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 Requiem

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Sir Thomas Marc
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BeitragVerfasst am: Di 01 Jan, 2008 05:40    Requiem Antworten mit ZitatNach oben

Liebe Freunde, Gäste und Leser,

unser Scotty ist heute Morgen beim Tierarzt in Zweibrücken
um 04:15 Uhr eingeschlafen. Er hat uns die Entscheidung zu gehen
abgenommen, und sich bevor wir ins Behandlungszimmer kamen,
wie versprochen auf den Weg gemacht.

Wir denken an den kleinen grossen Hund,
der für Lachen, Staunen und eine ganze Reihe Wunder
verantwortlich war.

Ich danke meinem Freund, der am 14.03.1993 geboren und heute am
01.01.2008 aus dem Körper gegangen ist, für alles was er mich gelehrt hat.

Mehr dazu, wenn ich dazu in der Lage bin. Seinen letzten Weg haben außer mir Uschi (die Ihn hielt, als er entschied zu gehen) Birgit, die eine Efeuranke für unter seinen Körper holte, und Steffen, der seinem Freund auf bald sagen konnte begleitet.

Ich werde Ihn nie vergessen. Uschi auch nicht. Wer noch nicht? Lasst uns hier die Geschenke sammeln, die er uns gemacht hat, denn um Unsterblichkeit zu erlangen, bedarf er unserer nicht. Doch erinnern werden wir Ihn, bis wir ihm seine alten Geschichten neu erzählen können.

... auf bald...
Euer Thomas

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Sir Thomas Marc
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BeitragVerfasst am: Di 01 Jan, 2008 07:11    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Die Totenwache neigt sich dem Ende entgegen,
Freund, gegangen bist Du aus dem Leben.
Hier wach ich an Deines leeren Körper Seit`
Wissend bald seh ich Dich in eines neuen Körpers Kleid.

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BeitragVerfasst am: Di 01 Jan, 2008 12:23    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Meinem Lehrer,

Mein Lehrer, Du bist nun gegangen,
das Alter hat Dich eingefangen,
in meinen Armen schliefst Du ein,
so wolltest Du, so sollt es sein.

Mein Lehrer, ich vermiss die Schritte,
die Morgends füllten meine Mitte,
Du mußtest gehen, die Zeit war um
ich war Geleit für Dich darum.

Nie werd' ich Deine Zeit vergessen,
nie werd' ich andere an Dir messen,
nie werd' ich Bilder aus mir lassen
die unsere Zeit und Liebe maßen.

Du hast zum Schluss mir noch gegeben,
das wie zum Loslassen vom Leben,
die vollen Jahre mit Dir in allen Tiefen
haben wir erlebt, wie wir sie riefen.

Du hast mich Treu' und Lieb gelehrt,
Du hast mich als Freund und Herr verehrt,
Du hast mich nie im Stich gelassen
ich kann es kaum in Worte fassen.

Nun liegst Du hier an meiner Seit,
und ich mach Dir den Weg bereit,
ein neues Haus für Dich zu finden,
und von Dir in dem Haus zu künden.

Zur Ruh trag ich Dich bald in dieser Welt,
doch was Die Seele tut, das Zählt,
So werden wir uns wieder sehen,
wenn wir uns wieder neu verstehen...

Dein Thomas...

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Lady Uschi
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BeitragVerfasst am: Di 01 Jan, 2008 13:03    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ich bin dabei, die Sachen für seinen letzten Gang zu bereiten.

ein weisses Tuch
sein mit Efeu gefülltes Kissen, auf dem er so gerne lag
sein Spielzeug, wovon er wenig brauchte

Meine Gedanken zeigen mir die Bilder, die mich mit ihm verbinden - in diesem Leben und in vielen davor, ich kenne diese Seele schon so lange.....

Er liegt in seinem Korb und sieht aus, als würde er schlafen, friedlich, ohne Schmerzen, irgendwie grinst er sogar. Und immer wandert wieder ein Blick von mir zu ihm um nachzusehen, ob es nicht doch nur ein Traum war und er mich gleich auf seine unvergleichliche Art anblinzelt oder mir zunickt.

