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Moondog
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Verfasst am:
Mo 17 Nov, 2008 10:47 Die Schlacht der Bäume Teil II |
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Die Schlacht der Bäume – Teil II – Die Eberesche
Liebe Leser und Leserinnen…
Im CAD GODDEU der Schlacht der Bäume heißt es:
Pflaume, Quitte, Heidelbeere, Maulbeere,
Himbeere und Birne
Schwarze und weiße Kirsche
und die Elsbeere (oder Eberesche) sind ein Teil meiner Selbst
Von meiner Feste in Fefynedd,
der so stark bewehrten Stadt,
sah ich die Bäume und Sträucher
hinfort eilen irgendwohin
Später wird die Eberesche nochmals erwähnt und zum Kampf gerufen:
Du Eberesche, mystisches Schicksal: in Träumen versunken,
niemals wach…
Hör mich nun, du geweihtes Holz, kämpft für Albion.
Luis Loth – kämpfe für das Gute!
Sie hat viele Namen: Eberesche, Elsbeere, Vogelbeere, Eibisch (der gefällt mir persönlich am Besten) … und ist im eigentlichen Sinne kein Baum sondern ein Rosengewächs und da sie nicht nur hübsch sondern auch äußerst widerstandsfähig und von zierlichem Wuchs ist findet man ihre „Kulturformen“ öfter auf dem Grünstreifen entlang der Autobahn und in öffentlichen Parks und Grünanlagen.
Wie einer ihrer Namen besagt dienen ihre leuchtend roten Beeren den Vögeln zur Nahrung. Uns Allen wurde wohl schon als Kind beigebracht das die verlockend aussehenden Früchte der Eberesche giftig sind und wir sie nicht probieren sollen. Allerdings hätten wir die Beeren bei der ersten Kostprobe wahrscheinlich freiwillig wieder ausgespuckt … sie sind bitter und für den menschlichen Gaumen nicht gerade schmackhaft! Dies gilt aber nur für die rohen Früchte, denn gekocht, getrocknet oder vergoren verliert die Vogelbeere ihr Gift und kann zu Marmelade und sogar Wein verarbeitet werden und findet auch in der Heilkunde Verwendung.
Ausführlicher kann man das zum Beispiel hier nachlesen:
http://www.heilkraeuter.de/lexikon/eberesche.htm
Sie ist die Zweite in der Schlacht der Bäume und hier ihre Weissagung:
Weissagung der mystischen Eberesche
Suche stets nach dem Weg der Seele,
nach der Ordnung, wie sie dem Körper gedient hat -
derselben Ordnung, aus der sie entströmte,
damit sie wieder erstehen kann und handeln
mit heiliger Rede verbindet.
Es gibt kein anderes Mittel für uns, bei dieser Quelle
anzukommen, als das Gefäss der Seele
durch mystische Riten zu stärken.
Denn die Bäume wissen, dass die Seele
durch Steine, Kräuter und Wasser gereinigt
und dadurch bald reif für die Ernte wird.
Meine erster Eindruck zu dieser Weissagung ist zwiespältig, einerseits leuchtet sie mir ein, andererseits mag ich keine mystischen Riten… sofern es um Reinigung geht müssen Wasser und Seifen langen... von mir aus dürfen sie Mineral- und Kräuterzusätze haben… aber es hat für mich nicht viel „mystisches“.
Wenn ich den Text aber länger Wirken lasse… spricht er zu mir von der Einheit von Seele und Körper und erinnert mich an Sprüche wie: „Nur in einem gesunden Körper wohnt auch ein gesunder Geist“ … da existiert eine Ordnung die Körper und Seele in Einklang bringt und dafür sorgt das wir uns „wohlfühlen in unserer Haut“ … „unseres Selbst sicher sind“ …eine Ordnung die (wenn ich auf meine eigene gucke) oft genug gestört wird, von „Verunreinigungen“. Unsere moderne interaktive und globalisierte, von den Medien und Geld beherrschte Welt bietet mannigfaltige Möglichkeiten sich zu zerstreuen, zu „verzetteln“ und damit weit weit weg von sich selbst zu „verirren“ … da sind selbst vollkommen „unmystische“ 10 Minuten unter dem warmen Wasserstrahl einer Dusche und der Duft der Seife eine willkommene Hilfe mich auf mich selber und meine Aufgaben in dieser Welt zu besinnen.
Liebe Grüsse
Von Moondog
(Die Quelle für die in kursiv gedruckten Passagen ist Douglas Monroes "Merlins Wiederkehr")
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