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 Die Post-Öl Gesellschaft

Neues Thema eröffnenNeue Antwort erstellen Lerninsel des Ordens Foren-Übersicht » Hain der Birke - Hain für unsere Besucher » Öffentliche Diskussionen &sid=878b8b368f4629fc90f827d2855f3eb5 » Die Wahrheit gegen die Welt
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BeitragVerfasst am: Fr 19 Okt, 2007 15:31    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

hmmm ... zumindest Zeit genug das Bier in aller Ruhe aus zu trinken und noch eine zu rauchen ...

Hmmm ... ich denke verlässliche Zusagen zu treffen ist da äusserst schwierig, weil sich mit jedem Moment die Zukunft verändern kann ... allein schon dadurch, das sich eine Fliege auf deine Nase setzt ... also man spricht doch gerne vom Fluss der Zeit ... ein schönes Bild ... und wer weiss schon welche Wellenbewegungen diese kleine Fliege auslösen kann.

Hmmm ... wobei ich mir allerdings sicher bin das wir in den nächsten Jahren an einen wichtigen Scheitelpunkt kommen, an dem sich alles weitere zeigen wird ....

Schmunzel ... und im Vertrauen auf die Lobbiesten
Uran noch 200 Jahre
Öl nocht 50 Jahre

!thumbs up!

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Sir Thomas Marc
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BeitragVerfasst am: Fr 19 Okt, 2007 17:00    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Uran ist alle in 200 Jahren, wann davor beginnt der Verteilungskampf und das Hamstern?

Öl in 50 Jahren, wann wird es Rationiert und wodurch, und wie wird sich da das nicht mehr verfügbar sein ab wann äussern?

10 Jahre ... dann muss alles was vorzubereiten ist fertig sein, sonst ist es nicht mehr drin, noch etwas vorzubereiten, weil dann die beschaffungsrecourcen gebunden sind... grins...

oder auch nicht

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BeitragVerfasst am: Fr 19 Okt, 2007 18:03    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Macht Euch keinen Kopf um die atomaren Ressorucen, das tun schon andere. Uran dürfte dann eher alle sein, Öl sowieso.
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BeitragVerfasst am: Mo 22 Okt, 2007 20:33    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hmmm ... mit dem letzten Irak-Krieg ist die ist die Schlacht um die Verteilung der Ressourcen eingeläutet worden. Das sollte mittlerweile jedem klar geworden sein. Ich frage mich allerdings wir weit werden die Industrienationen gehen um sich ihren Teil vom Kuchen zu sichern? ...

Seit dem Grumbeerenmarkt geht mir das Jahr 1840 nicht mehr aus dem Kopf ... Hmmm ...

Viele Dinge werden zusammen spielen. Der Wandel der Gesellschaft wird nicht an nur einer Ursache festzumachen sein, sondern es wird vielmehr eine Kombination vieler kleierer Ursachen sein.

Klimawandel ... vielleicht sogar mit katastrophalen Missernten ...
Ressourcenfressende Verteilungskämpfe ....
Gesellschaftliche Umbrüche durch einen kleine Teil immer Reicherer und einem Grossteil immer ärmerer Menschen ... ggf. auch Bürgerkrieg ...

Vieles ist denkbar ... einiges sehr wahrscheinlich ... manches sogar sicher.

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BeitragVerfasst am: Di 23 Okt, 2007 09:19    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Was ist mit "1840"?
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BeitragVerfasst am: Di 23 Okt, 2007 09:36    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

*schulterzuckt* ... k.A ....

ich wusste , da war was ...

"Justus von Liebig publiziert das Buch "Die Chemie in ihrer Anwendung auf Agrikultur und Physiologie"

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BeitragVerfasst am: Do 01 Nov, 2007 15:16    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Da ich gestern eine Meldung aufschnappte, derzufolge es um 2010 mit dem Öl zuende sein könne, hab ich mal Wiki bemüht und etwas zum Thema Ölfördermaximum herausgefunden.

