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Sir Thomas Marc
Merlynn des Ordens
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Anmeldungsdatum: 24.12.2004
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Wohnort: Biedershausen
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Verfasst am:
Mo 24 Okt, 2005 18:23 Einer der beständigsten Eide ... über 700 Jahre |
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Zitat:
Bundesbrief von 1291
In Gottes Namen. Das öffentliche Ansehen und Wohl erfordert, dass Friedensordnungen dauernde Geltung gegeben werde.— Darum haben alle Leute der Talschaft Uri, die Gesamtheit des Tales Schwyz und die Gemeinde der Leute der unteren Talschaft von Unterwalden im Hinblick auf die Arglist der Zeit zu ihrem besseren Schutz und zu ihrer Erhaltung einander Beistand, Rat und Förderung mit Leib und Gut innerhalb ihrer Täler und ausserhalb nach ihrem ganzen Vermögen zugesagt gegen alle und jeden, die ihnen oder jemand aus ihnen Gewalt oder Unrecht an Leib oder Gut antun.— Und auf jeden Fall hat jede Gemeinde der andern Beistand auf eigene Kosten zur Abwehr und Vergeltung von böswilligem Angriff und Unrecht eidlich gelobt in Erneuerung des alten, eidlich bekräftigten Bundes, — jedoch in der Weise, dass jeder nach seinem Stand seinem Herren geziemend dienen soll. —
Wir haben auch einhellig gelobt und festgesetzt, dass wir in den Tälern durchaus keinen Richter, der das Amt irgendwie um Geld oder Geldeswert erworben hat oder nicht unser Einwohner oder Landmann ist, annehmen sollen. — Entsteht Streit unter Eidgenossen, so sollen die Einsichtigsten unter ihnen vermitteln und dem Teil, der den Spruch zurückweist, die anderen entgegentreten. — Vor allem ist bestimmt, dass, wer einen andern böswillig, ohne Schuld, tötet, wenn er nicht seine Unschuld erweisen kann, darum sein Leben verlieren soll und, falls er entwichen ist, niemals zurückkehren darf. Wer ihn aufnimmt und schützt, ist aus dem Land zu verweisen, bis ihn die Eidgenossen zurückrufen. — Schädigt einer einen Eidgenossen durch Brand, so darf er nimmermehr als Landmann geachtet werden, und wer ihn in den Tälern hegt und schützt, ist dem Geschädigten ersatzpflichtig. — Wer einen der Eidgenossen beraubt oder irgendwie schädigt, dessen Gut in den Tälern soll für den Schadenersatz haften. — Niemand soll einen andern, ausser einen anerkannten Schuldner oder Bürgen, pfänden und auch dann nur mit Erlaubnis seines Richters. — Im übrigen soll jeder seinem Richter gehorchen und, wo nötig, den Richter im Tal, vor dem er zu antworten hat, bezeichnen. — Gehorcht einer dem Gericht nicht und es kommt ein Eidgenosse dadurch zu Schaden, so habe alle andern jenen zur Genugtuung anzuhalten. — Entsteht Krieg oder Zwietracht zwischen Eidgenossen und will ein Teil sich dem Rechtspruch oder der Gutmachung entziehen, so sind die Eidgenossen gehalten, den andern zu schützen. — Diese Ordnungen sollen, so Gott will, dauernden Bestand haben.
Zu Urkund dessen ist auf Verlangen der Vorgenannten diese Urkunde gefertigt und mit den Siegeln der drei vorgenannten Gemeinden und Täler bekräftigt worden. Geschehen im Jahre des Herrn 1291 zu Anfang des Monats August.
(Quellenwerk zur Entstehung der Schweizerischen Eidgenossenschaft Abt. 1, Urkunden Bd., 1 Aarau 1933)
Was haltet ihr von diesem Eid?
_________________ Nichts zu wissen ist keine Schande, nicht zu fragen schon!
Die Welt ist der Lernhain der aller Wesen - hier ist Welt und Hain -auch für die Wissenden.
Wer interpretiert, was er von anderen hört, bewegt sich lichtschnell am Kern der Worte der Anderen vorbei.
