April

Lady Thianna

Der April, was ist er für mich? Ein Monat dem Unbeständigkeit zugesprochen wird, sei es im Wetter. Oder sei es im Verhalten der Menschen. Es heißt ja bekanntlich „Im April macht jeder was er will“ oder auch „Am 1. April schickt man den Narren, wohin man will.“
Der Brauch, jemanden in den April zu schicken wird auf das 16. Jahrhundert zurückdatiert, so lange gibt es ihn schon. Oder zumindest wir er von da ab belegt.

Auch in der Literatur ist der Brauch bezeugt. So dichtet Goethe:

Willst du den März nicht ganz verlieren,
So lass nicht in April dich führen.
Den ersten April musst überstehen,
Dann kann dir manches Gute geschehen.

Der Name April bezieht sich vermutlich auf die sich öffnenden Knospen im Frühling und kommt vom Lateinischen aperire = öffnen her. Andere, heute kaum mehr gebräuchliche Bezeichnungen sind Wandelmonat oder auch Launing.

In manchen Sprachen wird er auch einfach der Grasmonat genannt, wie zum Beispiel im Schwedischen, gräsmånad, im Friesischen gersmoanne (gers = gras) oder auch im Niederländischen grasmaand. Und im walisischen „Mis Ebril“ vom lat. Aprilis.

Am 23. April ist der Tag des Buches
Es ist der Todestag von Shakespeare und Cervantes, den die Unesco als Welttag des Buches ausgesucht hat. Das Buch als der "wichtigste Faktor für die Verbreitung und Bewahrung von Wissen".
Ich denke alles in allem beschreibt das Wort wechselhaft den Monat April ziemlich gut. Zumindest scheint es im April so, als wäre von allem etwas vorhanden.

Nun, zu euch. Was verbindet ihr mit dem April?

Sir Thomas Marc

Kalenderliches

Lady Uschi

Der April zeigt die schnelle Wandelbarkeit aller materieller und eingefahrener Gewohnheiten, er erinnert, dass nichts bleibt und jeder Moment ein völlig anderer ist.

"Nichts ist ohne sein Gegenteil wahr" - diese alte Weisheit entstand sicher an einem typischen Apriltag...

Sir Markus

Hm, dann bin ich ja voll im April. Bei mir dotzt gerade alles von einem Extrem ins andere...

**Gast**

Markus, mir geht es im Moment genauso wie dir!

Meine Stimmungen schwanken ständig.

Mal seh ich die Sonne, heißt meine Stimmung ist super erfüllt, dann wieder Regenreich, Trauer und mitunter auch Tränen erfüllen mich, oder es Stürmt richtig, will heissen, ich fall in Zweifel, hol mich selbst wieder zurück, fall wieder in Depression usw.

Es ist stürmisch zur Zeit bei mir, scheinbar vieles in der Veränderung!

Mal sehen welches Ergebnis sich dabei zeigt!

LG Mondmeer

**Gast**

Mich haut der Wetter wechsel förmlich in den magen und somit bekomm ich schnellere stimmungswechsels . Es stimmt im april macht irgendwie jeder das was er will und das extrem merk ich auf dem hof unsere alttägliche ordnung ist gerade sehr sehr schwer zu halten . da komm ich manchmal ziemlich ins schwitzen lacht

glg josh
Ps : sogar durch wende laufen se Smile

**Gast**

Dem vorher Gesagtem kann ich mich nur anschliessen.
In den Wochen seit TagUndNachtGleiche standen hier in Bayern etwa 10% warme, sonnige Tage den 90%ig kalten gegenüber. Die Energiehaltung aller Systeme ist stark schwankend, da die Reserven -trotz mildem Winter- aufgezehrt sind.
Ich sehe es an den Meisen, die wie wild an den von Bürangestellten aufgehängten Knödeln fressen, um wieder zu Kräften zu kommen, weil die Herbstvorräte bereits verrottet sind. Und an den Kastanien, die seit fast 3 Wochen Blätter und Blüte "auf halber Kraft" stehenlassen...

Diejenigen, die es u.a. "geschafft" haben, habe ich letzte Woche fotografiert:

http://www.forum.avalonorden.de/album_showpage.php?pic_id=1648
http://www.forum.avalonorden.de/album_showpage.php?pic_id=1649
http://www.forum.avalonorden.de/album_showpage.php?pic_id=1650
http://www.forum.avalonorden.de/album_showpage.php?pic_id=1651

LG TF