Besonders interessant ist die Einführung:

"Die Abhängigkeit moderner Industriegesellschaften von Erdöl wird durch folgende Beispiele deutlich:

* Ein Fass (159 Liter) Erdöl enthält 1700 kWh an Energie. Angewendet in Verbrennungsmotoren mit einem Wirkungsgrad von 20 % entspricht dies einem Äquivalent von 5040 Stunden Feldarbeit.
* Die Herstellung eines Autos benötigt etwa 20 Fass Öl (entspricht etwa 10 % der Energie, die es während seiner Lebensdauer verbraucht ..).
* Die Herstellung von einem Gramm Mikrochip benötigt 630 Gramm Erdöl, ein 32-MB-DRAM-Chip also 1,6 kg (zuzüglich 32 Liter Wasser)...
* Die Herstellung eines Tischrechners benötigt das Zehnfache seines Gewichts an Öl (...) und aufgrund der hohen Reinheit und Sauberkeit, die zur Herstellung eines Mikrochips notwendig sind, muss man für die Herstellung von neun bis zehn Rechnern die gleiche Menge an Öl einsetzen wie für ein Auto...

Erdöl ist heute (2007)(...) in quasi allen industriell hergestellten Gütern enthalten; es stellt einen Grundpfeiler der industrialisierten Welt dar. Mit Besorgnis wird das sich ankündigende Fördermaximum deshalb zunehmend thematisiert. Seit 2005 behandeln sowohl aktuelle Studien der Internationalen Energieagentur (IEA) – zuletzt am 9. Juli 2007 – als auch des US-Energieministeriums – im sog. „Hirsch Report“ – und des US-Rechnungshofes GAO(...) – das Problem des Fördermaximums."

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BeitragVerfasst am: Do 01 Nov, 2007 20:04    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

2010 ... ein interessantes Datum ... grübel ...
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Sir Thomas Marc
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BeitragVerfasst am: Do 01 Nov, 2007 20:22    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

2012 - 2017
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BeitragVerfasst am: Mo 05 Nov, 2007 15:32    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Schmunzel ... wer hat die besten und dunkelsten Endzeitphantasien? ... eine Idee für einen Wettstreit? ...
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tagesfleiss
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BeitragVerfasst am: Mo 05 Nov, 2007 16:32    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Schaut doch mal hier nach:
Zitat:
"Die indischen Schicksalsbibliotheken und ihre Bedeutung..."
unter "Allgemeines"

Soweit ich mich erinnere, wurde für 2007 einiges gesagt, was mE nicht eingetroffen ist...

LG TF

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tagesfleiss
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BeitragVerfasst am: Di 06 Nov, 2007 11:44    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

edit: Ich vergess immer, wie man verlinkt
http://www.forum.avalonorden.de/viewtopic.php?t=3909&highlight=indische+schicksalsbibliotheken

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Sir Thomas Marc
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BeitragVerfasst am: Di 06 Nov, 2007 14:19    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Seher sind fehlbar, selbst ein Merlynn... grins...
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Helge
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BeitragVerfasst am: Di 06 Nov, 2007 19:48    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ich werde nur sehr nachdenklich, wenn die Wahrnehmungen des Vergangenen so genau sind wie in dieser angeblichen Original Übersetzung die unmittelbare Zukunft trivial schwammig und die genügend weit entfernt liegende Zukunft wieder extrem interessant und aussagekräftig, was ist mir da wohl wieder aufgefallen.....
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BeitragVerfasst am: Di 06 Nov, 2007 20:10    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

... das ein Archäologe auch nur ein Seher ist ....

... oder anders die Glorifizierung der Vergangenheit und der Zukunft .. je weiter sie vom Jetzt entfernt sind, desto glorreicher ...

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tagesfleiss
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BeitragVerfasst am: Mi 07 Nov, 2007 12:04    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Zustimme Euch
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Sir Gwydion.
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BeitragVerfasst am: Fr 09 Nov, 2007 22:55    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Zitat:
Brasilien hat vor seiner Atlantikküste riesige neue Erdöl- und Gasvorkommen entdeckt. Das südamerikanische Land könnte damit zu einem ähnlich wichtigen Erdölexporteur wie die arabischen Staaten, Nigeria oder Venezuela werden, sagten die Leiterin des brasilianischen Präsidialamtes, Dilma Rousseff, und der Chef des staatlich kontrollierten Ölkonzerns Petrobas, Jose Sergio Gabrielli.

...