Mein Vertrauen, dass er bald wieder bei uns ist, so wie er es versprochen hat, ist durch den Ablauf der letzten Tage noch mehr gefestigt worden. Alles lief so ab, wie er es uns angekündigt hatte, wie er es wollte. So wird seine Seele auch wieder den Weg gehen, den er entschieden hat und der ist zusammen mit seiner Familie und denen, die er schon so lange begleitet, lehrt und beschützt.

Es gab eine Begebenheit, bei der er mir erklärte, dass er "mein lieber Hund" wäre.....das war er - mein lieber Hund und mein bester Freund.

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Schattenschwert
Schwert der Wache
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BeitragVerfasst am: Di 01 Jan, 2008 14:50    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Scotty lehrte die meisten von uns, was Schilde sind, wie sie funtkionieren und wie sie genutzt werden können
Druiden nennen so jemanden wie ihn einen Schildmeister.

Schildmeister werden auf einem Schild begraben und wie es die Göttin gefügt hat, ist mein Schild, den ich als Avatar trage, gerade in diesen Tagen wieder zu mir zurückgekehrt. Mein Schild wird diesen Schildmeister tragen.

So ist es
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Dem Kreis der Zeiten entnommen, um die Vollendung unendlich sein zu lassen.

Dem Kreis der Räume entnommen, um dem Raum der Schöpfung gewahr zu sein.

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Sir Thomas
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BeitragVerfasst am: Di 01 Jan, 2008 15:13    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Auf der Reise werden Ihn begleiten:

Mein eigener Mistelbeutel, der immer wieder gefüllt wird.
Der Schild auf dem er getragen werden wird.
Das schwarze Tuch auf dem er immer schlief, wenn er es fand
Ein Efeukissen, auf dem er immer schlief. ( Er steht für die Stärkung des Selbst) Seinem eigenen Kranichbeutel.
Ein Wollumhang.
Seine Wegzehrung.
Eine Herdfeuerkerze.
Ein Symbol für seine Wiederkehr nach Hause in sein Haus.
Sein Silberschwert.
Sein letztes gewähltes Spielzeug - einen Ball.
Ein Bannerbeutel mit rotem Drachen.

Und wer von Euch ihm etwas mitgeben will, kann das tun.
Hier und imagieniert, oder bei uns - sie Ihn begleiten.

Vielleicht werden der eine oder andere von Euch das seltsam finden.
Wir erkennen die Seelen der Vergangenheit wie die der Zukunft. Und wir sehen, wer wohin geht. Was er uns sagt, das können wir hören. Und verstehen. Eines der letzten Geschenke war wieder einmal mehr diese Bestätigung. Denn alles, was wir von unserem weißen Begleiter gesagt bekommen haben, hat er getan wie er es gesagt hat.

Und er hat gestern von all seinen Lieblingsessen immer und immer wieder eines gegessen. Genau einen Bissen. Um sich zu erinnern. So wie wir es tun!

Sir Thomas
Nemeton Lost Oak
Aus dem Kreis der Schwerter
Schwertträger und Schüler des gegangenen Freundes.

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Pax vobiscum, et cum spiritu tuo
Sir Thomas
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Die Brücke zum Sein des Druiden geht über die drei Strahlen, aus Wahrheit - Wort - Ehre

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Branwen
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BeitragVerfasst am: Mi 02 Jan, 2008 03:10    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Mich hat es immer sehr berührt, wenn mich scheinbar fremde "Haustiere" so einfach mir nichts, dir nichts akzeptierten und in ihr Herz schlossen.
Ich erinnere mich noch an den Moment - es war eine der ersten Nächte, die ich damals vor über zwei Jahren in Massweiler verbrachte, als ich morgens beim Aufwachen auf dem Feldbett im Wohnzimmer einen zusammengekringelten Scotty vor meinem Bauch schlafend vorfand.
Er hat das noch ein paarmal hinbekommen.
Ich habe nach und nach verstehen gelernt, dass in dem kleinen Weißen mehr steckte als "nur" Terrier. Er hat mir eine ganze Menge übers Verstecken - und übers Finden - beigebracht, er hat mich gelehrt, dass Zuneigung nicht danach fragt, was zurückkommt, sondern einfach da und gelebt ist.
Was er mir von sich zeigte, begleitet mich seitdem als Bild und Symbol und scheint selbst dann in mein Leben, wenn es rundum dunkel scheint.

