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Sir Thomas Marc
Merlynn des Ordens
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Verfasst am:
Sa 07 Jun, 2008 07:56 Religionen des Westens (hier) |
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Hier gibst:
Christen als Hauptreligion, mit vielen Splitern, und in vielen Arten
die anderen grossen Religionen sind auch da.
Muslime, Juden, Budhisten (weltanschaulich), und mehr.
Auch kleinere Religionen sind zu finden:
Naturreligionen
Wicca
und auch hier mehr...
Aber was unterscheidet diese Religionen vom Glauben?
_________________ Nichts zu wissen ist keine Schande, nicht zu fragen schon!
Die Welt ist der Lernhain der aller Wesen - hier ist Welt und Hain -auch für die Wissenden.
Wer interpretiert, was er von anderen hört, bewegt sich lichtschnell am Kern der Worte der Anderen vorbei.
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Lady Livenna
Gast
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Verfasst am:
Sa 07 Jun, 2008 12:53 (Kein Titel) |
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Hallo Thomas,
ich kann jetzt nur für den Glauben Wicca reden, bei Buddhisten kenn ich mich kaum und Muslime und Juden gar nicht aus.
Offiziell gibts bei Wicca keine wirklichen Dogmen, da jeder Coven für sich arbeitet - und dann gibts ja noch 1000 verschiedene Wicca-Richtungen. Aber man kann durchaus sagen, dass es in der Religion Wicca Grundsätzlich Gott und Göttin gibt und der Glaube an Reinkarnation ein gemeinsamer Nenner ist und sich vom Glauben der Christen unterscheidet. Der Glaube an die Reinkarnation wurde von der Kirche so um 500 n.Chr. rum (wenn ich nicht irre) verboten.
Das Wicca eine "geklaute" Religion ist, ist ja mittlerweile bekannt, man hat sich eben überall ein bisschen bedient.
Grüße
Livenna
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Racousa
Nachgeben bedeutet Siegen - Schilf
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Verfasst am:
Sa 07 Jun, 2008 13:11 (Kein Titel) |
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Die Religion ist für mich ein System in sich. Mit ihren Ritualen, Bräuche, und der heiligen Schrift, die für mich aufzeigen, dass sie doch alle zusammenhänge haben.
Der Glaube ist in jedem von uns selber drin. Der hat wenig mit der Religion zu tun. Ich habe da meinen ganz eigenen Glauben und meine eigene Wahrheit gefunden, die nichts mit der Religion zu tun hat.
Witzig gerade gestern habe ich mit meiner tochter eine lange Diskussion geführt.... über die Bräuche unserer Religion. Hast du uns etwa gehört? Es war eine spannende unterhaltung. Vielleicht poste ich sie sogar in einem neuen Thema.
_________________ Meine Leitsätze:
Denke nicht etwas in meine Worte, was dort nicht steht geschrieben!
Nichts tut sich, ausser ich tu es!
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Folkhere
Gast
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Verfasst am:
Sa 07 Jun, 2008 15:51 (Kein Titel) |
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Sir Gwydion.
Druide
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Verfasst am:
Sa 07 Jun, 2008 18:19 (Kein Titel) |
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Hi Folkhere
Immer schön dich zu lesen
Gwydion
_________________ Wir weinen wenn ein Vogel singt, aber nicht wenn ein Fisch blutet.
Gesegnet sind die, die eine Stimme haben
Mein Amazon Tipp:
Letters from Iwo Jima
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Lady Livenna
Gast
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Verfasst am:
Sa 07 Jun, 2008 19:10 (Kein Titel) |
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Stimmt, das vergaß ich zu erwähnen - vom Begriff "Naturreligion" hatte man sich auch distanziert.
Grüße
Livenna
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Sir Thomas Marc
Merlynn des Ordens
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Verfasst am:
Sa 07 Jun, 2008 20:22 (Kein Titel) |
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Wer ist man?