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Gast
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Verfasst am:
Di 25 Okt, 2005 14:42 (Kein Titel) |
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Failte ...
nix ...
fäng schon blöde an mit im Namen Gottes ...
ok ich lese ihn zuende und melde mich dann wieder ...*g*
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efka526
Gast
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Verfasst am:
Di 25 Okt, 2005 14:51 (Kein Titel) |
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Der erste Absatz: Sehr gut. Gegenseitige Hilfe. Wenn man da noch Stände und Gott rausnimmt häts sogar einem Kropotkin gefallen.
Der zweite Absatz: Heute halte ich da gar nix von. Wieder satzgebundene tote Lettern der vermaledeiten Jurisprudenz mit denen ich persönlich nix anfangen kann.
Aber interessant.
Zitat:
drei vorgenannten Gemeinden und Täler
mit 3 Dörfern anfangen und dann nen ganzen nicht mal kleinen Staat gründen. Respekt Schwiizer.
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Sir Thomas Marc
Merlynn des Ordens
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Verfasst am:
Di 25 Okt, 2005 15:07 (Kein Titel) |
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Da da nicht der Name des Gottes steht, ist mir schnurz welchen sie mmeinen. ihren halt...
Thomas
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Wer interpretiert, was er von anderen hört, bewegt sich lichtschnell am Kern der Worte der Anderen vorbei.
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efka526
Gast
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Verfasst am:
Di 25 Okt, 2005 15:14 (Kein Titel) |
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Stimmt. Wer weiss was bzw wen die Schweizer meinten . Aber das Auge um Auge, Zahn um Zahn im 2. Absatz deutet mal wieder auf den üblichen Verdächtigen JHVH hin.
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Sir Thomas Marc
Merlynn des Ordens
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Verfasst am:
Di 25 Okt, 2005 15:18 (Kein Titel) |
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Aber dann nicht in der christlichen Variante. denn da war linke und rechte Wange thema.
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efka526
Gast
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Verfasst am:
Di 25 Okt, 2005 15:21 (Kein Titel) |
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Joah die haben halt nicht mitgekriegt das der Sohn die Geschäftsordnung überarbeitet hat. Deshalb JHVH. Palästina ist weit.
Die schweizer Demokratie hat zwar generell gute Ansätze, auch heute noch, aber sie beweist auch oft das diese Staatsform extremts von einem Ideal entfernt ist...
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Sir Thomas Marc
Merlynn des Ordens
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Verfasst am:
Di 25 Okt, 2005 15:47 (Kein Titel) |
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Das wird irgendwann noch eine diskussion über die "hypothetische optimale Regierungsform" in einen neuen Threat.
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Branwen
Gast
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Verfasst am:
Di 25 Okt, 2005 17:15 (Kein Titel) |
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« Sir Thomas Marc » hat folgendes geschrieben:
Aber dann nicht in der christlichen Variante. denn da war linke und rechte Wange thema.
...falsch vermutet. Wie so viele an der Stelle.
*grins* wenn Du artig bist, lös ichs auf, wie das mit den Backpfeifen war.
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Sir Thomas Marc
Merlynn des Ordens
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Verfasst am:
Di 25 Okt, 2005 21:12 (Kein Titel) |
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Backpfeifen? ist das was zum futtern, klar mach mal...
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Branwen
Gast
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Verfasst am:
Di 25 Okt, 2005 21:15 (Kein Titel) |
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Du bist Rechtshänder? Dann versuch mal, jemanden auf die rechte Wange zu schlagen. Wie machst Du das?
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Sir Thomas Marc
Merlynn des Ordens
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Verfasst am:
Di 25 Okt, 2005 21:16 (Kein Titel) |
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Handrücken
aber deine erklärung ist schlüssig, warum das Stoffwechselendprodukt ist!
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Folkhere
Gast
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Verfasst am:
Di 25 Okt, 2005 22:05 (Kein Titel) |
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Was uns zu dem unausweichlichen Schluß führt, daß Jesus Linkshänder war ... Aber was hat das mit diesem Eid zu tun?