Die Entdeckung sei eine "gute Nachricht", sagte Analyst Adriano Pires vom brasilianischen Infrastrukturzentrum. Das Feld "Tupi" liege allerdings unter sehr tiefem Wasser, was die Förderung sehr teuer machen werde. Sie werde sich nur lohnen, wenn der Ölpreis dauerhaft auf dem derzeitigen Niveau bleibe. Die Gasausbeutung werde zu dem äußerst schwer sein, da man keine 250 Kilometer lange Meerpipeline bauen könne, räumte Petribras-Sprecher Guilherme Estrella ein. Die Produktion könne frühestens in vier oder fünf Jahren beginnen.


http://www.tagesschau.de/wirtschaft/erdoel2.html

Was für nen Grund gabs nochmal vom Öl loszukommen ?

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Gesegnet sind die, die eine Stimme haben


Mein Amazon Tipp:
Letters from Iwo Jima

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Helge
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BeitragVerfasst am: Sa 10 Nov, 2007 04:08    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Und ich dachte bei dieser sogenannten indischen Schicksalsbibliothek und ihrer Auslegung an noch etwas.

Das Vergangene herauszulesen ist einfach, man kennt es ja.

Die unmittelbare Zukunft ist schnell auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen,also Vorsicht und Zurückhaltung.

Bei einer Zukunft die genügend weit entfernt ist kann die Kreativität wieder loslegen, denn bis sie eintrifft ist meist das Gesagte vergessen.

So what for .... sprach der listenreiche Biber drehte sich um und verschwand motzend im Dickicht.

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BeitragVerfasst am: Do 03 Jan, 2008 09:35    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Nun, der Ölpreis hat die 100-Dollar-Marke überschritten.
Jetzt wird wohl die Zeit der Öfen kommen (deren Preise noch eben schnell steigen werden), beheizbar mit Pellets und Holz (ebenfalls teurer).
Was glaubt ihr dann, wieviel Wald noch bleiben wird im Umkreis von Städten, Gemeinden, Siedlungen?

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BeitragVerfasst am: Do 03 Jan, 2008 22:12    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Das hat was von "den Teufel mit dem Beelzebub austreiben" ...
Nun, nicht nur der Ölpreis, sondern auch der Holzpreis hat kräftig zugelegt.

Schmunzel ... so schön und kreativ Endzeitszenarien auch sein können, so
bin ich doch kein Schwarzseher ...

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Sir Thomas Marc
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BeitragVerfasst am: Fr 04 Jan, 2008 00:15    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Versuch mal Realist.
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Folkhere
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BeitragVerfasst am: Fr 04 Jan, 2008 01:03    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Sir Thomas Marc » hat folgendes geschrieben:
Versuch mal Realist.

Aber gern, Thomas Smile.

Als Realist vertraue ich völlig auf die natürliche Gier der Menschen. Sicherlich neigen sich fossile Energieträger dem Ende zu. Angeblich (!) sind regenerative Energieerzeugungsmöglichkeiten technisch noch nicht weit genug entwickelt, um einen Ausgleich dafür zu bieten. Ist das aber wirklich so?

Der Entwicklungschef eines französischen Automobilkonzerns plauderte zum Beispiel vor vielen Jahren aus, das dort längst serienreife Hybridmotore in der Schublade lägen, man aber erst mal mit den konventionellen Maschinen mehr Geld verdienen könne ....

Meiner Meinung nach werden wir recht bald von erstaunlichen Fortschritten bei der grosstechnischen(!) Nutzung alternativer Energien hören ... die natürlich wieder einen hohen Investitionsaufwand benötigen, der sich wiederum im Endverbraucherpreis niederschlägt. Oder wie mein Grossmütterlein schon so richtig sagte: der Trog bleibt, nur die Schweine wechseln Mr. Green.

Insofern bin ich durchaus optimistisch. Die Grosskonzerne wollen uns auch weiterhin melken, wenns geht, bis in alle Ewigkeit - und deshalb werden sie gerade noch so die Kurve kriegen ... Smile.

Zynisch? Ja! Und, wie ich finde, ziemlich realistisch. Cool

Liebe Grüsse

Volker

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Sir Thomas Marc
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BeitragVerfasst am: Fr 04 Jan, 2008 11:16    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Und der Graben zwischen Arm und Reich wird immer tiefer werden.
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Folkhere
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BeitragVerfasst am: Sa 05 Jan, 2008 12:11    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Laughing Ja, sicher, Thomas.