Und da es einen Verein für keltisch - germanische naturreligion gibt, darf ich das auch so fragen. Wie schauts Volker - wie definierst Du Naturreligion?
Verbeamtete Bäume?
grins
Thomas
_________________ Nichts zu wissen ist keine Schande, nicht zu fragen schon!
Die Welt ist der Lernhain der aller Wesen - hier ist Welt und Hain -auch für die Wissenden.
Wer interpretiert, was er von anderen hört, bewegt sich lichtschnell am Kern der Worte der Anderen vorbei.
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Lady Livenna
Gast
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Verfasst am:
Sa 07 Jun, 2008 20:42 (Kein Titel) |
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Der Wicca-Coven den ich kannte sagte, dass Wicca keine Naturreligion sei.
Gruß
Livenna
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Racousa
Nachgeben bedeutet Siegen - Schilf
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Verfasst am:
So 08 Jun, 2008 11:53 (Kein Titel) |
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Gute frage! Ist die Naturreligion eine Religion?
Vielleicht war sie ja nur eine Steinzeitliche Sekte!
Hm was auch wieder unter Religion geht....
Na ja ich habe wohl zur zeit Ulkige Gedanken.
gruss Racousa
_________________ Meine Leitsätze:
Denke nicht etwas in meine Worte, was dort nicht steht geschrieben!
Nichts tut sich, ausser ich tu es!
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Sir Thomas Marc
Merlynn des Ordens
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Verfasst am:
So 08 Jun, 2008 12:08 (Kein Titel) |
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Wenns eine Sekte war, wovon?
Was ist denn eine Religion?
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Wer interpretiert, was er von anderen hört, bewegt sich lichtschnell am Kern der Worte der Anderen vorbei.
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tagesfleiss
Gast
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Verfasst am:
So 08 Jun, 2008 13:34 (Kein Titel) |
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« Sir Thomas Marc » hat folgendes geschrieben:
Was ist denn eine Religion?
Zitat:
Quelle: Onkel Wiki
Als Religion bezeichnet man eine Vielzahl unterschiedlicher kultureller Phänomene, die menschliches Verhalten, Handeln und Denken prägen und Wertvorstellungen normativ beeinflussen. Es gibt keine wissenschaftlich allgemein anerkannte Definition des Begriffs Religion.
Religiöse Weltanschauungen und Sinngebungssysteme stehen in langen Traditionen und beziehen sich zumeist auf übernatürliche Vorstellungen. So gehen viele, aber nicht alle Religionen von der Existenz eines oder mehrerer persönlicher oder unpersönlicher über-weltlicher Wesen (z. B. einer Gottheit oder von Geistern) oder Prinzipien (z. B. Dao, Dhamma) aus und machen Aussagen über die Herkunft und Zukunft des Menschen, etwa über das Nirvana oder Jenseits. Sehr viele Religionen weisen gemeinsame Elemente auf, wie die Kommunikation mit transzendenten Wesen im Rahmen von Heilslehren, Symbolsystemen, Kulten und Ritualen.
Alltagssprachlich werden – vor allem im christlichen Kontext – die Ausdrücke „Religion“, „Religiosität“ und religiöser „Glaube“ oft gleichbedeutend verwendet. Zahlreiche Religionen sind als Institutionen organisiert, dabei kann in vielen, aber nicht allen Fällen auch von einer Religionsgemeinschaft gesprochen werden. Einige Religionen beruhen auf philosophischen Systemen im weitesten Sinne oder haben solche rezipiert. Einige sind stärker politisch, teils sogar theokratisch orientiert. Einige legen starken Wert auf spirituelle Aspekte, andere weniger. Eine klare Abgrenzung ist nicht möglich, Überschneidungen finden sich in nahezu allen Religionen und insbesondere bei deren Rezeption und Ausübung durch einzelne Menschen.
Die weltweit größten Religionen nach Anhängerzahl sind: Christentum, Islam, Hinduismus, Buddhismus, Daoismus, Sikhismus, Judentum, Bahai, Konfuzianismus[1] und Shintō (siehe auch → Weltreligion und die Liste der Religionen der Welt).