Diesen Gruß möchte ich ihm gerne mitgeben.

Im Blick nach Westen
auf einen glühenden Horizont
vor der endlosen Weite
der Wellen,
an denen alles beginnt
alles endet
die alles verbinden
weiß ich um die Wiederkehr
der Sonne

wie immer.

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Sir Thomas Marc
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BeitragVerfasst am: Mi 02 Jan, 2008 11:26    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Von unserem Freund Folkhere, als PN erhalten, Dir danke ich!

« Folkehre » hat folgendes geschrieben:
Meine Gabe für Deinen Freund Nachricht zitieren
Die Kraft Mjölnirs, des Heiligen Hammers, Schutz aller Reisenden auf ihren Wegen. Mannigfaltig ist diese Kraft:

Licht in der Dunkelheit
Wärme in der Kälte
Wegweisung in der Weglosigkeit

Kraft in Zeiten der Schwäche
Schutz in Zeiten der Bedrohung
Hilfe in Zeiten der Herausforderung

Rüstung, wenn er nackt ist
Waffe, wenn er waffenlos ist
Treue, wenn er von Treulosen umgeben ist

Denn stets kehrt der Hammer zurück, wenn man seiner Kraft bedurfte. So sende ich ihm einen Mjölnir und gebe ihn ihm mit auf seinen Weg - er wird ihm treu sein, wie Dein Freund es Dir war, gleich, in welcher Welt, auf welchem Weg, in welcher Gestalt.

Heil ihm.

Meine Gedanken bei euch, Freunde.

Euer Folkhere

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BeitragVerfasst am: Mi 02 Jan, 2008 13:33    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Von Livenna

« Livenna » hat folgendes geschrieben:
Euer Freund Nachricht zitieren
Lieber Thomas,

ich überlege jetzt schon eine ganze Weile, ob ich das Recht habe, dich anzuschreiben. Ich kenne niemanden von euch persönlich, auch euren Freund habe ich nicht gekannt.

Dennoch hat mich die Nachricht vom Abschied eures Freundes sehr betroffen gemacht und ich bin gedanklich sehr viel bei euch.

Ich bin nicht sehr wortgewandt ... aber gar nichts tun wollte ich auch nicht.

Scotty wünsche ich für seine Reise alles Gute, ihm und euch ein baldiges Wiedersehen.

Livenna

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BeitragVerfasst am: Mi 02 Jan, 2008 13:34    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Lidania » hat folgendes geschrieben:
So ein Abschied nehmen tut immer weh, auch wenn man an ein Wiedersehen glaubt.
Ich bin in Gedanken bei euch und Scotty.
Lieben Gruß
Lidania

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BeitragVerfasst am: Mi 02 Jan, 2008 15:59    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Lady Gwynyfar » hat folgendes geschrieben:

scotty

eine feder meiner freunde,
gebe ich dir mit,
schwarz-blau schimmernd,
glänzend in der nacht.

begleiten soll sie dich,
geleit sein soll sie dir,
auf sichren wegen
in der dunkelheit.

tröstend ist die sicht,
hoffnung tiefster grund,
rückkehr greifbar ist,
auf bald, mein freund.

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BeitragVerfasst am: Mi 02 Jan, 2008 16:37    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Mag ein Barde Worte finden
Wo Worte mangeln
So finde auch ich hier keine Worte
von Trost

Denn es gibt keinen Trost
Weil es keine Linderung gibt
Da es ist wie es ist

Und so ist kein Raum
den er je betreten hat
noch der Gleiche

So ist kein Lächeln
das er je beantwortet hat
noch so wie vorher

Nicht das Sofa, nicht die Decke
Das Kissen oder Zimmerecke
nichts ist so wie es war

Kein Gedanke, kein Blick
Keine Handlung ähnelt noch
sich selbst

Alles fremd, alles Anders
als wäre eine neue Welt angebrochen
Weil er sich nicht darin bewegt

So ist kein Trost,
denn die alte Weise ist verloren

Ich weiß nur, selbst wenn kein Trost,
so ist doch Vertrauen,
so ist Liebe, Mut und Sehen hier von ihm geblieben.

