Lerninsel des Ordens Foren-Übersicht
 Homepage  • Portal  •   Forum  •  Profil  •   Finden  •  Album  •  Kalender  •  Beiträge seit dem letzten Besuch anzeigen
Letzte Themen  •    •  Registrieren  •  Einloggen, um private Nachrichten zu lesen  •  Login   

 Mullah Nasrudin und die Wahrheit

Neues Thema eröffnenNeue Antwort erstellen Lerninsel des Ordens Foren-Übersicht » Hain der Birke - Hain für unsere Besucher » Gedichte » Sir Beorn &sid=6ca567083aee9f1c63871d832cbf4e43 » Metaphern und freie Gedanken
Insgesamt ist ein Benutzer online: Kein registrierter, kein versteckter und ein Gast.
Benutzer in diesem Forum: Keine
Autor Nachricht
Sir Beorn
jenseits des Schleiers



Geschlecht:
Alter: 52
Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 2033
Wohnort: Esslingen a.N.
Sternzeichen: Stier 

cymru2.gif


BeitragVerfasst am: Mo 05 Sep, 2005 03:28    Mullah Nasrudin und die Wahrheit Antworten mit ZitatNach oben

Nasrudin und die Wahrheit
"Gesetze als solche machen die Menschen nicht besser", sagte Nasrudin zum König. "Sie müssen bestimmte Dinge in die Tat umsetzen, um auf die innere Wahrheit abgestimmt zu werden. Diese Form der Wahrheit ähnelt der äußeren Wahrheit nur von ferne." Der König aber beschloß, die Menschen dazu zu bringen, die Wahrheit anzunehmen. Er war überzeugt, er können sie dazu bringen, Wahrhaftigkeit in die Tat umzusetzen. Man kam in die Stadt über eine Brücke; auf dieser ließ er einen Galgen errichten. Am nächsten Tage, als die Tore im Morgengrauen geöffnet wurden, stand der Wachhauptmann dort mit seiner Truppe bereit, um alle, die in die Stadt wollten, zu überprüfen. Folgendes hatte man bekanntgegeben: "Jedermann wird befragt! Wenn er die Wahrheit spricht, wird ihm erlaubt, in die Stadt zugehen. Wenn er lügt, wird er gehängt." Nasrudin kam heran. "Wohin gehst du?" "Ich bin unterwegs, um gehängt zu werden", sagte Nasrudin gemächlich. "Das glauben wir dir nicht!" "Gut! Falls ich gelogen habe, hängt mich auf!" "Aber wenn wir dich aufhängen, weil du gelogen hast, machen wird das, was du gesagt hast, ja zur Wahrheit." "Recht so! Jetzt wißt ihr, was Wahrheit ist - eure Wahrheit!"

_________________
Wenn du ein totes Pferd reitest, steig ab.
Y Gwir yn Erbyn Byd


Zuletzt bearbeitet von Sir Beorn am Fr 15 Sep, 2006 08:42, insgesamt einmal bearbeitet

OfflineBenutzer-Profile anzeigenPrivate Nachricht sendenE-Mail sendenWebsite dieses Benutzers besuchenMSN Messenger    
Sir Peter
Schwertträger
Schwertträger



Geschlecht:
Alter: 75
Anmeldungsdatum: 24.12.2004
Beiträge: 2112

Sternzeichen: Widder 

cymru1.gif


BeitragVerfasst am: Di 06 Sep, 2005 14:07    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ein Mann, ein Wort

Nachbar: Wie alt bist Du jetzt Mulla?

Nasrudin: 60 jahre!

M: Aber als ich dich vor 2 jahren fragte, sagtest du das auch schon!

N: Stimmt, ich stehe immer zu dem was ich sage.

_________________
Grüsse und den Segen der Göttin
Sir Peter, Lorddrui, Nemeton Lost Oak

Zwischen der Wahrheit und der Welt liegt der Verstand und das Sehen des Menschen. Die Wahrheit gegen die Welt ist mehr als ein Leitsatz, es ist die grundlegende Erkenntnis, das es mit der Wahrnehmung der fünf Sinne des Menschen keine wahre Wahrheit gibt.