Mit der wissenschaftlichen Erforschung von Religionen und Religiosität befassen sich besonders die Religionswissenschaft, die Religionsgeschichte, die Religionssoziologie, die Religionsethnologie, die Religionsphänomenologie, die Religionspsychologie und die Religionsphilosophie sowie in vielen Fällen Teilgebiete der jeweiligen Theologie.
http://de.wikipedia.org/wiki/Religion
Mein Kommentar:
Ich distanziere mich persönlich von jeder Art Religion, die
- nur von einer speziellen "Priesterkaste" ausgeübt, verbreitet u. gelehrt wird.
- auf eine moralabhängige "Erfüllung" im "Diesseits" verweist
- straft, (ver-)urteilt, Dogmen verbreitet, etc.
- deren Verbreitung und Ausübung ausschliesslich auf der DenkEbene über beliebig interpretierbare Medien erfolgt.
Da der Mensch i.d.R. nach Leithammeln sucht, kann es durchaus sein, das irgentein findiger Anhänger der Naturrelgion seine Gespräche mit Bäumen aufzeichnet und seinen "Jüngern" zur Verfügung stellt.
Oder: Er versucht, seine Bäume zu "manipulieren" - dann hätten wir tatsächlich die o.g. "Verbeamteten Bäume"
*****
Zitat:
Folget mir - aber laufet mir nicht nach
LG TF
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Sir Thomas Marc
Merlynn des Ordens
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Verfasst am:
So 08 Jun, 2008 15:14 (Kein Titel) |
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Wenn einer etwas tut, nach einem Codex handelt und das für sich selbst tut, ist das Religion?
_________________ Nichts zu wissen ist keine Schande, nicht zu fragen schon!
Die Welt ist der Lernhain der aller Wesen - hier ist Welt und Hain -auch für die Wissenden.
Wer interpretiert, was er von anderen hört, bewegt sich lichtschnell am Kern der Worte der Anderen vorbei.
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tagesfleiss
Gast
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Verfasst am:
So 08 Jun, 2008 15:27 (Kein Titel) |
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Wenn er für sich handelt, im Einklang mit seinem (a)Gewissen, seinem empfundenen (b)MultiVersumsBild, und jener Codex diesen nicht widerspricht, günstigstenfalles jener Bestandteil von (a) und/oder (b) ist, dann darf man von einem religiösen Phänomen sprechen
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Sir Thomas Marc
Merlynn des Ordens
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Alter: 59
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Verfasst am:
So 08 Jun, 2008 15:35 (Kein Titel) |
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Für mich ist das Glaube
Erst wenn die Vorgabe von:
Regeln
Aufgaben
Ritualen
Bekleidung (ausser im Energiesinne)
dazu kommt, wird es Institutionell = Religion
_________________ Nichts zu wissen ist keine Schande, nicht zu fragen schon!
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Wer interpretiert, was er von anderen hört, bewegt sich lichtschnell am Kern der Worte der Anderen vorbei.
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tagesfleiss
Gast
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Verfasst am:
So 08 Jun, 2008 15:38 (Kein Titel) |
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Woher kommen diese Regeln, Aufgaben, Rituale, Kleider?
edit: -sonst´s dauerts zu lange-
Irgentwann muss jemand diese doch ent-deckt, wahr-genommen haben, und zwar im Einklang seiner Multiversums/GottesSicht --> wikipedia: "Frömmigkeit/Gottesfurcht/.../Heiligkeit/..Helligkeit..HEL..Licht.
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Lady Livenna
Gast
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Verfasst am:
So 08 Jun, 2008 16:12 (Kein Titel) |
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Zitat:
Wenn einer etwas tut, nach einem Codex handelt und das für sich selbst tut, ist das Religion?
Ich dachte das eine Zeit lang, ja. Aber zwischenzeitlich bin ich nicht mehr der Meinung.
Zitat:
Woher kommen diese Regeln, Aufgaben, Rituale, Kleider?
