Orden des „ddraig goch y Ynys Avalach“
Willkommen bei uns
Gemeinschaft des ddraig goch ynys avalach (Avalonorden zum roten Drachen), ist ein „Orden“ in dem neben alten Traditionen die seit vielen Jahren mitgelernten Entwicklungen der Welt nicht am druidischen Leben vorbei gegangen sind.
Es geht nicht um die blinde und blindwütige Verfolgung alter Riten, sondern um eine Entwicklung in der Welt seit der Zeit vor dem Wiederbelebt werden der „heidnischen Wiedererweckung“ Bitte untescheidet jedoch die Druiden und Kinder des alten Weges, die nur auf der neuen Welle schwimmen und die Kinder des Weges, deren Traditionen in ihnen wiedererwachen.
„Y ddraig goch ddry cychwyn“ – der rote Drache gibt Stärke, so lautet ein altes walisischer Sprichwort. Einen Ausblick auf die Stärke des roten Drachen erkennt man in den Überlieferungen zu Wales, am Wappentier, am Holzthron, die der heutige Prince of Wales noch nie benutzte, er ist auch Sinnbild und Ursymbol des ganzen alten Weges, der Druiden, der Kelten und des Gutem im Leben.
Um die besonderen Traditionen unserer Gemeinschaft etwas transparenter zu machen, folgt als kurze Einführung in ein Leitbild unserer keltischen Gemeinschaft, die Kurzbeschreibung von Fionn:
Fionn war Anführer einer ausgesuchten Schar Krieger, die als Elitetruppe den Hochkönig schützte. Die Fianna mussten daher nicht nur kampferprobte Krieger sein, sondern jeder, der aufgenommen werden wollte, hatte auch das Wissen von der Dichtung und Tradition zu beherrschen, da diese auch Geschichtsbewahrer waren. Geschichtlich wurden die Fianna gegen Ende des zweiten Jahrhunderts gegründet, die Fianna schützten so das Land vor Räubern und erfreuten sich großer Beliebtheit und ihr Anführer Fionn stieg zur bekannten Sagengestalt auf.
Über sein Ende gibt es unterschiedliche Berichte: Im Kampfe sei er umgekommen, als er Aufrührer unter seinen Fianna bekämpfte hieß es oder aber er sei entrückt nach Anwynn, um ähnlich wie Artus in England zurückzukehren, damit er seinem Land Sieg und Frieden schenken möge.
In diesem Sinne wollen wir allen Leuten die uns begegnen, helfen, Mut schüren und ihnen mit Poesie und Weisheit ein Lächeln auf die Lippen und Frieden in ihr Herz zaubern.
„Wo die Wahrheit nicht geliebt wird, wird sie verachtet.“ (walisisches Sprichwort)
Der Deutsche Orden wurde zu Beltane 2001 gegründet, er stützt sich dabei auf die Tradition und Überlieferungen der Familie des Merlynns, dessen Familie diesen Weg seit vielen Jahrhunderten geht, auf die Inspiration einer alten Gemeinschaft großer Wissender aus Wales, die seit vielen Generationen ihre Fortfahren auf alte Namen und Orte stützt. Wir danken hier den Menschen, die diese Gemeinschaft zum Leben erweckt haben. Sehr!
Wir feiern die Feuerfeste, keltische Bindungen und Taufen, Kräuter- und Heilkunde, betrieben eine Jugendpflege, üben uns im Stockkampf, der Dichtung und Poesie, und der Pflege des druidischen Überlieferungen wie wir sie sehen.
Die Gemeinschaft hat es sich weiterhin auf die Fahne geschrieben, auch im menschlichen Bereich pagane Weisheit und Lehren aus Wales, sowie in späterer Planung die Errichtung einer keltischen Siedlung, in der alle Aspekte des Brauchtums auch zu wissenschaftlichen Erkenntnissen und Seminaren bzw. Vorführungen verwendet werden können, durchzuführen und der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen.
Als Verein in Gründung versucht sie daher außer dem bereits geschilderten auch das traditionelle Gefüge dieses überlieferten Ordens in einem Verein nachzubilden, wobei hier und da auch (u.A. aus dem walisischen übernommen) Bezeichnungen wie Lordrat eingefügt werden, die daher aus Brauchtumsgründen unumgänglich sind. Unsere Begriffe sind im weiteren meist ins Deutsche übertragen, um hier klar zu machen, wo unserer Heimat und unsere heutigen Wurzeln sind.
Wir legen grossen Wert auf die Einhaltung der Tugenden, die in der Lehre der Druiden verankert sind: Wahrheit, Ehre, Treue, Mut, Opferbereitschaft, Gemeinschaftssinn um die Grundlegensten zu nennen.
Jedes einzelne Mitglied und jeder Bewerber kann hier in diesen Tugenden ausgebildet werden und ist im Verein herzlich willkommen, solange er sich nach diesen Grundsätzen richtet und der Natur verbunden ist. Mit einem Schlusswort soll daher auch unsere Liebe zur Natur dokumentiert sein:
„Der Mensch ist ein Teil der Natur und nicht etwas, das zu ihr im Widerspruch steht.“
(Bertrand Russell) Bertrand Arthur William, 3rd Earl Russell, *18.05.1872 (Trellek/Wales), 02.02.1970 (Penyhendreath/Wales), britischer Mathematiker, Philosoph und Schriftsteller, Nobelpreis für Literatur 1950