Fragende Grüsse
Volker
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Branwen
Gast
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Verfasst am:
Di 25 Okt, 2005 22:12 (Kein Titel) |
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Nichts. Kattu spammt und kotet gleichzeitig klug. Multitasking.
Doch, ein bissi schon - weil es etwas mit dem Ehrverständnis und der Gleichrangigkeit zu tun hat.
Ähmm, ja. Kurve grad nochmal gekriegt.
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Folkhere
Gast
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Verfasst am:
Di 25 Okt, 2005 22:18 (Kein Titel) |
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« Kattugla » hat folgendes geschrieben:
Nichts. Kattu spammt und kotet gleichzeitig klug. Multitasking.
Du kannst schwere Sachen - ich könnte das nicht mal schreiben, dieses Multiblasting oder wie das heisst ...
Spammende Grüsse
Volker (ich steh dazu!)
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Sir Beorn
jenseits des Schleiers
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Alter: 52
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Wohnort: Esslingen a.N.
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Verfasst am:
Di 25 Okt, 2005 22:19 (Kein Titel) |
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« Folkhere » hat folgendes geschrieben:
Was uns zu dem unausweichlichen Schluß führt, daß Jesus Linkshänder war ...
Oder zum Zuschlagen den rechten Handrücken bevorzugt,hatte glaube ich eine rituelle Bedeutung aber ich weis nicht mehr welche
_________________ Wenn du ein totes Pferd reitest, steig ab.
Y Gwir yn Erbyn Byd
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Sir Thomas Marc
Merlynn des Ordens
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Alter: 59
Anmeldungsdatum: 24.12.2004
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Verfasst am:
Di 25 Okt, 2005 22:21 (Kein Titel) |
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Hmmm, Kattu hat mir gerade erklaert wer so geschlagen wurde. Mit dem Ruecken der hand.
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Wer interpretiert, was er von anderen hört, bewegt sich lichtschnell am Kern der Worte der Anderen vorbei.
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Branwen
Gast
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Verfasst am:
Di 25 Okt, 2005 22:23 (Kein Titel) |
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*auflös*
Wenn ich mit der rechten hand jemanden auf die rechte Wange schlage, dann tue ich das auf entehrende Art und Weise - mit dem Handrücken. So wurden Sklaven geschlagen.
Dreht mir nun mein zu backpfeifendes Gegenüber die linke Wange zu, fordert es mich damit auf, ihm die nötige Ehrerbietung zu erweisen und als Gleichrangigen zu behandeln - indem ich mit der offenen Hand schlagen soll. Völlig andere Qualität das ganze und nix mit der blöden Opferlämmernummer.
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Folkhere
Gast
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Verfasst am:
Di 25 Okt, 2005 22:27 (Kein Titel) |
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Und mal was zum Thema.
@efka: was hast Du gegen die Rechtsvorschriften? Alles in allem geht das Ganze von einer durch die Bevölkerung selber eingesetzten Judikative aus. Desgleichen geht es bei den meisten Vorschriften - ausser bei Mord - schlichtwegs um Schadensausgleich. Eigentlich ganz normales germanisches Landrecht (wie von Nachfahren der Alemannen auch kaum anders zu erwarten).
Liebe Grüsse
Volker
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Folkhere
Gast
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Verfasst am:
Di 25 Okt, 2005 22:33 (Kein Titel) |
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« Kattugla » hat folgendes geschrieben:
*auflös*
Wenn ich mit der rechten hand jemanden auf die rechte Wange schlage, dann tue ich das auf entehrende Art und Weise - mit dem Handrücken. So wurden Sklaven geschlagen.
Dreht mir nun mein zu backpfeifendes Gegenüber die linke Wange zu, fordert es mich damit auf, ihm die nötige Ehrerbietung zu erweisen und als Gleichrangigen zu behandeln - indem ich mit der offenen Hand schlagen soll. Völlig andere Qualität das ganze und nix mit der blöden Opferlämmernummer.
Und wenn er Pech hat, schlage ich daraufhin mit dem Handrücken der Linken zu ... . Tja, wenn ich jemanden nicht mag, mag ich ihn nicht .