Oft sind es verschiedene Inhalte einer Glaubensrichtung, aus denen "gedeutet" werden. Bei den Wiccas waren es eben Gardner und Valiente, die aus verschiedenen Religionen und Vereingungen was zusammengestellt haben und somit eine neue Religion ins Leben gerufen haben.
Ich denke der Knackpunkt an der Sache ist: funktioniert es oder funktioniert es nicht. Und wenn ein Glaube, egal wie neu oder alt funktioniert, dann passts doch für den jenigen. Ich bin der Meinung jeder soll an das Glauben, was er für richtig hält.
Tolerante Grüße
Livenna
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Terrael
Gast
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Verfasst am:
So 08 Jun, 2008 16:23 (Kein Titel) |
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« Livenna » hat folgendes geschrieben:
Hallo Thomas,
ich kann jetzt nur für den Glauben Wicca reden, bei Buddhisten kenn ich mich kaum und Muslime und Juden gar nicht aus.
Offiziell gibts bei Wicca keine wirklichen Dogmen, da jeder Coven für sich arbeitet - und dann gibts ja noch 1000 verschiedene Wicca-Richtungen. Aber man kann durchaus sagen, dass es in der Religion Wicca Grundsätzlich Gott und Göttin gibt und der Glaube an Reinkarnation ein gemeinsamer Nenner ist und sich vom Glauben der Christen unterscheidet. Der Glaube an die Reinkarnation wurde von der Kirche so um 500 n.Chr. rum (wenn ich nicht irre) verboten.
Das Wicca eine "geklaute" Religion ist, ist ja mittlerweile bekannt, man hat sich eben überall ein bisschen bedient.
Grüße
Livenna
Im endeffekt ist es wichtig ob man sich in dieser Religion und in anderen Wohlfühlt (bin ja auch Wiccaorientiert auch wenn das Kredo nicht so ganz auf mich passt) und das man sich damit identifizieren kann.
Was bringt eine Religion wenn man sich nicht bei ihr wohlfühlt, wenn man sich nicht mit ihr Identifizieren kann, wenn es dort Zwänge gibt?
Zitat:
Ich denke der Knackpunkt an der Sache ist: funktioniert es oder funktioniert es nicht. Und wenn ein Glaube, egal wie neu oder alt funktioniert, dann passts doch für den jenigen. Ich bin der Meinung jeder soll an das Glauben, was er für richtig hält.
Meine meinung.
Zitat:
Gute frage! Ist die Naturreligion eine Religion?
Vielleicht war sie ja nur eine Steinzeitliche Sekte!
Hm was auch wieder unter Religion geht....
Na ja ich habe wohl zur zeit Ulkige Gedanken.
gruss Racousa
Naturreligion ist eine ReligionsART die verschiedene Religionen wie zb Wicca, Schamanismus... enthält die Mutter Natur und eine Gewisse Vaterrolle anbeten oder Grundsätzlich Natur. - die Tiere etz.
Steinzeitliche Sekte? *den Papst böse angugg*
Lg
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Folkhere
Gast
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Verfasst am:
So 08 Jun, 2008 16:59 (Kein Titel) |
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Wow, die haben ja richtig den Durchblick bei Wikipedia ... Buddhismus ist also eine Religion, aha. Und Konfuzianismus auch ...
Genau darauf wollte ich eigentlich hinweisen, Thomas, bevor man über solche Sachen spricht, sollten sich die Beteiligten über eine Definition einig sein.
Naja, meine Baustelle ist das eh nicht so recht, da ich ja keine Religion habe. Was sollte ich auch mit "übernatürlichen" Wesen anfangen? Die Ärmsten müssen eine wirklich bedauernswerte Existenz fristen, so ganz alleine, jenseits von allem ... . Die Götter und sonstigen Wesen, mit denen ich so zu tun habe, stecken jedenfalls mittendrin im Leben, wo auch sonst?
