Eisenhans

Sir Gwydion.

Das Märchen vom Eisenhans
(Im Auftrag von UrsaDrago hier gepostet)

Das Märchen Eisenhans handelt von einem König, der zu einer
Zeit einen Jäger ausschickt um ein Reh zu schießen. Dieser Jäger
jedoch kommt nicht wieder, und auch die anderen die zu seiner
Rettung eilen kommen nicht zurück.
Viele Jahre wird darauf hin der Wald in dem die Menschen verloren
gingen gemieden, bis eines Tages ein Jäger kommt, der keine Furcht
hat. Er findet im Wald auf dem Grund eines Sees einen wilden Mann
der für das Verschwinden der Männer verantwortlich ist.
Der Wilde Mann heißt Eisenhans und wird im Schloss des Königs in
einen Käfig gesperrt. Als beim Spiel dem jungen Sohn des königs
der goldener Ball in den Käfig rollt, bittet Eisenhans ihn zu
befreien. An zwei Tagen weigert der Sohn sich, doch am dritten
lässt er ihn frei. Aus Angst vor der Bestrafung klagt der Sohn so
dass das Mitleid Eisenhans packt und er ihn mit in den Wald nimmt.

Dort überträgt er ihm die Aufgabe einen goldenen Brunnen zu bewachen
so dass nichts das Wasser des Brunnens berührt. Doch an drei Tagen
in Folge schafft der Königssohn es nicht. Zu erst sein Finger, dann
ein einzelnes Haar und zuletzt all seine Haare berühren das Wasser und
werden vergoldet. Deshalb muss er den Wald verlassen, doch Eisenhans,
der es gut mit ihm meint, bietet ihm an ihm zu helfen, wenn er je
Hilfe braucht.

So läuft der Junge fort bis er in einer Stadt nach langem Suchen
auf dem Schloss als Küchenjunge eine Stelle bekommt. Dort jedoch soll
er fort gejagt werden, als er vor der Tafel des Königs seinen Hut mit
dem er das goldene Haar verdeckt, nicht abnehmen will.
Der Koch der es gut mit ihm meint, schickt statt dessen den Gärtnerjungen
fort und von nun arbeitete der Junge im Garten. Dort fiel sein Haar der
Köngistochter auf, die ihn unter dem Vorwand Blumen zu wollen immer
wieder in ihr Zimmer lockte und sein Haar sehen wollte. Sie gab ihm
dafür Dukaten die der Junge dem Gärtner für seine Kinder gab.

Als Krieg aufkommt und der Junge in den Krieg ziehen will, wird er
verspottet und es wird ihm ein lahmes Pferd gegeben. Von Eisenhans
erbittet er ein besseres Pferd und erhält ein Schlachtross sowie eine
ganze Armee von Rittern mit denen er das Blatt wenden und den Krieg
gewinnen kann. Er führt die Armee zurück zu Eisenhans und zieht auf
seinem lahmen Ross zurück. Er sagt lediglich dass er vor Ort war aber
nicht welche Rolle er gespielt hat.

Zu Ehren des unbekannten Ritters der sie gerettet hat, lässt der König
ein drei-tägiges Fest feiern. Die Königstochter soll einen Apfel werfen
den der unbekannte Ritter fangen soll. Mit Eisenhans Hilfe erscheint
der Junge erst in einer goldenen, dann in einer weißen und schließlich
in einer schwarzen Rüstung. Er fängt jeweils den Apfel und sprengt davon.
Beim dritten mal jedoch wird er verfolgt, und am Bein verwundet und
auch seinen Helm verliert er, so dass seine goldenen Haare frei liegen.

Wieder zu Hause wird der Junge erkannt und vor dem König spricht er frei
davon wer er ist, und was er getan hat. Er erbittet vom König seine
Tochter zur Frau. Dies wird ihm gewährt und zur Hochzeit sind auch seine
Eltern vor Ort. Während dem Fest betritt ein Fremder König mit seinem
Gefolge die Feier. Er stellt sich als Eisenhans vor und erzählt dass
er verwünscht war und der Junge ihn befreit hat.

Das Ganze Märchen lesen ....
http://www.internet-maerchen.de/maerchen/eisenhans.htm

Was ist die Goldene Kugel?

Wer ist der Wilde Mann?

Von was für einer Innitiation erzählt diese Geschichte?