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Neues Thema eröffnenNeue Antwort erstellen Lerninsel des Ordens Foren-Übersicht » Hain der Birke - Hain für unsere Besucher » Gedichte &sid=b8dfebbfb83485e863e2149561d74dc3 » Sir Gwydion
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Sir Gwydion.
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Anmeldungsdatum: 26.10.2005
Beiträge: 5436
Wohnort: Biedershausen
Sternzeichen: Skorpion 

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BeitragVerfasst am: Do 27 Okt, 2005 10:54    Erinnerungen Antworten mit ZitatNach oben

Dies hier, ist eigentlich kein Gedicht
sondern etwas, das ich während einer
Suche nach einer Bestimmten Erinnerung
gesehen habe.
Immer 3 "Verse" beschreiben ein
Bild, das ich gesehen habe


die große schlacht
stellvertreter der wölfe
hier auf erden

schwerter werden geschliffen
worte neu gewählt
stehe hier, wartend auf den aufbruch

die sonne geht auf
die wölfe sehen ihr entgegen
etwas schiebt sich vor die sonne

dunkel ..
kreischen ... es kommt aus dieser dunkelheit
sie lebt, wie fledermäuse

wir richten uns zur schlacht
schweter gezückt
es reißt sie in die luft

es verschlingt sie nicht
es .... ist nicht

wo ist drachenfeuer ?
ich sehe ihn nicht
ich stehe weit hinten

wie kämpfen wir gegen den schatten ?
meine klinge, mein schwert
es ist stumm

ich stehe nicht hinten.
millionen sind hinter mir, tausende vor mir
ich stehe auf einem hügel

eine neue sonne erwacht
anders als andere sterne
glühendes licht, feuer

es zerreißt die dunkelheit
orange, gelbe sonne
sehr nahe

dunkelheit kracht in den schatten
zerschneidet ihn.
2 neue schatten aus dem alten

dunkeheit, hart, scharf
alles noch weit über uns
ich sammle energie

ich rufe alle wölfe um mich
sie werden hell - silbrig
eine hälfte kracht auf uns nieder

[ich sehe wieder den toten planete mit den schwertern im boden]

ich sehe nur noch undeutlich was über mir ist
der schatten fährt durch uns, aber das licht hält stand
er kann sie nicht nehmen, aber sie stehen still deswegen

ich sehe nur noch den roten/gelben leeren planeten
aber es fühlt sich nicht nach niederlage an
die schatten sind weg. alle anderen ebenfalls -- nur noch der planet

ich schlage mit dem schwert um mich
sehe die entschlossenheit in den augen eines weißen wolfes
wir schlagen nur luft, keine körper

sie löst sich auf

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Sir Gwydion.
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BeitragVerfasst am: Mo 18 Aug, 2008 12:05    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Die Geschichte ist eine Sammlung von Bruchstücken eines Traumes der letzten Nacht

