Kommunikaton im Alltag und Konequenzen

Racousa

hallo Leuts!

Dies ist zum Nachdenken, doch auch zum Schmunzeln. Wir kennen es alle, wir sagen etwas und daraus ensteht etwas, eine reaktion oder die Konsequenzen daraus. Am Weihnachtstag hatte ich gleich ein paar solche kleine Ereignisse und die Folgen beobachtet. Ihr dürft gerne mitschmunzeln über unsere kleinen Pannen, und mangelnde Kommunikation schmunzeln. Doch auch übelegen, geht es euch nicht auch oft so.

Weihnachtsaben, ich wollte unser essen richten. Kein Festmenue, weil Würstchen im Teig stand auf der Wunschliste, leibgericht meiner Leuts. Kühlschrank auf, wo ist der Blätterteig? Ich habe welchen. ich suche, hinter den Joghurths, hinter zwei Voratsdosen, kein Blätterteig. Plötzlich eine Eigabe... es ist unlogisch, doch ich öffne das Tiefkühlfach. Da liegt er steinhart. Wer zum Kuckuck hat ihn da rein gepackt? meine tochter räumte die Lebensmittel ein.

Ich schreie nach oben und rufe: "Sag mal, was denkst du wie ich einen gefronen Teig auswallen soll? Warum zum Kuckuck hast du den in das in das Tiefkühlfach gelegt?" verdattert kommt sie: "Ich kann nix dafür, ich habe dir gesagt ich habe alles in das Tiefkühlfach gelegt!" Ich: "ja klar hast du, das Fleisch soll da rein, aber doch nicht der Teig!"

Der Herr der Familie erscheint auf der Bildfläche. "Was machen wir nun? Wie lange dauert das Auftauen?" Gehts mit der Mikrowelle oder dem Backofen? Ich: "nein da wird er zu weich...!" Er fand, versuchen. Er schafte es, Stück um Stück auftauen und auswallen.

Ich packe ein und meiner Tochter sagte ich: bestreiche die fertigen mit Eigelb!" Sie als (Nichtköchin) fragt: "Das ganze Ei oder nur das Eigelb?" Ich antworte: "Normal nimmt man nur das Eigelb wegen der schöneren Farbe, ich nehme meistens das ganze!" Ich hörte noch dem kommentar dass sie die Eier trennen will.

Nebenbei schnitt ich mir noch in den Finger. nach dem Selbstverarzten rief Tochter: "Ich will Salat machen. Mach du das mit dem Eigelb!" Sie reicht mir eine Schüssel mit drei Eigelb drin. ich: "ähhhh ein bisschen viel, nur zum Einsteichen!" Sie... du hast nicht gesagt wie viel und ich dachte es muss ja genug sein."

fein Essen gelang, es hat geschmeckt...... vom dem vielen Eiweiss machte ich Schäumchen, die wunderbar wurden, ausser dass sie in die Breite aufgiengen und es Plätchen wurden, aber geniessbar.... und nach Schäumchen schmecken sie dennoch. Das Essen ist gelungen. Es hat geschmeckt.

Meine Tochter will Weihnachtsmusik unf fragt, ob sie mal was anderes als andere Jahre einlegen darf. Sie habe eine neue und festliche CD. Sie wolle nicht immer Cospel. Ich ok leg sie ein....

Unsere Weihnachtstimmung wurde eingeleutet mit dem fröhlichen Gesang... ja der Vogelfänger bin ich wohl..... Very Happy

meine tochter fand: ja es doch trotzdem festlich.

Und was ich daraus lerne... einmal mehr... genauer Kommunizieren was ich will, dann landet Blätterteig auch im Kühlschrank und zu viel Eigelb na daran hatte mein Hund seine Freude.... .

So das war nun einfach mal Familientrasch aus dem Alltag.

Grüsse Racousa

Lady Morgenstern*

Oh, ja...
sowas kenn ich auch.

Wobei ich mich immer fragen, ob ich nicht ein gewissen Maß an selbstständigen Mitdenken erwarten kann oder ihnen immer alles wortwörtlichen vorkauen muss.

Ich schaffs ja schließlich auch!

z.B. das Lieblings-Shirt meines Sohnes, passend vorm Ausgehen - während er noch im Schrank wühlt - frisch gewaschen vor die Nase zu halten.
"Eh.. woher wusstest du das ich das suche...?"
*lächel*
"ok, du kannst hellsehen!"
*doppelgrins*

Racousa

Ohhh stimmt... das fraget sie auch oft... woher wusstest du... schmunzel.

Hm jep eigentlich stimmt es, so wegen Mitdenken.... as bedeutet, wir sollten doch nicht immer alles genau Formulieren.

grüsse racousa

Lady Birgit

Nicht genau zu formulieren und dann schauen was der Andere daraus macht, das verrät sehr viel darüber, wofür das Gegenüber sich wirklich interessiert.

Nicht genau zu formulieren und dann zu wissen was der daraus macht, das verrät sehr viel darüber, wie gut man sich kennt. Wink

Racousa