OfflineBenutzer-Profile anzeigenPrivate Nachricht senden    
Sir Beorn
jenseits des Schleiers



Geschlecht:
Alter: 52
Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 2033
Wohnort: Esslingen a.N.
Sternzeichen: Stier 

cymru2.gif


BeitragVerfasst am: Di 06 Sep, 2005 16:32    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Mullah Nasrudin auf der Suche

Jemand beobachtete Nasrudin, wie dieser etwas auf dem Boden suchte. "Was hast du verloren, Nasrudin?" fragte er. "Meinen Schlüssel", sagte der Mulla. Beide lagen nun auf den Knien und suchten. Nach einer Weile fragte der andere: "Wo hast du ihn denn eigentlich verloren?" "In meinem Hause." "Aber warum suchst du ihn dann hier draußen?" "Weil es hier heller ist."

_________________
Wenn du ein totes Pferd reitest, steig ab.
Y Gwir yn Erbyn Byd

OfflineBenutzer-Profile anzeigenPrivate Nachricht sendenE-Mail sendenWebsite dieses Benutzers besuchenMSN Messenger    
Sir Peter
Schwertträger
Schwertträger



Geschlecht:
Alter: 75
Anmeldungsdatum: 24.12.2004
Beiträge: 2112

Sternzeichen: Widder 

cymru1.gif


BeitragVerfasst am: Mi 07 Sep, 2005 15:06    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Halten nicht manche Menschen das, was sie jahrzehnte lange falsch gemacht haben, für den Quell ihrer Erfahrung?
_________________
Grüsse und den Segen der Göttin
Sir Peter, Lorddrui, Nemeton Lost Oak

Zwischen der Wahrheit und der Welt liegt der Verstand und das Sehen des Menschen. Die Wahrheit gegen die Welt ist mehr als ein Leitsatz, es ist die grundlegende Erkenntnis, das es mit der Wahrnehmung der fünf Sinne des Menschen keine wahre Wahrheit gibt.

OfflineBenutzer-Profile anzeigenPrivate Nachricht senden    
Lady Uschi
Druidin



Geschlecht:
Alter: 63
Anmeldungsdatum: 24.12.2004
Beiträge: 14159
Wohnort: Biedershausen
Sternzeichen: Krebs 

cymru1.gif


BeitragVerfasst am: Mi 07 Sep, 2005 22:13    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Der Nächste und ich selbst

Ein Derwisch wollte sich mit dem Mulla, der ihm irgendwie
halbseiden erschien, ein wenig messen und sagte zu ihm:
„Ich bin innerlich so frei und losgelöst, dass ich nicht mehr
an mich selbst denke, nur noch an andere Menschen.“
Der Mulla biss genüsslich in seine Semmel und sagte gelassen:
„Und ich bin so objektiv, dass ich mich selbst betrachten kann, als
wäre ich ein anderer Mensch, deshalb kann ich es mir leisten, auch
an mich selbst zu denken.“

_________________
.

Wenn dich die Träne des Drachen berührt, bist du zu Hause.

www.eichenwerk.de

www.e-motion-for-you.de

meine Wunschliste auf Amazon

Yatego-Shop mit Sitz im Vereinshaus Biedershausen

OfflineBenutzer-Profile anzeigenPrivate Nachricht sendenE-Mail sendenWebsite dieses Benutzers besuchenMSN MessengerSkype Name    
Branwen
Gast








 



BeitragVerfasst am: Mi 07 Sep, 2005 22:28    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Nasreddin Hodschas Predigt


Eines Tages bestieg der Hodscha die Kanzel, um zu predigen.

