht -
glaubet nur das, was ihr
selbst sorgfältig geprüft
und als euch und anderen
zum Wohle erkannt habt."
Buddha
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Urs II
Gast
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Verfasst am:
So 09 Nov, 2008 13:21 (Kein Titel) |
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HI leuts,
anisch will ich mich hier in diesem thread nicht äussern tue es aber trotzdem.
ich finde es äusserst seltsam dass hier grenzen und verantwortung mehrere male im gleichen satz definiert werden wo sie in meiner sicht der Dinge nur sehr indirekt miteinander zu tun haben.
beispiel (in meiner sprache, und aufgrund von meinem hühner-"züchter" hobby):
Huhn = verantwortung
Ei = grenze
sie haben bestimmt miteinander zu tun sind aber grundverschieden.
eine konsequenz zu tragen und die verantwortung dafür zu übernehmen.
hat wenig mit grenze zu tun.
denn wieviele konsequenzen und verantwortung trage ich ohne eine grenze zu überschreiten?
viele tag täglich!
fängt beim aufstehen am morgen an, wo ich die grenze bett, haus hin zur gesellschaft mit arbeit und/ oder ähnlichem, überschreite.
ist so wenn man sein haus und bett als abgetrenntes von der gesellschaft sehen will.
sehe ich durchaus nicht so! denn mein bett / haus / arbeit habe ich aufgrund der gesellschaft!
die verantwortung dass ich aufstehe, und die konsequenz daraus trage ich trotzdem! mit oder ohne gesellschaft.
beispiel: ich reise durch die welt, bleibe ich während meiner 14 monatigen weltreise im bett liegen, ja dann sehe ich wenig davon.
das interessiert aber die gesellschaft nicht, denn die geht ohnehin ihrer tätigkeit nach, es stört se lediglich dass se nach 14 monaten nur photos aus meinem bett kriegt (gut das kann ja durchaus interessant sein, sofern ich nicht allein auf dieser weltreise war )
genau so wie viele eier nicht befruchtet werden, genau so wie viele ausgebrütete kücken sterben.
genau so wie immer wieder sehr sehr viele eier erfolgreich ausgebrütet werden und hühner und Hähne daraus entstehen.
grenze ist ne frage der eigenen defintion aus meiner sicht. nicht mehr und nicht weniger.
und für die grenze eines andern trage ich (fast) keine verantwortung. ja fast keine!
denn ich kann wenn ich will auf andere eingehen.
ich kann dies auch nicht tun!
dies ist meine verantwortung denn ich trage die konsequenz.
anders gesagt kenne ich die grenze von meinem gegenüber??
nö!
kann ich sie abschätzen ja!
liege ich dabei richtig??
vieleicht.
gesetze sind auch immer mal wieder gefallen als definition von grenze.
klar wieviele morde passieren nicht aufgrund der befürchtete konsequenzen. --> ist dies ne grenze??
nö dass ist die angst und/ oder der unwille die konsequenz knast zu tragen! sicher keine schlechte methode um morde zu verhindern!
allerdings wie viel sinnloses kann verhindert werden, wenn gewisse leute daran gehindert werden zu tun was sie tun wollen.
tja wer (traut sich denn heute noch, gerade auch in new-age & esobewegungen) sinnloses zu defnineren?
ich zum beispiel.
na dann nennt mich überheblich & unwissend weil es für alles ne erklärung und seine richtigkeit hat.
ja ist auch so! in jeder situation hängt es von mir ab ab sie mir was bringt (also daraus lerne) oder nicht.
dennoch es gibt sinnloses und kein problem, die verantwortung für das ergebnis dieser aussage trage ich.
(hab aber trotzdem noch niemand umgebracht! geht auch anders leute an sinnlosem zu hindern.)
die frage von grenzen, geht in die frage der integrität eines einzelnen & einer gesellschaft.
(integrität ist der Gockel/ Hahn/ Güggel in der gesellschaft von Huhn und Ei)
integrität ist ein befruchtendes element.
was ist integrität? dazu sagt Spakkasha wiki: [url=http://de.wikipedia.org/wiki/Integrit%C3%A4t_(Ethik)]Integrität[/url]
der Hahn ist die integrität und macht das Huhn zur Glucke (Henne) und das Ei zum werden küken (ggf. später zum Hahn oder Huhn).
1. hat integrität eine grenze?
2. kennt integrität grenzen?
2.a. braucht integrität grenzen?
3. was will integrität nach aussen?
4. was will integrität von innen?
meine sichtweise dazu: (trotzdem sehr interessiert an Eurer sichtweise)
1 & 2 & 2.a. Nein!
3 & 4 sich selbst sein.
im innersten finde ich wahrheit, da finde ich das was es braucht. alles andere ist lediglich hühnerstall & gehäge und irgend ein halbgott der mir körner hinschmeist.
durchaus sinnvoll, aber die hühnergemeinschaft haben ein paar jahrtausende lang sehr gut auch dies ohne leben können. und dabei weniger kaputt gemacht und sich trotzdem vermehrt!
nun im thema Hühnergemeinschaft kommt dann auch gleich die frage der hackordnung.
werde da grenzen überschritten?
ich meine wieso hacken die gesunden hühner auf dem kranken rum bis es stirbt?
sind die böse?
oder tun die da einfach etwas ausmerzen was ihrer eigenen gesundheit schaden kann?
ist dies nun ethisch incorrekt?
oder meine katze, die frisst mäuse. haut se durch die gegend minuten lang.
da gibts ja eso-spakkis die hindern ihre katzen daran mäuse zu fangen aus ethischen gründen.
jop diese leute hinder ich daran sinnloses zu tun. nämlich zu verhindern dass sie die katze daran hindern, das zu tun was sie schon mindestens 8 tausend jahre lang tun (wenn man glauben will dass die ägypter wirklich schon katzen hielten) und in ihrer natur beinhaltet ist.
gearde dieses letzte beispiel von ethischer grenze demonstriert wieviele ethische grenzen keine sind.
sondern lediglich unwissenheit ist.
auch gentechnik (in bezugnahme auf den andern thread) ist kein ethisches problem!
sondern ein problem der unwissenheit und dummheit von wissenschaftlern die nicht wissen was sie tun.
und somit überhaupt und null und nichtig in der lage sind die konsequenzen ihres handel zu tragen! geschweige denn abzuschätzen.
also nix grenze!
nix moral!
nix ethik!
wenn dies 3 sehr wichtigen begriffe, als ersatz für systemische & Methodische dummheit genutzt werden.
ja dann werden grenzen überschritten die direkt in den abgrund führen!
was aber nichts macht!
denn diese welt ist ziemlich sicher durch katastrophen entstanden. (supernovae, meteoriten, und vieles mehr und dieses wissenschaftlichen bezeichnungen passen doch auf viele mystisch überlieferungen von alten kulturen.)
also ist birgt jede katastrophe auch das potential der totalen erneuerung & des neuen lebens, auch wenn vorgängig 99,8743 % alles leben (was wir so defninieren) vernichtet wurde.
also keine panik...
ford prefect ist ja da!
herzgruss und einen grenzenlos schönen sonntag
wünscht Euch
Urs
PS: sorry das ich mich wieder so kurz gehalten habe, und so viele fragen offen lasse von meiner persönlichen sichtweise. ich werde es das nächste mal ausführlicher machen damit auch ein kreativ-konstruktiver-austausch möglich ist
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