Sorry, aber richtig eingängig ist das für mich nicht - muss es aber auch nicht, da ich ja kein Christ bin. Ich würde eh versuchen, den Typ zu erwischen, bevor er das erste Mal zuschlägt.
Seid furchtbar und wehret euch .
Liebe Grüsse
Volker
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Folkhere
Gast
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Verfasst am:
Di 25 Okt, 2005 22:40 Re: Einer der beständigsten Eide ... über 700 Jahre |
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Und um auch noch was zur Eingangsfrage zu sagen:
« Sir Thomas Marc » hat folgendes geschrieben:
Was haltet ihr von diesem Eid?
Mir gefällt er. Einzelnes ist sicher nicht mehr Zeitgemäss, aber insgesamt zeigt er den Geist einer sich selbst verwaltenden Gemeinschaft, die gegen Gegner von aussen wie von innen zusammenhält, ihre eigene Rechtsordnung mit einer von der Bevölkerung eingesetzten Judikative hat und deren Recht überwiegend auf Schadensausgleich basiert.
Für einen Typ wie mich durchaus annehmbar.
Liebe Grüsse
Volker
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Gast
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Verfasst am:
Mi 26 Okt, 2005 07:35 (Kein Titel) |
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Failte ...
Zitat:
Backpfeifen? ist das was zum futtern, klar mach mal...
man ihr wisst wohl garnüscht waah...?
wat dat is steht doch im handbuch für keltische gallier nr. VI ...
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Sir Thomas Marc
Merlynn des Ordens
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Verfasst am:
Mi 26 Okt, 2005 09:36 (Kein Titel) |
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Handbich für keltische Krieger????
au weh, las das nicht hasel finden...
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Gast
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Verfasst am:
Mi 26 Okt, 2005 09:49 (Kein Titel) |
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Failte ...
na die welche ihr hier auch mal drin stehen hattet ...
gerade vor einigen tagen ist ein ganz neues mit den neusten "wissenschaftlichsten" erkenntnissen erschienen ... Nr. 33 ...
höhöhöhöhööö ... spass muss sein ...
das war das erste was mir zu Backpfeilen eingefallen ist ...
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Sir Thomas Marc
Merlynn des Ordens
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Verfasst am:
Mi 26 Okt, 2005 10:56 (Kein Titel) |
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Und der Lethalen Waffe ... ja... wir erarbeiten gerade zu safui ein Wildschweinverschinderitual...
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Gast
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Verfasst am:
Mi 26 Okt, 2005 11:16 (Kein Titel) |
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Failte ...
wie so was habt ihr nicht???
wir führen das immer zu Yule durch ...
da verschwindet immer ein Wildschein ...
erst liegt es auf dem grill ...
dann zerfällt es auf dem tisch in verschiedene teile ...
und dann ist es weg ...
bis auf ein paar knochen reste ...
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Sir Thomas Marc
Merlynn des Ordens
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Verfasst am:
Mi 26 Okt, 2005 11:18 (Kein Titel) |
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nein, die lethale waffe aus der geheimen aufzeichnung nr. 33 menno, knochen bleiben meistens bei einem unserer waldläufer hängen...
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efka526
Gast
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Verfasst am:
Mi 26 Okt, 2005 14:12 (Kein Titel) |
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Zitat:
@efka: was hast Du gegen die Rechtsvorschriften? Alles in allem geht das Ganze von einer durch die Bevölkerung selber eingesetzten Judikative aus. Desgleichen geht es bei den meisten Vorschriften - ausser bei Mord - schlichtwegs um Schadensausgleich. Eigentlich ganz normales germanisches Landrecht (wie von Nachfahren der Alemannen auch kaum anders zu erwarten).
Ne die sind schon grade für die Zeit recht modern. Und nicht schlecht. Aber wenn man genau liest oben wird man sehen das ich generell ein Problem mit festen "Rechtsvorschriften" habe. Auch wenn man sie für eine Gesellschaft braucht (da Abstraktionsfähigkeit die man für eigene Moral braucht nicht jeder besitzt), gibt Individuen die selber auf die Idee kommen das Rauben, Stehlen, Plündern, Morden und was man an klassischen Straftatbeständen so findet unklug sind ohne Paragraphenwerke.