"Liebe Gemeinde, wisst ihr, welche Predigt ich euch nun halten werde?" fragte er. Die Anwesenden riefen: "Nein, das wissen wir nicht."
"Wenn ihr es nicht wisst, was soll ich euch dann sagen?" antwortete ihnen der Hodscha und verließ die Kanzel.
Am nächsten Tag bestieg er die Kanzel wieder und stellte dieselbe Frage. Dieses Mal gaben die Leute zur Antwort: "Natürlich wissen wir es!"
"Wenn ihr es schon wisst, was soll ich euch dann sagen?" erwiderte der Hodscha und verließ die Kanzel. Daraufhin beschlossen die Anwesenden, dass beim nächsten Mal einige sagen sollten, sie wüssten es, und die anderen, sie wüssten es nicht.
Als der Hodscha am dritten Tag wieder die Kanzel bestieg und dieselbe Frage wie zuvor stellte, antworteten sie: "Einige von uns wissen es, aber einige von uns wissen es nicht!"

Daraufhin meinte der Hodscha: "Dann sollen die, die es wissen, es denen sagen, die es nicht wissen!" und verließ die Kanzel.

Online    
Sir Thomas Marc
Merlynn des Ordens
Merlynn des Ordens



Geschlecht:
Alter: 58
Anmeldungsdatum: 24.12.2004
Beiträge: 26399
Wohnort: Biedershausen
Sternzeichen: Krebs 

cymru1.gif


BeitragVerfasst am: Mi 07 Sep, 2005 23:13    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Eines Tages ließ der Sultan Mulla Nasrudin ui sich rufen. "Mulla Nasrudin, an meinem Hof gibt es verschiedene Stellen zu besetzten, die für einen Mann von deinem Ansehen geeignet wären. Wenn ich dir die Wahl lasse, welches Amt würdest Du hier gerne bekleiden?"

"Nun gut!" sagte Mulla Nasrudin, "Deines"
"Bist Du verrückt?!"
"Könnte schon sein", sagte Mulla Nasrudin, "ist das Bedingung?"

_________________
Nichts zu wissen ist keine Schande, nicht zu fragen schon!
Die Welt ist der Lernhain der aller Wesen - hier ist Welt und Hain -auch für die Wissenden.
Wer interpretiert, was er von anderen hört, bewegt sich lichtschnell am Kern der Worte der Anderen vorbei.

OfflineBenutzer-Profile anzeigenPrivate Nachricht sendenE-Mail sendenWebsite dieses Benutzers besuchenAIM-NameYahoo MessengerMSN MessengerICQ-Nummer    
Cay
Gast








 



BeitragVerfasst am: Do 08 Sep, 2005 04:49    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Der Mullah Nasreddin Hodscha kam auf seinen Reisen auch in ein Dorf, das dafür bekannt war, dass seine Einwohner besonders gut im Rechnen waren. Nasreddin fand Quartier bei einem Bauern. Am nächsten Morgen stellte Nasreddin fest, dass in dem Dorf kein Brunnen war. Am Morgen wurden in jedem Haus ein oder zwei Esel mit Wasserkrügen bepackt, und dann zog man los zu einem eine Stunde entfernten Bach, füllte die Krüge und brachte sie wieder zurück, was noch einmal eine Stunde dauerte.

"Wäre es nicht besser, wenn man das Wasser im Dorf hätte?" fragte der Hodscha den Bauern, bei dem er wohnte.

"Oh, viel besser", sagte der Bauer. "Das Wasser kostet mich jeden Tag zwei Arbeitsstunden mit einem Esel und einem Junge, der den Esel treibt. Das macht im Jahr 1460 Stunden, wenn man einen Esel mit einem Jungen gleichsetzt. Wenn der Esel und der Junge in dieser Zeit auf den Feldern arbeiten würden, könnte ich zum Beispiel ein ganzes Kürbisfeld mehr bestellen und jedes Jahr 457 Kürbisse zusätzlich ernten."

"Ich sehe, du hast alles gut ausgerechnet", sagte bewundernd der Hodscha. "Warum also nicht einen Graben anlegen, um das Wasser bis ins Dorf zu leiten?"

"Das ist nicht so einfach", sagte der Bauer. "Es ist ein Hügel dazwischen, den man abtragen müsste. Wenn ich meinen Jungen und den Esel, statt sie um Wasser zu schicken, einen Graben anlegen ließe, würden sie, wenn sie täglich 2 Stunden arbeiten, 500 Jahre brauchen. Ich lebe aber vielleicht nur noch 30 Jahre, also ist es für mich billiger, ich lasse sie Wasser holen."

