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Gertraud
Die Vereinigung der Welten - Esche
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Alter: 73
Anmeldungsdatum: 20.10.2005
Beiträge: 145

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BeitragVerfasst am: So 30 Okt, 2005 11:19    Splitter Antworten mit ZitatNach oben

Im Nebel


Im Nebel kommst du auf mich zu
Schritt für Schritt
du winkst und ich umarme dich
mit meinen Blicken

Im Nebel lehne ich mich an dich
Haut an Haut
du regnest und ich trinke dich
mit meinen Sinnen.

Im Nebel
höre ich deinen Geruch
schmecke ich deine Form
fühle ich deinen Geist.

In der aufgehenden Sonne
sehe ich
wie alle anderen
du bist ein Baum.

_________________
Wenn du Optimist werden und das Leben begreifen willst, dann hör auf , daran zu glauben, was gesagt und geschrieben wird, sondern beobachte und forsche selbst. (Anton Tschechow)

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Gertraud
Die Vereinigung der Welten - Esche
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Alter: 73
Anmeldungsdatum: 20.10.2005
Beiträge: 145

Sternzeichen: Zwillinge 

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BeitragVerfasst am: So 30 Okt, 2005 18:49    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Be- Kümmernisse
oder
Respekt oder Angst?

Streb ich oder werde ich gezogen
leb ich oder werde ich betrogen
steht das Wort oder wird es hingebogen?

Sind das Hände oder Krallen
werd ich fliegen oder fallen
Schleim dies oder Drachenblut?

Ich kenn die Nächte
und ihre Mächte
ich kenn den Tag
und seine Plag

doch weder Vampire
noch andre Getiere
warn meine Gefährten
noch werden sies werden.

_________________
Wenn du Optimist werden und das Leben begreifen willst, dann hör auf , daran zu glauben, was gesagt und geschrieben wird, sondern beobachte und forsche selbst. (Anton Tschechow)

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Sir Thomas Marc
Merlynn des Ordens
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Alter: 58
Anmeldungsdatum: 24.12.2004
Beiträge: 26399
Wohnort: Biedershausen
Sternzeichen: Krebs 

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BeitragVerfasst am: So 30 Okt, 2005 19:51    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ich bin Fels im Sturm
Dache auf ehernem Turm
mein Wort ist mein Blut
und mein leben ist sein

Hier bin ich und dien ich
im ewigen schein
mein leben geb ich mit freuden gern hin
denn im dienen liegt mein sinn

tag ist nacht und nacht auch tag
das ist das was immer ich sag
mein leben ist dienen und mein wort gericht
wer dies bezweifelt, sags mir ins gesicht

denn eines sag ich jenem gewahr
es ist einzig und immer und klar
mich zu schmähen mag ich vergeben
doch nicht schmäh meine ahnen und deren seegen

thomas

_________________
Nichts zu wissen ist keine Schande, nicht zu fragen schon!
Die Welt ist der Lernhain der aller Wesen - hier ist Welt und Hain -auch für die Wissenden.
Wer interpretiert, was er von anderen hört, bewegt sich lichtschnell am Kern der Worte der Anderen vorbei.

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Gertraud
Die Vereinigung der Welten - Esche
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Alter: 73
Anmeldungsdatum: 20.10.2005
Beiträge: 145

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BeitragVerfasst am: So 30 Okt, 2005 20:40    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Mit den Waffen des Gegenübers

Kämpf ich, so um einen Schatz
werd ihm freimachen den Platz
dort soll er sein
frei von jedem Schein.

Doch Kampf fordert Feinde
ist gar keiner hier?
Seh ich statt der Freunde
Phantasmagorie?

So mög mir vergeben
wer meine Not kennt
es ist nicht mein Leben
das da in mir brennt.


Üb Vorsicht der Feind.
und Nachsicht, oh Freund,
nie sprach ich von Ahnen
magst gern mich ermahnen.

Die Klinge war scharf
und ich wusste es gut,
doch trau ich dem Weisen zu
dass er versteht.


Gertraud

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Sir Thomas Marc
Merlynn des Ordens
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Alter: 58
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Beiträge: 26399
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Sternzeichen: Krebs 

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BeitragVerfasst am: So 30 Okt, 2005 22:19    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Der Lehrer der geht
lässt den Schüler gehen
um der Lehre neue wunder zu sehen

kein geschenk das grösser ist mir
als geht ein schüler mit allem fort
weit fort von mir

und wenn ich ihn seh
wie er mich verlässt
und meine tränen zeigen den rest

den rest an eigenem sinn im mir
dann sag ich dem scheidenden
für deine lehre danke ich dir...

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Gertraud
Die Vereinigung der Welten - Esche
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Alter: 73
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Beiträge: 145

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BeitragVerfasst am: Mo 31 Okt, 2005 03:34    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Der Lehrer, der liebt
lässt den Schüler stets fort
denn er weiß ihn gerüstet

Der Lehrer, der liebt,
sieht dem Schüler auch nach
denn er kennt die Gefahr

Der Lehrer, der liebt,
weiß dem Schüler stets Dank
denn er weiß um sich selbst


Lieber Thomas,

manchmal zieht man das Schwert, um die Deckung zu durchbrechen und einen Blick in das Gesicht dahinter werfen zu können.

Was aber, wenn da gar keine Deckung war?

Dann hat man eine sehr neue , sehr überraschende und sehr schöne Erfahrung gemacht.

Liebe Grüße von
Gertraud, der Schwertträgerin, zu deren Geschäft bisher nur das Sterben gehört hat, nicht aber der Aufenthalt auf Podesten.
Möge der Weise tiefer sehen.

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Sir Gwydion.
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BeitragVerfasst am: Mo 31 Okt, 2005 08:51    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Manch Kampf ich schon gesehen
mit Wort, wie Schwert
doch heut und hier
Bewund'rung wächst in mir
Gekämpft mit Wort,
doch ohne Stolz
ohn' Tück', List, Furcht
ohne Nehm' ohn' Geb', und wahren Wortes
wurd' hier geklärt,
ohne Streit und ohne Hass

Liebe Freunde, seht doch nur
Wie schön wärs hier,
wenn jeder Kampf nur Wahrheitsfindung wäre.

_________________
Wir weinen wenn ein Vogel singt, aber nicht wenn ein Fisch blutet.
Gesegnet sind die, die eine Stimme haben


Mein Amazon Tipp:
Letters from Iwo Jima

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Gertraud
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BeitragVerfasst am: Mo 31 Okt, 2005 08:53    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

"verneig"
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Gertraud
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BeitragVerfasst am: Fr 04 Nov, 2005 13:59    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Zwischen Tag und Traum

Oh Mutter, der Himmel voll Gänse und Feuer
sie fliegen und flammen und ängstigen mich
ach Kind, das ist Unsinn, ein Traumungeheuer,
es hat weder Kraft noch ists so fürchterlich.

Oh Vater, am Abend, da kommen die Leute
und schreien und bluten und blicken mich an
ach Kind, sowas gab es mal früher, nicht heute
sieh weg und sie schwinden ; s´ist gar nichts daran.

Wen frag ich, wer hilft mir, sie geben kein Ruh
sie kommen und lassen den Schlaf nicht zu mir
ich kann euch nicht helfen, geht weg, Augen zu
Die Lider benutzen wir einfach als Tür.

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