So kann jeder von uns vertrauen
dass die Welt sich wieder wandelt,
wenn er nach Hause kommt

Wir werden auch ohne Trost mutig stehen
Und erkennen den Tag und Ort
an dem er auf uns wartet.

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BeitragVerfasst am: Mi 02 Jan, 2008 23:21    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Eine der Neun » hat folgendes geschrieben:


Ein großer Roter

Kleiner Weißer,
Großer Roter,

Freund in vielen Nächten und Tagen
Helfer bei vielen Fragen

ohne viele Worte
führtest du zum Orte

der zeigte den Weg
der dient als Steg

das Ende einer Strecke
der Anfang eines Weges

wir sehen uns
in einer Anderen Welt

in Liebe
Eine der Neun

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BeitragVerfasst am: Mi 02 Jan, 2008 23:22    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Tagesfleiss » hat folgendes geschrieben:
Ich habe gestern vom Tod von Scotty erfahren, und möchte Euch -so wie ich es als Mensch eben nur kann- mein Beileid aussprechen. Es war bis heute für mich nur vermutbar, dass er eine alte, wichtige Seele ist, die jetzt einen neuen Körper bewohnen wird.
Bei unserem Moritz 1981, der Hase, war es meinen Eltern und mir wichtig, dass er nach körperlichem Leid (9 Jahre alt) eingeschläfert wurde.
Wir haben getrauert, und im Gewissen das beste für ihn getan.

Mir fehlt es noch zu sehr an Wahrnehmungen, was die Wege der Seelen betrifft, und wünsche der Seele Scotty, dass sie einen guten Ausgangspunkt gefunden hat.

Liebe Grüße,
Tagesfleiss

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BeitragVerfasst am: Do 03 Jan, 2008 01:26    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Zitat:
In der Trauer drei Regeln

Ehre den zu Betrauernden mit deinem Tun
Ehre das Geschenk der Trauer
Gib frei was sich von dir verabschiedet


Diese Triade habe ich schon vor längerer Zeit gefunden...ich denke, sie gibt wieder, was wir empfinden.

und von Sir Thomas gefunden...
Zitat:
Drei Achtungen gegenüber den Gestorbenen

Der Tod ist nicht Ende und Trauer ist nicht weise
Weisheit in der Liebe bedeutet losslassen im Tod
Liebe und Trauer enden nicht, doch sie Schmerzen auch nicht

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BeitragVerfasst am: Do 03 Jan, 2008 11:17    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Mondmeer » hat folgendes geschrieben:
Mitgefühl

Ich möchte euch mein Mitgefühl aussprechen, zum Heimgang von Scotty

Es fiel mir schwer die Worte zu finden, mit denen ich euch trösten könnte.
Alles schien mir zu banal, zu oberflächlich, um dieses Wesen, diese Seele zu beschreiben.

Ich seh noch vor mir, wie er bei meinem ersten Besuch bei euch, Carola die Angst genommen hat.
Er ging vertrauensvoll mit uns spazieren, obwohl er uns doch gar nicht kannte.
Und beim Mittelaltermarkt gab er mir, durch seine Nähe Kraft und Ruhe.
Er kam zu mir, wollte Streicheleinheiten von mir, dadurch stoppte er mich, zwang mich, Ruhe einkehren zu lassen und ich hab sein Zutrauen genossen.

Ich werde diesen Kleinen, Weissen, mit seiner großen Seele nicht vergessen, sein Bild bleibt in meinem Herzen, meinen Gedanken eingeschlossen.

Er war ein großartiger Freund und Kamerad, der nun in die wohl verdiente Ruhe, Heimat, zurück kehrt, um neu Kraft zu tanken für eine neue Wiederkunft.

Leb wohl Freund, ich Danke dir!