Und zwar sowohl innerhalb der verschiedenen menschlichen Gesellschaften wie auch zwischen diesen. Somit ist der Grund für viele kleine, aber immer noch kontrollierbare Konflikte gegeben, mit denen man mittels Bedrohungsszenarien die einzelnen Gruppen gängeln kann - wir erleben das ja gerade hautnah durch Herrn Schäuble et aliam Very Happy.

Die übliche Basiliskenjagd halt, nur etwas geschickter als früher eingefädelt. Dabei bin ich nicht mal Anhänger irgendwelcher Verschwörungstheorien - meiner Meinung nach sind diese Vorgänge systemimmanent, auch wenn es wie von langer Hand geplant aussieht.

Und selbst die von Zeit zu Zeit nötigen grösseren Umwälzungen (man muss ja wieder durchmischen, damit es wieder was zu erbeuten gibt Wink) ändern das letztlich nicht - hatten wir nicht neulich noch in einem anderen Thread Napoleon gestreift? Jede Revolution hat immer nur ein neues Establishment hervorgebracht, das sich nach einer Weile genau wie das Alte verhielt.

Ein Schmankerl dazu am Rande: Ole von Boyst, CDU, stark konservativ und regierender Cheffe in Hamburg, hat sich für eine mögliche Koalitiobn mit den Grünen nach der nächsten Bürgerschaftswahl ausgesprochen ... Laughing. Wer hat sich da wohl bewegt, die CDU oder die Grünen? Oder beide, weils ja um Macht geht? Mr. Green

Ich weiss, ich bin ein alter Zyniker - aber Menschen ändern sich nicht, genau so waren sie schon immer und werden sie auch weiter sein.

Trotzdem gern lebende und optimistische Grüsse Smile

Volker, Alien vom Dienst und Advocatus Diaboli aus Überzeugung

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BeitragVerfasst am: Mo 14 Jan, 2008 20:00    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

http://video.google.com/videoplay?docid=-5599944742624470002&q=Doku&total=3755&start=10&num=10&so=0&type=search&plindex=1

Die ist ein Link auf ein Video was uns noch bevorstehen könnte, Monsanto,...

http://video.google.com/videoplay?docid=326592805457636375&q=We+feed+the+World&total=1039&start=0&num=10&so=0&type=search&plindex=3
Zeigt deutlich unsere heutigen Missstände, sehenswert

"Ein ruhiger, sachlicher, und gerade deswegen erschreckender Dokumentarfilm über Ernährung und Globalisierung, Fischer und Bauern, Fernfahrer und Konzernlenker, Warenströme und Geldflüsse.
Tag für Tag wird in Wien gleich viel Brot entsorgt, wie Graz verbraucht. Auf rund 350.000 Hektar, vor allem in Lateinamerika, werden Sojabohnen für die österreichische Viehwirtschaft angebaut, daneben hungert ein Viertel der einheimischen Bevölkerung. Jede Europäerin und jeder Europäer essen jährlich zehn Kilogramm künstlich bewässertes Treibhausgemüse aus Südspanien, wo deswegen die Wasserreserven knapp werden."

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BeitragVerfasst am: Mo 14 Jan, 2008 22:22    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Heute werden die Ölressourcen von Konzernen kontrolliert und somit auch die Wirtschaft. Doch was wird sein in einer Zeit wo Weltkonzerne nicht nur den Treibstoff unserer Wirtschaft und Mobilität kontrollieren, sondern wenn wenige von ihnen sich zu ihren Gunsten unsere gesammten Ressourcen haben Patentieren lassen oder sie sich schlicht und einfach aneigneten.

Was ist zu halten von der Privatisierung der Wasserversorgung. Von Patendierungen von Erbgut, Gensequenzen von Lebenden Organismen. Von der Verfolgung durch genau diese Konzerne von Landwirten, deren Saatgut durch gentechnisch veränderte Pollen von angrenzenden oder nicht weit entlegenen Feldern verunreinigt und somit zerstörrt wurde, weil sie das geistige Eigentum der Konzerne unerlaupterweise, ohne Lizenz, besitzen und vermehren. das sind nicht Einzelfälle, das ist vielmehr Alltag. Was ist von solchen Verhältnissen zu erwarten. Ist das Fort oder Rückschritt?