"Ja, aber müsstest du denn alleine für den Kanal aufkommen? Ihr seid doch mehr Familien in eurem Dorf?"

"Oh ja", sagte der Bauer, "wir sind genau 100 Familien. Wenn jede Familie täglich für zwei Stunden einen Jungen und einen Esel schicken würde, dann wäre der Kanal in fünf Jahren fertig. Und wenn sie täglich 10 Stunden arbeiten würden, dann in einem Jahr."

"Warum sprichst du dann nicht mit deinen Nachbarn und schlägst ihnen vor, gemeinsam einen Kanal zu graben?"

"Nun, wenn ich mit einem Nachbarn eine wichtige Sache zu besprechen habe, so lade ich ihn in mein Haus ein, bewirte ihn mit Tee und Halva, spreche mit ihm über das Wetter und die Aussichten für die kommende Ernte, dann über seine Familie, über die Söhne, Töchter, und Enkel. Dann lasse ich ihm ein Essen servieren, nach dem Essen wieder Tee, dann fragt er mich nach meinem Hof und nach meiner Familie, und dann kommen wir schön langsam zur Sache. Das dauert einen ganzen Tag. Da wir in unserem Dorf 100 Familien sind, müsste ich mit 99 Familienoberhäuptern sprechen. Du wirst zugeben, dass ich nicht 99 Tage hintereinander mit solchen Gesprächen zubringen kann, da würde mein Hof zugrunde gehen. Ich könnte höchstens einmal in der Woche einen Nachbarn zu mir einladen. Das heißt, da das Jahr nur 52 Wochen hat, würde es fast zwei Jahre dauern, bis ich mit allen Nachbarn gesprochen habe. Wie ich meine Nachbarn kenne, würde schließlich jeder zustimmen, dass es besser wäre, das Wasser im Dorf zu haben, denn sie können alle gut rechnen. Und wie ich sie kenne, würde jeder von ihnen versprechen, mitzumachen, wenn auch die anderen mitmachen. Also müsste ich nach zwei Jahren wieder von vorne beginnen, alle meine Nachbarn einzuladen, und ihnen sagen, dass auch die anderen bereit wären, mitzumachen."

"Gut", sagte der Hodscha, "aber nach vier Jahren wäret ihr dann doch so weit, mit der Arbeit zu beginnen. Und nach einem weiteren Jahr wäre sie fertiggestellt!"

"Es kommt noch eine Schwierigkeit hinzu", sagte der Bauer. "Du wirst zugeben, wenn der Kanal einmal gegraben ist, wird jeder von dort Wasser holen können, egal, ob er sich an den Arbeiten beteiligt hat oder nicht."

"Das ist richtig", sagte der Hodscha. "Selbst wenn man es wollte, könnte man den Kanal nicht in seiner ganzen Länge bewachen."

"Eben", sagte der Bauer. "Also hätte jemand, der sich vor der Teilnahme an der Arbeit drückt, denselben Nutzen wie alle anderen, aber ohne die Kosten."

"Das gebe ich zu", sagte der Hodscha.

"Also wird doch jeder von uns, der rechnen kann, versuchen, sich zu drücken. Einmal wird der Esel lahm sein, einmal wird der Junge an Husten leiden, einmal wird die Frau krank sein und man wird Jungen und Esel brauchen, um den Arzt zu holen. Nun kann aber jeder von uns rechnen, also wird jeder von uns sich zu drücken versuchen. Und weil jeder von uns weiß, dass die anderen sich drücken werden, wird erst gar keiner seinen Esel und seinen Jungen zur Arbeit schicken. Also wird der Graben nicht einmal begonnen werden."

"Ich muss zugeben, dass deine Überlegungen sehr einleuchtend klingen, sagte der Hodscha. Er grübelte eine Weile, doch dann rief er plötzlich aus: "Ich kenne aber ein Dorf auf der anderen Seite des Gebirges, das genau das gleiche Problem hatte wie Ihr. Die haben aber schon seit zwanzig Jahren einen Graben."

"Ja", sagte der Bauer, "die können aber auch nicht rechnen!"