Mondmeer

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BeitragVerfasst am: Do 03 Jan, 2008 14:03    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Sir Markus » hat folgendes geschrieben:

Scotty

Als ich gestern erfuhr, daß Scotty gegangen ist, war es mir noch nicht so richtig bewusst, was ich da hörte. Jetzt erst finde ich Zeit und Worte dafür; solche Dinge müssen immer erst einsacken.

Ich bin Scotty sehr dankbar, daß ich ihn kennen lernen durfte, ich danke ihm für die Lacher, die er mir schenkte, ich danke ihm für das, was er mich über Schilde lehrte, und für die Wärme und Vertrautheit, die er jedem Raum schenkte, in dem er sich aufhielt.

Um Vergebung möchte ich ihn dafür bitten, daß ich ihn oft nicht verstanden habe, wenn er mir was erzählte und ihm nichts anderes übrig blieb, als grummelig wegzuschauen.

Ich wünsche Dir alles gute auf Deinem Weg Scotty, auf Wiedersehen!


Markus

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BeitragVerfasst am: Do 03 Jan, 2008 16:47    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Lady Thianna » hat folgendes geschrieben:
Worte können nicht ausdrücken wie es sich anfühlt

Als wir uns das letzte mal sahen wusste ich bereits,
das dein Weg bald heimwärts führt
Verdrängt habe ich es, zu schmerzlich der Gedanke

Ich danke dir für all die vielen Situationen
in denen du mir so viel beigebracht hast,
ich verstehe erst jetzt einige dieser Dinge besser

Ich werde dich immer in guter Erinnerung behalten
als Freund, Lehrer und Begleiter auf dem Weg,
den du bereits wieder ein Stückchen weiter gegangen bist.

Und obwohl du uns alle immer zum lachen gebracht hast,
mit deiner einmaligen Situationskomik und nicht selten
auch mit deiner Sturheit fällt das lachen jetzt schwer.

Wohl wissend das wir uns wiedersehen werden.

Auf Bald!

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BeitragVerfasst am: Do 03 Jan, 2008 20:15    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Sonnenlicht » hat folgendes geschrieben:


Lieber Scotty

Du warst wohl etwas ganz besonders
Nicht nur Hund und Gefährte
sondern auch Lehrer und Kraftspender
für all die Menschen die mit dir waren.

Du hast wohl so manches Wunder vollbracht
und so manches Staunen ausgelöst
durch das Was du getan hast
durch das Wie du es getan hast
durch das Wann du es getan hast
durch das Warum du es getan hast

Mit Deinen Menschen konntest du komunizeiren
wohl auf deine Art und Weise
konntest dich mitteilen
und hast deinen Menschen zugehört

Wie wunderbar das war
ich kann es nur leise erahnen
schon wenn ich davon lese rührt es mich an
und ich weiß genau, auch wenn ich dich nicht kennen gelernt habe:
Du warst etwas ganz besonderes!

Für deinen Reise schenke ich dir nun einen Sonnenstrahl
Möge er dir leuchten ,auch in tiefster Dunkelheit
Möge er dir den Weg zeigen
Möge er dich wärmen
Möge er dir den Übergang ein wenig erleichtern

Und dann, wenn die Zeit gekommen ist,

Möge er dir den Weg weisen
erneut zu "Deinen Menschen"

Und wer weiß...
vielleicht begegnen wir uns ja dann*lächel

Alles Gute auf deinem Weg!

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BeitragVerfasst am: Do 03 Jan, 2008 23:29    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Bridghed » hat folgendes geschrieben:
Hallo... Thomas...

.. ich weiß nicht so recht wo ich anfangen soll..

Ich hab eben erst von Scottys Heimgang gelesen ... es tut mir leid dass er schon gehen musste ... aber er kann sich auch glücklich schätzen ... dass er so gehen konnte wie er es euch versprochen hat und dass er es in euren Armen tun konnte. In den Armen von seinen Menschen die ihn so geliebt haben und die er so lange treu begleitet hat.

Die vielen Zeilen über sein Zuneigung und das was er alle Lehren konnte rühren mich... denn leider ist es mir verwehrt geblieben das zu hören was er gesagt hat...

Aber er hat mir manchmal ganz unbemerkt den Anker geben, den ich gebraucht habe , wenn er sich klammheimlich neben mich gelegt hat und einfach da war und mir etwas zum " Festhalten" gegeben hat.

