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 Wer bist Du: Cear Sidi

Neues Thema eröffnenNeue Antwort erstellen Lerninsel des Ordens Foren-Übersicht » Hain der Birke - Hain für unsere Besucher » Öffentliche Diskussionen &sid=c92ad2834e92a6013ecce61b2c95244c » Die Wahrheit gegen die Welt
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Sir Thomas Marc
Merlynn des Ordens
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BeitragVerfasst am: So 14 Aug, 2005 11:04    Wer bist Du: Cear Sidi Antworten mit ZitatNach oben

Um den Hain des Kessels Cerridwenns ranken viele Geschichten und Legenden.

Welche kennt ihr davon?
Wie sehen Eure Quelle und Bezüge aus?
Was ist für Euch Caer Sidin?

Nitte Eure persönlichen sichten, wahrnhemungen, interpretationen. Keine vorsesetzte meinung - Eure Erkenntnis, soweit vorhanden. Flasch und richtig gibt es bei Legenden nicht. nur andere Quellen... !

Euer
Thomas

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Monierah
Gast








 



BeitragVerfasst am: So 14 Aug, 2005 11:19    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Als ich gerade "den Kessel Cerridwenns" las kam mir sofort das Bild des Fegefeuers, wo die Menschen laut der kath. Kirche, in Kesseln qualvoll leiden. Frauen wurden ja damals verhasst und das Heidentum sowieso auch. Mein Gedanke ging dahin, dass die Kirche dieses Bild hernahmen und es mit dem "Teufel", dem "Bösen", in Zusammenhang brachten. Bekehrung?


Also, nun mal zu den drei Fragen:


Cerridwen... eine Geschichte...

Cerridwen gezeigt mit einem Kessel, in ihm der Trank - „Greal“ (= Verbindung zum heiligen Gral?!?) genannt – der Wissen und Inspiration enthält. Mit ihm soll auch ihr Sohn, Talesien, in Berührung gekommen sein (er hätte auf den Kessel aufpassen sollen doch beim umrühren kamen ein paar Tropfen auf seine Finger, die er dann ableckte), doch bestimmt war dieser Trank für Cerridwens „hässlichen“ Sohn Afagddu (damit dieser, wenn nicht durch Schönheit durch sein Wissen glänzte). Talesien bemerkte, als er die Tropfen auf seinen Fingern nun auf seiner Zunge verspürte, dass dies nicht in Sinne der Mutter war und wollte vor ihr flüchten. Doch sie bemerkte dies und verfolgte ihn. Talesien, schlau wie er nun war, wollte sich verstecken in dem er sich in verschiedenste Tiere verwandelte. Doch seine Mutter wusste immer eine Antwort darauf. Als er sich als Korn/Mais verwandelt hatte verwandelte sie sich als Huhn und verschlang ihn. Neun Monate später gebar sie wieder einen Sohn. Zuerst wollte sie ihn töten, doch er war von solch einer Schönheit, dass sie ihn am Leben lies und ihn am Fluss aussetzte. (Kennen wir das nicht von der Bibel – Moses....?!?)



Zitat:
Wie sehen Eure Quelle und Bezüge aus?


Meine Quellen und Bezüge sind diverse Bücher und Erzählungen sowie das Internet. Nicht zu vergessen, die Quelle aus mir.


Zitat:
Was ist für Euch Caer Sidin?


Cäer Sidi ist der Platz wo sich die Seelen zwischen den Wiedergeburten aufhalten. Das Tor befindet sich durch den um den Pol befindlichen Stern.



Immer wieder lassen sich Legenden, Mythen und vor allem kath. Sagen auf die Überlieferungen der alten Kulturen zurückführen oder in Zusammenhang bringen. Wie zum Bspl. „die Suche nach dem heiligen Gral“... und natürlich wurden die Frauen wieder „vermännlicht“.
Aus der Quelle wird das Wasser des Lebens symbolisch mittels einer Schüsseln/Kelch geschöpft. Cerridwen, die große Göttin bzw. der alte Wissende Teil von ihr, hatte einen Kessel mit all dem Wissen. Auch ist sie Sinnbild neuen Lebens (Wiedergeburt).
Also – eine schöne Kette: Göttin - Kessel – Trank - Quelle – Leben – Wissen => heiliger Gral


Zuletzt bearbeitet von Monierah am So 14 Aug, 2005 23:24, insgesamt einmal bearbeitet

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Gast









 



BeitragVerfasst am: So 14 Aug, 2005 19:26    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Für mich ist es die festung die den übergang zwichen mittgard und der anderwelt markiert.

