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Sir Thomas Marc
Merlynn des Ordens


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Anmeldungsdatum: 24.12.2004
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Verfasst am:
Sa 25 Dez, 2004 15:48 Wasser, zweites Gedicht |
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Wasser
Wasser fliesst durch die Zeit,
trägt Leben selbst in sich
und ist so stark wie keiner weiss,
Es erhält auch Dich.
Magie des Wassers ist so stark,
so klar und rein zugleich,
das nichts sie kann aufhalten,
wenn es nicht Wasser gleich.
Ein steter Tropfen höhlt den Stein
erreicht die tiefsten Schluchten,
folgt doch dem Mond und der Magie,
für die, die Liebe suchten.
Das Wasser ist ein Bild der Zeit,
des Lebens und der Liebe,
das Wasser tränkt uns ewiglich,
und lenkt auch unsere Triebe.
Wir folgen immer seinem Lauf,
bauen Städte links und rechts vom Fluss,
wir segnen seine Fruchtbarkeit,
doch bringt es auch Verdruss.
Denn wenn sie steigt die grosse Flut,
der Fluss zum Meer dann werden kann,
und reist gar alles mit,
stehet eins doch am Ende dann.
Der Fluss nimmt alles mit.
Doch eines bleibt zurück
der Schlamm der Leben bringt,
die Bauern er entzückt.
Im Lauf des Wassers ist Magie,
und Leben hat es auch,
so nutzt und rühmt das Wasser dann,
so will es unser Brauch.
_________________ Nichts zu wissen ist keine Schande, nicht zu fragen schon!
Die Welt ist der Lernhain der aller Wesen - hier ist Welt und Hain -auch für die Wissenden.
Wer interpretiert, was er von anderen hört, bewegt sich lichtschnell am Kern der Worte der Anderen vorbei.
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