Dafür hat er keine Worte gebraucht ...

Ich wünsche Ihm dass er bald wieder zu seinen Menschen zurück findet und er wieder lehren kann. Wenn er genügend Kraft geschöpft hat diese Aufgabe von neuem anzugehen.

Und Ich wünsche Euch... dass der Verlust bald nicht mehr so weh tut ....

Ich werde den kleinen weißen Knäul nicht vergessen...

Scotty... Du warst ein besonderer Hund und Du bist eine besondere Seele ... ich wünschte ich hätte Dich gehört.. dann hätte ich bestimmt sehr viel mehr lernen können.

Lg Bridghed

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Nichts zu wissen ist keine Schande, nicht zu fragen schon!
Die Welt ist der Lernhain der aller Wesen - hier ist Welt und Hain -auch für die Wissenden.
Wer interpretiert, was er von anderen hört, bewegt sich lichtschnell am Kern der Worte der Anderen vorbei.

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Sir Gwydion.
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BeitragVerfasst am: Fr 04 Jan, 2008 00:02    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Die Sterne lachten,
in dieser Nacht,
als er zu Grabe getragen
und nach Hause gebracht.

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Wir weinen wenn ein Vogel singt, aber nicht wenn ein Fisch blutet.
Gesegnet sind die, die eine Stimme haben


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Letters from Iwo Jima

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Sir Thomas Marc
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BeitragVerfasst am: So 06 Jan, 2008 15:52    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Racousa » hat folgendes geschrieben:


Kenne gelernt hab ich dich nicht,
Du bist nun gegangen ins Licht.
Gelesen habe ich nun von Dir,
Du bist dennoch eine Seele hier.

Du bist nun geboren in anderer Form,
Vieles neues wartet schon.
Gelesen habe ich von Dir,
Ein Lehrer warst du im hier.

Ein Lehrer darfst auch jetzt noch sein,
Denn ich weiß du bist nicht weit.
Gelesen habe ich von dir,
Du gabst den Menschen viel.

Doch was soll ich dir nun geben,
Auf deinen neuen Wegen,
Gelesen habe ich dir von dir,
Ein schönes Bild hab ich nun von dir.

So bist du nun mir fremd und doch bekannt,
Weiss nun du bist in einem andren Land.
Was soll ich dir nun geben auf deinem Weg?
Eine weisse Rose ich zu dir leg.

Sie ist für mich die Reinheit,
Die Sicht und alles in Einheit,
Was sonst soll ich dir geben auf deinem Weg,
Wenn du wandelst auf anderem Steg.

Ich denk auch an deine lieben im Hier,
Die dich immer sehr geliebt,
Was soll ich ihnen geben auf weiterem Weg?
Ein Trostwort dass ihr Herz bewegt.

Dies scheint mir ziemlich dieses Wort,.
Schicken will ich ein Zeichen vor Ort,
Das leuchtet auf beiden Wege,
Bis ihr euch wieder begegnet

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BeitragVerfasst am: Mi 27 Feb, 2008 11:31    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Der zum Erinnern an unseren Freund
geschaffene Hügel nach alter Tradition
ist fertig. Nun wird noch die Eibe gesetzt.

Und dann ist alles wie es sein soll.
Wie es versprochen war,
und er kommt wieder,
wie er es versprach.

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BeitragVerfasst am: Sa 01 März, 2008 18:41    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Der Kreis ist vollendet
Die Eibe ist da
wo einst die Erinnerung
an einen Freund nur war

Verwirklicht aufs Höchste ist nun Dein Weg
die Eibe vollendet den goldenen Steg
Ich schau ins Rot an diesem Abend
mich in Erinnerungen glücklich labend

Und schau nun hinaus
die Nacht kommt und vergeht
wenn Ihr wisst was ich meine
ihr mich auch versteht.

Ich blieb zurück und wartete hier
mit Freude und Tränen - die kamen zu mir
nun warte ich noch auf dein Wiederkehren
uns kann mich nicht mehr meiner Freude erwehren.

Komm Heim, mein Freund,
komm heim.

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