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Sir Beorn
jenseits des Schleiers
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Alter: 51
Anmeldungsdatum: 04.04.2005
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Verfasst am:
Do 07 Apr, 2005 09:28 Zwei Wölfe |
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Zwei Wölfe
Ein alter aber weiser Mann saß mit seinem Enkel vor seiner Hütte und betrachtete die untergehende Sonne. Der Alte sagt nach einer Weile des Schweigens: "Weißt Du, im Leben ist es oft so, als ob zwei Wölfe im Herzen miteinander kämpfen. Einer der beiden ist rachsüchtig, aggressiv und grausam. Der andere hingegen ist liebevoll, sanft und mitfühlend." "Welcher der beiden gewinnt den Kampf um das Herz?" fragt der Junge.
"Der Wolf, den man füttert." antwortet der Alte.
(wurde mir von einem Freund erzählt)
_________________ Wenn du ein totes Pferd reitest, steig ab.
Y Gwir yn Erbyn Byd
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Sir Thomas Marc
Merlynn des Ordens
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Verfasst am:
Do 07 Apr, 2005 09:32 (Kein Titel) |
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Das ist wahr, schön und weise. Ich danke Dir fürs eintragen und deinem Freund fürs hergeben. Doch Du kannst auch einen Bereich Deiner Worte erhalten, wenn Du das willst.
Thomas
_________________ Nichts zu wissen ist keine Schande, nicht zu fragen schon!
Die Welt ist der Lernhain der aller Wesen - hier ist Welt und Hain -auch für die Wissenden.
Wer interpretiert, was er von anderen hört, bewegt sich lichtschnell am Kern der Worte der Anderen vorbei.
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Sir Beorn
jenseits des Schleiers
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Verfasst am:
Do 07 Apr, 2005 09:45 (Kein Titel) |
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Vielen Dank für das liebe Angebot, aber ich denke es ist noch nicht so weit.
Zu gegebener Zeit werde ich mich aber an dich wenden.
Liebe Grüßé
Urs
_________________ Wenn du ein totes Pferd reitest, steig ab.
Y Gwir yn Erbyn Byd
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Branwen
Gast
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Verfasst am:
Do 07 Apr, 2005 13:43 (Kein Titel) |
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*grins* - den wollte ich auch schon posten. ich vermute, aus der gleichen Quelle.
Ich mag die Geschichte. Sehr.
Und finde sie grad ziemlich passend.
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Sir Beorn
jenseits des Schleiers
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Verfasst am:
Do 07 Apr, 2005 14:33 (Kein Titel) |
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Ich finde sie immer sehr passend
_________________ Wenn du ein totes Pferd reitest, steig ab.
Y Gwir yn Erbyn Byd
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Monierah
Gast
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Verfasst am:
Do 07 Apr, 2005 14:47 (Kein Titel) |
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Ich kannte diese Geschichte auch schon, doch ist dies schon lange her, als sie zu mir kam. Aus diesem Grunde finde ich es umso schön, sie auch hier wieder zu lesen.
Danke für diese Erinnerung!
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Sir Beorn
jenseits des Schleiers
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Alter: 51
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Verfasst am:
Fr 15 Apr, 2005 11:20 Die Alte und die Schlange |
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Wieder mal eine vielleicht schon vielen bekannte Geschichte, die um einiges kontroverser ist als die von den zwei Wölfen.
Es bleiben sehr viele Interpretationsmöglichkeiten offen.
Um die Geschichte nicht vorwegzunehmen, stelle ich einen Gedanken von mir noch an den Schluß.
Die Alte und die Schlange
Eines Nachts fand die alte Frau vor der Tür ihrer Hütte eine Natter.
Kalt, steif und fast erfroren.
Weil sie Mitleid mit dem Tier hatte nahm sie das Reptil in ihre Hände und fing an es zu wärmen.
Ihre Behandlung schien schon bald Wirkung zu zeigen und die Natter fing an, sich in ihren Händen zu bewegen.
Erst ganz langsam und dann immer stärker.
Plötzlich fühlte die Alte in ihrer Arm einen scharfen Stich.
Das Tier hatte sie gebissen.
Noch im Sterben schaute sie es fragend an.
Da hörte sie eine Stimme zischen :
"Was wunderst du dich Weib, das ist meine Natur, du hast gewußt, daß ich eine Schlange bin."
Mein Gedanke ist:
Hatte die Alte Entscheidungsfreiheit oder lag es auch in ihrer Natur zu helfen, komme was wolle?
@Sir Thomas
Wenn du möchtest, würde ich gerne dein Angebot annehmen (siehe oben)
vielleicht kannst du den jetzigen Threat ja auch schon dorthin verschieben.
Ich würde dann weiterhin "freie" Metaphern und Parabeln Posten.
Wenn ihr das möchtet.
Mit lieben Grüßen
Claus
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Y Gwir yn Erbyn Byd
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