In einer kleiner Welt, wurden 3 Geschwister geboren.
Eine Frau mit 2 Brüdern. Sie lebten in einem Land, das völlig unberührt
war, und es lag in ihrer Macht, das Land nach ihrem Willen zu gestalten.
Sie selbst waren sehr große, anmutige Wesen. Ihre körperliche Größe stand
ihnen wohl frei zu wählen, doch ich erinnere mich daran, dass sie immer
mindestens 6 Meter groß waren. Manchmal um einiges größer, je nach dem was
gerade erfordet war.
Ihre Körper waren aus Sand und Lehm, und ihre Hautfarbe war deshalb sehr gelblich
weiß, und man konnte in ihrer Berührung den losen Sand kitzeln spüren.
An ihre Namen kann ich mich leider nicht erinnern. Nur an einen, Harthor(i).
Sein Name bedeutet wohl "Das Leben". Ihr Name und der Name des zweiten Bruders
ist mir entfallen.
Während die große Schwester sich um den Aufbau des Landes kümmerte, und in
ihrem Tal Gebäude von erstaunlich schöner Architektur und unglaublicher Kraft
erschuf, war der zweite Bruder nie zufrieden, und stellte sich der großen Schwester
immer in den Weg. Soweit, dass er begann all ihre Werke zu zerstören.
Es ging sogar so weit, dass er begann die "Kinder", die die große Schwester
durch Worte im Sand erschuf, durch gezielte Streiche, und Gegenworte zu zerstören.
Die Kinder waren deshalb natürlich nicht tot, denn die Worte, die die Schwester
schrieb, riefen ihre Seelen immer wieder neu in dieses Leben aus Sand und Lehm,
doch trotzdem war ihre Hülle verletzt oder vollkommen unbenutzbar gemacht.
Ich erinnere mich vage, dass der zweite Bruder begann die Flüsse die die Schwester
gerufen und geformt hatte umzulenken und zum überschwellen zu bringen, so dass
alle Tempel und alle Feuer, die es in dem Tal im Sand gegeben hatte zum verlöschen
und zum verschmutzen kamen.
Dies war einer der Gründe, warum die große Schwester ihre Kinder rief, denn das
Maß der Zerstörung hätte ihre volle Aufmerksamkeit gekostet, und dies konnte sie
sich nicht leisten.
Ich erinnnere mich, wie der erste Bruder in einen der Tempel ging, wo eine seiner
kleinen Schwestern, oder Nichten, im Tempel saß und mühseelig den Tempel von allem
Matsch, Wasser und allem zerstörtem Leben befreite. Er fragte sie, ob er ihr nicht
helfen könne, denn sie war sehr, sehr müde. Und mit einer Bewegung seiner Hand,
veränderte er den Strom des Wassers, und es entsand ein Sturtzbach, der alles Wasser,
gegen den normalen Strom, aus dem Tempel beförderte und nichts als die Schwester
und den blanken Stein zurück lies. Er beugte sich zu ihr runter, und hauchte einen
Kuss auf ihre Lippen. Sofort entbrannte das unbennakte Feuer der Leidenschaft und
der Körperlichen Sehnsucht in ihm, und er sah, dass in ihr das Feuer wohl um so mehr
loderte. Gemeinsam verliesen sie den Tempel, und er sah, wie die große Schwester ihnen
zufrieden zulächelte.
Es kam die Zeit, da die Geschwister begannen, nicht mehr nur ihre Geschwister zu rufen
und in Sand und Lehm zu formen, sondern dass sie begannen neue Körper zu schaffen und
in ihren Tälern und Wäldern anderen Wesenheiten als sich selbst Raum zum Leben zu bieten.
Diese Wesen waren bedeutend kleiner als sie selbst, hatten aber Widerstandsfähige Körper,
die bedeutend mehr Wasser enthielten als ihre Eigenen, und deshalb wohl mehr Raum für
phyische Veränderungen zuliesen.
Von diesen Wesen wurden zu beginn nur wenige und diese auch nur sehr vereinzelt erschaffen.
Maximal fünf waren es, zu Beginn im Tal der großen Schwester. Dies hatte sich ebenfalls
sehr verändert. Kein Sand mehr, sondern viel Wald und weiter, dunkelblauer Fluß zog sich
durch das Land.
Auf einer der Expiditionen der Gruppe der kleinen Menschen durch das Tal der Schwester
fanden die die Trümmer eines der Kinder der großen Schwester, und erkannten auf ihrer Brust
die nahezu komplett erhaltenen Hieroglyphen, die dem Kind einst das Leben geschenkt hatten.
Sie enthielten in der Spräche der Geschwister ihren wahren Namen.
Faszinierd beschlossen die kleinen Menschen das Wort zu behalten und zu Ehren der großen Schwester
und ihrer Brüder zu Ehren.
Sie lebten lange und sehr, sehr kurz in dem Tal, bis eines Tages ein Alter
Mann aus der Familie der großen Schwester zu ihnen trat, und sie aus
dem Tal der großen Schwester führte. Er führte sie durch Wüsten, über
Berge an weiten, unermeßlich weiten Seen vorbei, durch die Säulen
zweier großer Klippen und schickte sie letztlich durch 5 Nationen bis sie im
östlichsten Teil eines sehr mittigen Landes ankamen.
Auf ihrer Reise hatten sich in nahezu jeder Nation und in jedem Tal einige Leute ihrer
Wanderung angeschlossen. In diesem Land gab es viele, viele dieser kleinen Leute.
Sie waren alt eingesessen und lebten unter ihren eigenen Bedingungen schon lange und
zufrieden dort.
Nun begab es sich leider, dass einer der kleinen Leute, die das Tal der großen Schwester
verlassen hatten, den Weg des zweiten Bruders ging, und Zwietracht und Chaos unter den Leuten
sähte, und überhaupt nicht mit dem Weg einverstanden war, den die Gruppe zu gehen gedachte.
Ihm gefiehl es nicht zwischen den Menschen dieses neuen Landes, doch umso weniger gefiel
es ihm zwischen seinen Brüdern und Schwestern.
Und so entbrannte ein Streit zwischen ihm, und seinem nächsten Bruder, sie kämpften lange
miteinander. Ihren Waffen waren aus Holz, lange, geschwungene Stäbe aus weißer Eiche oder
wohl geformte säbelförmige Stäbe, die zwar Stumpf aber trotz allem sehr schmerzhaft waren.
Der Kampf währte lange, und der Weg auf dem ihre Gruppe stand war schmal, an beiden Seiten
leicht abschüssig, und gesäumt von Obstbäumen. Sie hatten Beobachter, denn der ihr Trupp
hatte von einigen Länderein fremde Leute angezogen. Doch keiner von ihnen verstand worum
es ging. Sie waren einfach nur neugierig, oder versuchten zu erkennen was dies für Leute waren.
Während des Kampfes nun stieß einer der Brüder unabsichtlich eine der Personen gegen den
Wagen, auf dem sie den ganzen weiten Weg das Wort der großen Schwester auf zwei Steintafeln
transportiert hatten.
Sofort entbrannte große Sorge im Anführer der Gruppe und der Streit zwsichen den Brüdern
und der Kampf zwischen beiden war sofort vergessen. Er machte sich große Sorge darum, dass
nun, da das eigentliche Wort verloren war, die Botschaft vergessen, ein jeder kommen konnte
und für sich beanspruchen konnte, das Wort der Großen Schwester zu kennen, zu verstehen und
so viele Leute auf seinen Weg zu ziehen. Leider war er mit dieser Sorge allein, denn die
Menge war gefesselt von dem alten Zwist der Brüder, der wie der Zwist der Brüder der großen
Schwester war, und die Menschen von außerhalb, die mürrischen aber fleißigen Leute, verstanden
zwar die Worte, aber erkannten in seinen Sätzen und seinen Sorgen keinen Sinn.
So kam es, dass das Wort der großen Schwester, das sie Monate lang auf ihrer Reise und Jahre
in ihrer alten Heimat begeleitet hatte, in diesem fremden Land ohne große Beachtung für immer
verloren ging.

_________________
Wir weinen wenn ein Vogel singt, aber nicht wenn ein Fisch blutet.
Gesegnet sind die, die eine Stimme haben


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