Online    
Sir Beorn
jenseits des Schleiers



Geschlecht:
Alter: 52
Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 2033
Wohnort: Esslingen a.N.
Sternzeichen: Stier 

cymru2.gif


BeitragVerfasst am: Do 08 Sep, 2005 14:39    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Mullah Nasreddin und der Tyrann

Einst war Nasreddin Hodscha gezwungen, sein Leben am Hofe des grausamen Tyrannen Timurlenk zu verbringen.
Dieser mochte seine witzigen,aber auch klugen Bemerkungen und Ratschläge,und wollte ihn immer in seiner Nähe haben.
Oft bat Nasreddin den Herrscher,ihn gehen zu lassen,damit er wieder in seinem geliebten Dorf leben könnte.
Der Tyrann jedoch lehnte das immer wieder ab.
Es war die Zeit, als die Menschen die Herstellung von Glas verfeinerten und auch den Spiegel erfanden.
Als dann Timurlenk endlich auch einen Spiegel bekam und zum ersten Mal hineinschaute,erschrak er vor seinem eigenen Spiegelbild,weil er so entsetzlich hässlich war.
Er schaute hinein,konnte nicht glauben,was er sah und weinte bitterlich.
Nach einer halben Stunde kam er wieder aus seinen Gemächern und fragte nach Nasreddin.
“Der ist draußen im Garten und weint ”,bekam er zur Antwort.
Timurlenk war gnädig gestimmt und ließ Nasreddin in Ruhe. Am Abend fragte er noch einmal nach Nasreddin,und als er wiederum zur Antwort bekam:“Der ist immer noch im Garten und weint.”,
ging er entschlossen hinaus und fragte Nasreddin:
“Was ist los? Warum weinst du hier stundenlang?”
“Oh,großer Fürst ”,sagte Nasreddin,“du hast dich einmal ganz kurz im Spiegel gesehen,und hast dann eine halbe Stunde geweint.
Ich aber sehe dich jeden Tag...!

P.S.:
Danke übrigens für die vielen Geschichten von Mullah bzw. Hodscha Nasredin.
Ich freue mich schon jeden Tag auf weitere !

Urs

_________________
Wenn du ein totes Pferd reitest, steig ab.
Y Gwir yn Erbyn Byd

OfflineBenutzer-Profile anzeigenPrivate Nachricht sendenE-Mail sendenWebsite dieses Benutzers besuchenMSN Messenger    
Sir Beorn
jenseits des Schleiers



Geschlecht:
Alter: 52
Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 2033
Wohnort: Esslingen a.N.
Sternzeichen: Stier 

cymru2.gif


BeitragVerfasst am: Fr 15 Sep, 2006 08:43    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ursache und Wirkung


Hodscha Nasruddin sah jeden Tag durch ein Loch in einem Bretterzaun einen Esel vorbeilaufen. Er sah erst die Schnauze, dann die Ohren, denn Rücken, die Hinterbacken und schließlich den Schwanz des Esels.
Als er sich das einige Wochen so betrachtet hatte, traf ihn plötzlich eine Erkenntniß und er sprang auf und rief aus:
"Ganz klar : Die Schnauze ist die Ursache des Schwanzes ..."

OfflineBenutzer-Profile anzeigenPrivate Nachricht sendenE-Mail sendenWebsite dieses Benutzers besuchenMSN Messenger    
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:      
Neues Thema eröffnenNeue Antwort erstellen


 Gehe zu:   



Berechtigungen anzeigen


Forensicherheit

3269 Angriffe abgewehrt


Copyrighthinweis:
Diese Seiten dürfen nicht, auch nicht auszugsweise, kopiert werden. Zuwiderhandlungen werden mit rechtlichen Schritten verfolgt.
© Copyright 2004-2010 Avalonorden des Roten Drachen e.V.

Powered by Orion based on phpBB © 2001, 2002 phpBB Group
CBACK Orion Style based on FI Theme
Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde



[ Page generation time: 0.0887s (PHP: 41% - SQL: 59%) | SQL queries: 28 | GZIP enabled | Debug on ]