Vergessen und entbunden

Sir Thomas Marc

Kein Wort das Du gegeben
werde vergessen ich im Leben
den Namen, der Tochter gegeben
Gemeinsam wir in diesem Leben

Kein Zauber zu trennen vermag
das was die Göttin gebunden in dreifachen Tag
der der vom Wort entband
er im Atem der Göttin verschwand

Alles was geschworen und jedes Eides Wort
halt ich dich gebunden, heute und an diesem Ort
und kommt die Zeit, die ich kann kommen sehen
werden diese Worte bindend zurück zu Dir gehen

Erfüllt wird sein, jedes Wort, jeder Eid und dein Schwur
Du siehst es heut anders, daran erfreue dich nur
den die Tage die ich sehe an der Wand
sind gebunden an Dein Versprechen und Dein Band

Alles wird sich erfüllen, so wie die Tochter die ich gesehen
alles kommt wie es ward im Namen der Göttin geschehn
diesen Sinn kann leicht ich erkennen
und dagegen nutz nicht das sinnlos an rennen

dein wort nicht zu heben ein anderer vermag
dieses ist zwischen seelen gegeben an anderem tag
und es kommt der tag, da forder ich ein
das dein wort und meines, wahr wied sein.

Awen!
Thomas