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 Beas 3 Gedichte

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Bea
Nachgeben bedeutet Siegen - Schilf
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Alter: 56
Anmeldungsdatum: 06.01.2008
Beiträge: 3004
Wohnort: Saarland
Sternzeichen: Stier 

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BeitragVerfasst am: Mo 18 Feb, 2008 21:34    Beas 3 Gedichte Antworten mit ZitatNach oben

Augen

Schlafe in meinen Augen,
von unseren Augen strahlender Glanz
geht lieber wundervoller Segen.
Der Seele tiefste Quelle ruht in ihnen
und bringt den Zauber des Erkennen.
So lass ich mich nieder
und spüre diese Liebeskraft,
als läge gänzlich alles in unseren Blicke Glück,
magst du mein Herz , mir glauben ,
ruhe und schlafe in meinen Augen

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Das glückliche Schwein

Ein Schwein... so ganz allein?
Kann nicht glücklich sein.

2 Schweine zusammen
könnten schon fliegen.

3 Schweine und mehr
sind ne Schweinerei.

Viele Schweine auf einem Haufen
die sich gerne im Schlamm ersaufen
sind die glücklichsten von allen.

Lasst uns Schweine sein und uns in Muttererde suhlen.
Nichts ist reinigender als ein Schlammbad.

Die Schweine sind manchmal klüger als wir Menschen.


~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Liebe


Still liegst du auf dem Bett,
die Augen sind verschlossen.
Dein Mund entspannt, dein Atem ruhig.

Küsse in Gedanken deine Träume,
nehme dich in meinen Arm,
halte dich sanft wie eine Feder
ich die Mutter aller Kinder.

Liebe dich wie nur Frauen lieben können,
weiß um deine verschlossene Männlichkeit.
Sanft umkreise ich deine Gedanken
und lasse mich still auf ihnen nieder.

Lächelnd strahle ich in dir
erfreue mich an deiner Weichheit.
Kuschel mich an deinem Licht
das nur ich erblicke, du selbst siehst es nicht.

Irgendwann lass ich dich wissen,
dass du heller strahlst als jeder Stern
dass dein Herz ist voller Liebe
und du trägst den Edelstein.

Dicht verschlossen hälst du zu
deine Ahnungen in Ruh..
Doch das alles weißt du nicht,
denkst du wärst unwichtig.

Und ich lass dich weiter schlafen,
wecke dich nur dann und wann.
Küsse leise deine Liebe
und verschmelze in Unendlichkeit.


Cool

_________________
***
Für den Tod anhalten, konnt ich nicht
so hielt er und war so frei.
Die Kutsche trug uns beide nur
samt der Unsterblichkeit.
***
Emily Dickinson

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