Und ich brauch nicht mal bei Vollmond zu einem Runenstein latschen, um mit Odin zu schnacken, der kommt bei Bedarf gern auch mal zum Kaffee vorbei .
Deshalb gibt es für mich auch keine "Naturreligion" mehr - als ich mal länger drüber reflektiert habe fiel mir nämlich auf, daß alleine der Begriff bereits einen Gegensatz zwischen Menschen, Göttern, "Natur" (was immer das dann sein soll), usw. impliziert. Genau diesen Unterschied sehe ich aber nicht - meine Götter sind eindeutig von dieser Welt - genau wie ich, Götter sind halt auch nur Menschen .
Liebe Grüsse
Volker (natürlicher Hardcore-Polytheist)
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Melanie
Auf dem Weg des Erwachens - Birke
Geschlecht:
Alter: 41
Anmeldungsdatum: 04.11.2008
Beiträge: 21
Wohnort: Heinsberg
Sternzeichen:
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Verfasst am:
Sa 08 Nov, 2008 15:13 (Kein Titel) |
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Zitat:
Für mich ist das Glaube
Erst wenn die Vorgabe von:
Regeln
Aufgaben
Ritualen
Bekleidung (ausser im Energiesinne)
dazu kommt, wird es Institutionell = Religion
Ich glaube auch, das trifft genau den Punkt, wo sich Glaube und Religion unterscheiden.
Ich denke jeder Mensch glaubt an irgend etwas. Und handelt nach dem, was er glaubt. Weil es meiner Ansicht nach nicht, nichts gibt. Zur Not glauben, die meisten, die ich kenne, das man zu Erde wird.
Aber ich glaube immer mehr Menschen distanzieren sich von den typischen Religionen, weil Sie wenige individuelle Meinungen zu lassen.
Das Problem bei fast allen Religionen ist, das Sie sich auf eine Glaubensrichtung fest legen und keinen Spielraum lassen, für eigene Ansichten. Selbst wenn Sie den Menschen im Lernprozess erlauben eigene Gedanken zu entwickeln, sollte doch das Ziel das gleiche Endergebnis sein.
Und falls Sie wirklich mal Ansichten ändern tun Sie dies nur sehr schwerfällig.
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Racousa
Nachgeben bedeutet Siegen - Schilf
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Wohnort: Niederhasli
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Verfasst am:
Sa 08 Nov, 2008 18:57 (Kein Titel) |
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Zitat:
Vielleicht war sie ja nur eine Steinzeitliche Sekte!
Zitat:
Wenns eine Sekte war, wovon?
Was ist denn eine Religion?
Tja hab ich so was geschriebe? Offensichtlich in geistiger Umnachtung....
Wie meinst du das Sekt wovon Thomas? Muss eine Sekte (von was sein)
Eine Sekte ist nichts weiteres als eine Glaubensgemeinschaft / Religion. Nur etwas kleiner als die sogenannten Weltreligionen.
Wenn ich in googel der frage nachgehe was ist sekte und was Religion... stelle ich bald fest, dass das gar nicht so leicht zu unterscheiden ist.
Religion ist eine Glaubensgemeinschaft.
Gruss Racousa
_________________ Meine Leitsätze:
Denke nicht etwas in meine Worte, was dort nicht steht geschrieben!
Nichts tut sich, ausser ich tu es!
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Lady Birgit
1. Lordrätin, und Druidin
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Verfasst am:
Sa 08 Nov, 2008 20:20 (Kein Titel) |
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Sekte ist eine Separation, also Trennung, von der Kirche.
Den Inhalt findest Du über den Begriff des "Sektierens". Das Stammwort ist Sektor = Teil.
Somit kann als Sekte nur bezeichnet werden, was sich von etwas Anderem abgetrennt hat, nicht aber das was sich eigenständig entwickelt.