Ist aber nur meine meinung.

Schöne grüsse Haselnuss

PS: Die kirche hat wohl alles was mit heidentum zu tun hat verteufelt.
Obwohl es viele rituale gibt die auf das heidentum zurück zu füren sind.

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Sir Thomas Marc
Merlynn des Ordens
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BeitragVerfasst am: So 14 Aug, 2005 20:35    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Abwink, sind auch nur heiden, die einen auf einen gott machen... lol
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swanhildja
Gast








 



BeitragVerfasst am: Mo 15 Aug, 2005 14:07    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Zitat:
Welche kennt ihr davon?

Eine davon wurde ja schon genannt: Cerridwenn hat einen potthäßlichen Sohn namens Afagddu, vor dem selbst die feindlichen Heere davon laufen. Für ihn braut sie den Trank der Allwissenheit. Da es einige Zeit dauert bis der Trank fertig ist, setzt sie Gwion an den Kessel um ihn stetig umzurühren. Als er fertig ist schwappen drei Tropfen auf Gwions Hand und er leckt sie ab. Damit wird er weise und für Afagddu bleibt damit nix über. Cerridwenn verfolgt nun Gwion. Erst als dieser sich in ein Weizenkorn verwandelt, kann Cerridwenn ihn fassen.
Für mich heißt das folgendes: Afagddu ist deshalb häßlich weil er ungebildet ist und etwas „grobschlächtig“. Gwion ist die andere Seite derselben Person. Das Rühren im Kessel sehe ich als Lehrzeit von Afagddu/Gwion an. Deshalb hat Gwion auch diese drei Tropfen abbekommen. Er erkennt die Zukunft und begibt sich in eine magische Einweihungsreise, die ihn durch vier Elemente, Welten führt. Cerridwenn immer hinter ihm her. Das heißt: Entweder du schaffst die nächste „Welt“ oder Du hast verloren und wirst „gefressen“. Und er schafft es alle vier Welten zu durchlaufen. Als Samenkorn für seine Wiedergeburt wird er von Cerridwenn gefressen, die mit ihm schwanger wird. Es ist also ein mystischer Tod mit folgender Wiedergeburt! In diesem Fall als Taliesin.

Die Gralslegenden gehen sicher zum Teil auf den Kessel der Cerridwenn zurück.

Zitat:
Wie sehen Eure Quelle und Bezüge aus?

Mein Inneres (meditative Reisen, Erkenntnisse), verschiedene Bücher, Thread hier im Forum über die Cerridwenn.

Zitat:
Was ist für Euch Caer Sidi?

Der Glasberg auf Ynis Witrin, der Glasinsel. Ynis Witrin wurde über die Insel Avalon gelegt, die von Eingeweihten in die Nebel verschoben wurde. Das geschah um sie vor der Zerstörung zu schützen. Nun schwebt sie zwischen den Welten.
Bei meinen „Reisen“ habe ich sie als Kristallinsel kennen gelernt und war auch schon auf der Insel.
Avalon, und somit auch Caer Sidi, ist für mich das Reich der Feen und der Toten, die auf ihre Wiedergeburt warten. Artus lebt dort nach seinem Tod weiter. An verschiedenen Tagen im Jahr sind die Tore zur Caer Sidi offen und die Nebel/Schleier zur Anderwelt sehr dünn. Man kann in die Anderwelt/Anwynn gelangen, die Toten und die dort lebenden Wesenheiten können in unsere Welt gelangen.

swanie

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Gast









 



BeitragVerfasst am: Mo 15 Aug, 2005 14:13    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Sir Thomas Marc » hat folgendes geschrieben:
Abwink, sind auch nur heiden, die einen auf einen gott machen... lol


Haste wohl recht.
Ich glaube ich weiss es nicht.
Das es auch im druidentum den aspeckt des einen gegeban hat oder noch giebt.

"Alle Götter sind nur Aspecte des einen"

Grüsse Haselnuss

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