Ist ein Fortschritt in neue Formen der Leibeigenschaft, herbeigeführt durch die extreme Abhängigkeit, von den Konzernen, ein anzustrebendes Ergebnis?

Oder Wird es langsam aber sicher einfach an der Zeit uns auf aunsere Unabhängigkeit zu besinnen und in kleineren Gemeinschaften, von Grösstmöglicher Autonomie, wenn vielleicht auch von etwas geringer materiellem Wohlstand, so doch von grösserer Freiheit, die ein noch höheres Gut darstellt, zu leben?

Was sagt ihr?
Wohin geht das, wenn man solche Dinge in Betracht zu ziehen beginnt?

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BeitragVerfasst am: Mo 14 Jan, 2008 22:57    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Nun, durch die Bildung einer Enklave entzieht man sich aber nicht dem geltenden Rechtssystem, so romantisch dieser Gedanke auch sein mag. Man könnte alternativ auch eine Burg okkuperen und dort ein freies Königreich ausrufen. Aber mal Scherz beiseite ... Aus der Industrie kenne ich das als Schweinebauchzyklus ... Die Schere wird noch ein ganzes Stück weiter auseinandergehen ... dann gibt es gesellschaftlice Umwälzungen ... und, wen mag es wundern, geht das ganze Spiel wieder von vorne los. Nur die Schweinebäuche sind dann andere.

Solch romantische Gebilde wie Kommunismus Sozialismus, und andere Ideologien basierend auf Gemeinschaft, Gleichheit, Brüderlichkeit und Freiheit funktionieren leider nur in der Theorie. Der Mensch ist für solche Lebensformen nicht geschaffen. vgl. Der Mensch ist des Menschen Wolf

Was heisst eigentlich grösstmögliche Autonomie? ... Dann sollte man sich vielleicht auch Gedanken über eine bewaffnete Truppe machen, die die eigenen Errungenschaften abzusichern vermag ... Freiheit? Ich bezweifele doch stark das das Mass an Freiheit und Individualität wie wir sie im Moment leben und geniessen können in einer kleinen Gemeinschft überhaupt realisierbar ist. Man sollte nicht vergessen, das die Zwänge in denen man sich wiederfindet ungleich grösser sind als in einer anonymen grossen Masse. Je kleiner die Gemeinschaft, desto "ausfallsicherer" muss jeder Einzelne sein, damit das System funtioniert und das Überleben aller gesichert werden kann. Also muss man schon seine kleine Gemeinschft gut vorselektieren ... Aber da ist es dann auch schon wieder ... Macht ausüben ... Leistung durch Druck ... und das Rad dreht sich munter weiter ...

Die Idee an sich ist romantisch und im Grunde gar nicht mal so verkehrt ...

Man könnte dem ganzen System auch noch versuchen ein Schnippchen zu schlagen, indem man ein Patent, z.B auf Fingerhut und die darin enthaltenen Digitalisderivate anmeldet ... mit ein bissel Kreativität solle einem da schon etwas passendes einfallen ... das wäre dann die Lizenz zum Geld drucken.

Hmmm ... Das ist doch alles nix neues mehr ...

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BeitragVerfasst am: Mo 14 Jan, 2008 23:13    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

In heutiger Zeit scheinen Solche Dinge, tatsächlich schon in ihrem Beginn dem Untergang geweiht. Doch gehen die Sagen von den Mächtigen Dreibünden, heute auch bekannt unter dem Namen Kanton Graubünden, diesser Tut aber den Anderen bundespartnern unrecht, dass der, kaum jünger als die Schweiz in relativ guter Stabilität bis zur Napoleons, recht unberührt von den Wirren der geschichte, Jahrhunderte überdauerte und in gewandelter Form auch heute noch Existiert.

Ich weiss nicht, ob ich als Eidgenössin, das anders sehe als andere, aber irgendwas in mir weiss dass solche Dinge durchaus noch möglich sind! Die Frage ist wann und wo fängt es an.

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