Genau betrachtet ist übrigens die Katholische Kirche auch eine Sekte, denn sie sind Teil des christlichen Glauben und aus ihm entstanden.. *gniggel
_________________ Lillykatz sagt: Mau
Mein Amazon-Wunschzettel
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Folkhere
Gast
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Verfasst am:
Sa 08 Nov, 2008 21:42 (Kein Titel) |
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Eigentlich ist es ja noch lustiger, Birgit: da sie auf der Grundlage des Mosaismus beruhen, sind sowohl alle christlichen wie auch alle moslemischen Religionsformen eigentlich jüdische Sekten .
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Lady Livenna
Gast
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Verfasst am:
Sa 08 Nov, 2008 22:30 (Kein Titel) |
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« Folkhere » hat folgendes geschrieben:
Eigentlich ist es ja noch lustiger, Birgit: da sie auf der Grundlage des Mosaismus beruhen, sind sowohl alle christlichen wie auch alle moslemischen Religionsformen eigentlich jüdische Sekten .
*g* - meine Rede
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Racousa
Nachgeben bedeutet Siegen - Schilf
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Verfasst am:
Sa 08 Nov, 2008 23:38 (Kein Titel) |
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jep... Birgit... genau das war es... was wir nachgelesen hatten....
Danke dass du es für mich in Wort gefasst hast, was in meinem Hinterkopf war.
Ups.. klar der groschen ist gefallen.. jetzt weiss ich was Thomas meite... Sekte wovon... Gut gefragt.. und erwischt, wenn ich schon so blöde Sprüche klopfe von Steinzeitsekten....
Und ich bin wieder bei einem Punkt.... Fast alle Religionen haben sich von etwas das schon war abgespaltet... was ist die ursprungsreligion.. die von sich aus selber entstand....
Meiner meinung nach, etwas, dass wir kaum noch nachweisen können.... irgend wo als die Primaten begannen Rituale zu machen...
Racousa
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Sir Markus
4. Lordrat, und Barde
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Verfasst am:
Mo 10 Nov, 2008 00:01 (Kein Titel) |
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Mich würde interessieren, welche Religionen sich selbst als solche Bezeichnen. Ich habe den Begriff schon von Christen und von Moslems gehört.
Aber würden Buddhisten ihren Glauben als Religion bezeichnen? Hindus, Shintos, Daoisten?
Hmm... Jedes Volk hat einen kulturell verwurzelten Glauben mit bestimmten Begriffen, Konzepten, Ritualen. Das würde ich an sich schon als Religion bezeichnen.
Religion wird dann schwierig, wenn man ihrem Dogma, ihrem Gründer oder ihrem Oberhaupt das alleinige Recht auf Wahrheit zuspricht.
_________________ Ich bin der, der ich bin. Das kann ich nicht ändern, aber ich kann ändern, wie ich dazu stehe.
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Stachelturm
Gast
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Verfasst am:
Mo 10 Nov, 2008 00:01 (Kein Titel) |
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hallo,
« Racousa » hat folgendes geschrieben:
Meiner meinung nach, etwas, dass wir kaum noch nachweisen können.... irgend wo als die Primaten begannen Rituale zu machen...
warum sollte ein primate damit anfangen? die hatten wohl was besseres zu tun, als irgendein ritual zu erfinden.
Stachelturm
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Racousa
Nachgeben bedeutet Siegen - Schilf
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Verfasst am:
Mo 10 Nov, 2008 00:11 (Kein Titel) |
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Bist du sicher?
Weisst du denn, wann die ersten Rituale begannen?
ich meine nun nicht frühesten nachweis... denn es gab bestimmt noch früheres...
_________________ Meine Leitsätze:
Denke nicht etwas in meine Worte, was dort nicht steht geschrieben!
