Abschied - vom Merlynn

Sir Thomas

Geschrieben am 12.02.2004 00:34

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„Bruder im Licht” - von Merlin.

Mein Bruder im Licht, der Du bist fort.
Deine Liebe sie lebt weiter an diesem Ort.
Deine Seele über die Brücke geht,
der goldene Steg über den der Wind der Druiden weht.

Du hast mehr getan als jemals ein Mann,
den Merlin seinen Freund nennen kann.
Ich wollte Dein Opfer wäre ich wert,
doch so zu gehen – so bin ich geehrt.

Wie jeder von uns, den Du berührst,
Weil Leben zu Liebe Du so verführst.
Ich bin immer noch ohne der Worte Gewicht,
denn ohne Dein Opfer mein Leben zerbricht.
Du hast alles gewagt, hast alles gegeben,
für Deine Liebe sogar Dein Leben,

Und so wollt ich geben das Leben wie Du,
und jetzt seh’ ich endlos meinen Tränen zu.
Niemals ein Mensch wird Deinen Platz inne haben,
um sich an dieser Stelle zu laben.

Doch Du mein Freund, Du bist fort und gegangen,
mein geliebter Bruder, ich werde nicht bangen,
Um Dich und Deiner Seele ewigen Frieden,
der ist Dir durch Deine Tat beschieden.

So lass mich sprechen über den Mann,
dessen Freund ich sein kann.
Er ist für mich Vorbild und Streiter,
des Drachen Bruder mutiger Reiter.

Seine Seele aus der Hand der Elfen gewesen,
konnte ich Mut, Kraft und Stärke in Ihm lesen.
Er hat sich erwiesen als Tapfer und Gut,
und so bewundere ich seinen Mut.

Mir zu Ehre gereicht, ihn zu nennen Freund
Weil wenige so seines Lebensweg säumt.
In Ehren und Frieden hat er alles gegeben,
Dafür verschenke er sogar sein Leben.

Er war einer der Unseren seit ewiger Zeit,
Und die Lücke zu schießen, die so breit,
wird schwer für uns in diesem Leben.
Soll uns die Göttin Hilfe geben.

Ich sage auf bald, mein Bruder, und dann,
beginnt das la Tenè in dem ich leben kann.
Du wirst an meiner Seite dort stehen,
auch wenn wir beide noch mehr als einmal vergehen.

Ich sage auf bald, für mich gerade hier,
Ich sage auf bald, für Deine Schwester zu Dir.
Ich sage auf bald für Deinen Bruder auch hier,
Wir alle sind in Gedanken bei Dir.

Ob Merlin, Morgana, ob Joschua, ob jeder andere hier geht,
niemals vergessen wir Dich und Deinen Weg.
Niemals das Geschenk wir werden vergessen,
und uns nur noch an der Kraft Deine Liebe und Deines Glaubens messen.

Das ich nicht selbst hier steh und die Worte kann sagen,
ich kann dies offene Grab nicht ertragen.
Denn lieber als diese Zeilen zu schreiben,
würde ich Dir mit offenen Armen entgegen eilen.

Du bist auf der Insel – im Nebel, im heiligen Hain,
dort wird für lange Zeit der Friede bei Dir sein.
Ich habe Dich dort bereits gesehen,
und bald werden dort unsere Seelen sich wieder verstehen.

So werde ich wissen, wenn Du wieder kehrst,
und wenn Du kommst, weil Du das Leben verehrst,
dann wirst Du finden hier den Lohn Deiner Tat.
was im Leben das Feuer der Liebe sein mag.

Ich stehe hier in den Gedanken aus Eis,
und bei der Freude des Wiedersehens wird mir heiss.
Denn Du Bruder gehörst an die Seite zu mir.
Darum für Deine Liebe Danke ich Dir!“