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Sir Thomas Marc
Merlynn des Ordens
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Verfasst am:
Mi 26 Okt, 2005 14:39 (Kein Titel) |
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Warum hat nie sich jemand mit den Eidgenossen ernsthaft angelegt? auch Addi H. hat einen riesen Bogen um sie gemacht...
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Gast
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Verfasst am:
Mi 26 Okt, 2005 14:52 (Kein Titel) |
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Failte ...
liegt vieleicht daran das jeder der in der schweizer arme gedient hat seine knarre mit nach hause nimmt ...
und sie so bis ins hohe alter unterm bett liegen hat ...
wer de einmaschiert hat nicht nur eine "normale" armee gegensich sondern eine bürgerwehr zusätzlich ...
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efka526
Gast
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Verfasst am:
Mi 26 Okt, 2005 15:00 (Kein Titel) |
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Das ist wohl das Japan-Prinzip wie es in schlechten 80er TV-Serien so schön beschrieben wird (ich mein Shogun). 5 Finger die sich freiwillig zu einer Faust ballen können.
Eine Eidgenossenschaft, freiwillige Assoziationen sind immer schlagkräftig wenn es um Verteidigung geht und dann auch noch in einer alpinen Gegend welche bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts teilweise noch nicht richtig erschlossen war, das macht schon Respekt.
Habsburg hat es am Anfang, in den ersten 100 Jahren, dreimal glaube ich probiert. Und sich immer ne blutige Nase geholt. Das hat geprägt.
Im übrigen haben sich die Schweizer als expansionistsiches Volk alles andere als gut gemacht. Die haben nämlich Anfang des 16. Jahrhunderts auch versucht bei der internationalen Politik mitzumischen und ein wenig Ländereien aus dem Flickenteppich Italien zu ergaunern aber Frankreich hat sie vernichtend geschlagen und die Schweiz musste sich zur mittlerweile legendären Neutralität bekennen. Alle späteren Kriege waren eher innerschweizerische Scharmützel oder Nachwehen von anderen frühneuzeitlichen europäischen Katastrophen (Reformation, 30jähriger Krieg, Napolen).
Aber wieder interessant. Solange sich ein Volk auf sich selbst konzentriert (außenpolitische Neutralität) und nicht anfängt auch mal expansionistisch zu sein (der Versuch der Schweiz italienische Gebiete zu erobern) dann ist es sicher. Relativ sicher
Naja und Adde hat se einfach gekauft, war einfacher...
EDIT:
Zitat:
wer de einmaschiert hat nicht nur eine "normale" armee gegensich sondern eine bürgerwehr zusätzlich ...
So ungefähr meine ich das mit freiwilligen Assoziationen und ihrem Vorteil gegenüber unfreiwilligen.
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Sir Thomas Marc
Merlynn des Ordens
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Verfasst am:
Mi 26 Okt, 2005 17:13 (Kein Titel) |
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Was ist die verbindung, die das so sicher gemacht hat?
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efka526
Gast
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Verfasst am:
Mi 26 Okt, 2005 17:29 (Kein Titel) |
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Bin jetzt nicht sicher worauf du dich beziehst aber ich hab ne Ahnung, so ungefähr .
Durchaus der Eid. Bzw das Selbstverständnis das man aus diesem freiwilligen Eid Kraft rauszuziehen kann für den Zweck des Bündnisses zwischen den Beeidenden. Einer der Gründe wohl für Eide generell. Vielleicht daher auch die höchst religiösen Konnotationen von Eid & Ehre in bestimmten Kulturen bzw in allen "früher". Und das alle magischen Gruppen seit Jahrtausenden den Probationer und erst recht den Neophyten heilige Eide abnehmen. Ist ne Art metaphysisches Netz welches man knotet mit verschiedenen Wesen.
Hmm klingt bestimmt komisch.
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