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Lady Uschi
Druidin
Geschlecht:
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Anmeldungsdatum: 24.12.2004
Beiträge: 14159
Wohnort: Biedershausen
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Verfasst am:
Mo 10 Nov, 2008 00:21 (Kein Titel) |
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Stachelturm
Gast
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Verfasst am:
Mo 10 Nov, 2008 00:28 (Kein Titel) |
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« Racousa » hat folgendes geschrieben:
Bist du sicher?
nö
« Racousa » hat folgendes geschrieben:
Weisst du denn, wann die ersten Rituale begannen?
nö, zu der zeit war ich noch nicht mal in der schüssel quark
« Racousa » hat folgendes geschrieben:
ich meine nun nicht frühesten nachweis... denn es gab bestimmt noch früheres...
noch früher gab es dinos, und meinst du die haben.... nun warum nicht,
es ist nichts erwiesen wann irgendwer damit anfing, es war (meiner persönlichen meinung nach), vielleicht so, das irgendwer irgendwas angebetet hat, es als seinen/ihren glückbringer ansah, nach der jagt oder dem essen irgend etwas machte, und daraus sich rituale entwickelte, möglich das die primaten damit anfingen. warum nicht? vielleicht hatten die primaten auch keine zeit weil sie jagen mußten oder essen suchten.
aber irgendwann hat irgendjemand mit irgendwas angefangen, mit einem teil, und daraus hat sich ein glaube eine vorstellung entwickelt.
so ein ich komm vorbei und bring euch alles bei, wie in der bibel glaube ich persönlich nicht. obwohl warum nicht, möglich ist alles.
gruß Stachelturm
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Sir Werner
Druide
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Anmeldungsdatum: 26.05.2009
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Verfasst am:
Fr 29 Mai, 2009 15:44 (Kein Titel) |
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Hallo
Was eigentlich interessant ist,
das es im gunde nur zwei arten von Religionen gibt, zum einen die natürliche und zum anderen die eher abstrakte.
Die natürliche entstand aus dem wissen um die belebte Natur,
die andere aus einer Theorie.
Wobei sich die Wurzeln auch sehr deutlich unterscheiden.
So haben die Muslime, Juden und Christen ihren Ursprung im glauben an Aton,
einem Einzelgott der vom ägyptischen Pharao Echnaton, für nur kurze Zeit eingeführt wurde.
Im grunde genommen kann man dies nur als Glauben bezeichnen,
denn all diese Gruppen glauben halt nur das es so gewesen ist wie es in irgendwelchen Büchern steht.
Religion bedeutet Rückverwurzelung, das heißt jemand oder eine Gruppe verbindet sich und
orientiert sich an dem was seine Ahnen schon taten.
Wobei ich, zumindest in der nordischen Mythologie einigermaßen sicher bin,
das die Götter einst lebende Menschen waren, die durch ihre Taten allen anderen ein Vorbild waren.
Ähnlich kann es durchaus in der keltischen Mythologie sein, da vieles dafür spricht.
lg
Nova
_________________ /I\
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Lady Uschi
Druidin
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Verfasst am:
Fr 29 Mai, 2009 15:48 (Kein Titel) |
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Sir Werner
Druide
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Verfasst am:
Fr 29 Mai, 2009 17:25 (Kein Titel) |
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Ja das stimmt, wobei ich zu den Ägyptern noch anmerken möchte,
das auch sie sehr wohl von lebenden Göttern ausgingen.
Diese Serie Stargate hat das sehr schön nachgestellt.
Die Götter schufen die Menschen um willige Arbeitskräfte zu haben.
Das deckt sich auch mit dem Mythos aus Südamerika wo
ebenfalls genau dies geschehen sein soll.
Kurz, der Mensch entstamme den weiten des Kosmos.
Inwieweit das nun zutreffend ist, bleibt mal dahingestellt.
Denn es gibt weder beweise für noch beweise gegen diese Theorie.
Der Werdegang des Menschen, seine Entwicklung weist immer noch
große Lücken auf, somit wäre durchaus alles möglich.
_________________ /I\
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Sir Thomas Marc
Merlynn des Ordens
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Verfasst am:
So 31 Mai, 2009 12:24 (Kein Titel) |
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Lieber Novalis,
glaubst Du das sich die Lücken im befund schliessen lassen?
Grüsse
Thomas
_________________ Nichts zu wissen ist keine Schande, nicht zu fragen schon!
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