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Gast
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Verfasst am:
Mo 06 Apr, 2009 16:23 Stand der Forschung |
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Schalömchen,
Heute über folgenden Link gestolpert: Interview über neu veröffentlichtes Buch.
Grüße von mir aus hier,
Killian
EDIT: Es ist sinnvoll auch noch ein paar Zusatzinfos mitzugeben.
In dem Interview geht es um die Vermutung eines "Lebenscodes" im Universum. Dass neue Erkenntnisse der Quantenphysik die Tür zu einer interessanten Idee (hrhr) aufgetan haben.
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tagesfleiss
Gast
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Verfasst am:
Do 09 Apr, 2009 21:39 (Kein Titel) |
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Grüße,
bei "QM" krieg ich immer nen "Leuchtmelder" rein...
hab mal kurz überschlagen. ME kann da schon was dran sein, aber wg. der Unschärferelation der QM (imho!) dürften die Schlüssel noch etwas gummiartig sein...
LG TF
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Gast
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Verfasst am:
Fr 10 Apr, 2009 01:33 (Kein Titel) |
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Ich hab mich damit unzureichend mit den theoretischen Grundvoraussetzungen beschäftigt, um ein sachkundliches Urteil über den Text zu fällen.
Die Idee an sich finde ich sehr interessant, denn sie würde sicherlich einiges erklären und - wie im Interview erwähnt - die Brücke zur wissenschaftlichen Betrachtung esoterischer Lehren schlagen.
Wobei "Wissenschaft" an sich und praktische Umsetzung heutzutage mindestens einen Thread für sich verdient haben. *seufz*
Gruß,
Killian
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Sir Gwydion.
Druide
Geschlecht:
Alter: 39
Anmeldungsdatum: 26.10.2005
Beiträge: 5436
Wohnort: Biedershausen
Sternzeichen:
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Verfasst am:
Fr 10 Apr, 2009 05:21 (Kein Titel) |
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Zitat:
Froböse: Das können sie gerne tun, oder es auch unterlassen. Es geht in meinem Buch nicht darum, Esoterik und Wissenschaft zu vermischen. Wenn die moderne Physik aber feststellt, dass es für Teilbereiche der Esoterik neuerdings ein wissenschaftliches Fundament gibt, dann sollte man auch den Mut besitzen, entsprechende Pionierbrücken zu bauen. Ähnliches gilt übrigens für die Religion.
gut gesagt.
habe noch etwas gegoogelt und folgendes dazu gefunden.
mir hat das verschränkungsprinzip nämlich nix gesagt
Zitat:
Die Thesen der Wissenschaftler stützen sich auf das so genannte Verschränkungsprinzip.
Danach sind seit dem Urknall weite Teile des Universums auf subtile Weise miteinander verbunden. Dies gilt auch für unsere Gedanken, da auch die Vorgänge im menschlichen Gehirn der Quantenphysik gehorchen.
Bereits Albert Einstein ist auf das Verschränkungsprinzip gestoßen, hat es aber als »spukhafte Fernwirkung« später zu den Akten gelegt. Dieses besagt Folgendes: Ändert ein Teilchen seinen Zustand, so erfolgt diese Änderung wie durch Geisterhand zum exakt gleichen Zeitpunkt auch bei dem anderen mit ihm verschränkten Teilchen.
Diese Verschränkung bleibt auch dann erhalten, wenn die Wechselwirkung weit in der Vergangenheit stattgefunden hat und die beiden Teilchen weit voneinander entfernt sind. Wissenschaftler gehen seit kurzem davon aus, dass große Teile des Universums seit dem kosmischen Urknall vor 13,7 Milliarden miteinander verschränkt sind.
http://www.news4press.com/Quantenphysik_441153.html
_________________ Wir weinen wenn ein Vogel singt, aber nicht wenn ein Fisch blutet.
Gesegnet sind die, die eine Stimme haben
Mein Amazon Tipp:
Letters from Iwo Jima
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tagesfleiss
Gast
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Verfasst am:
Fr 10 Apr, 2009 08:29 (Kein Titel) |
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Zitat:
Wobei "Wissenschaft" an sich und praktische Umsetzung heutzutage mindestens einen Thread für sich verdient haben.
Der Meinung bin ich auch - nur per Definition stellt sich die Wissenschaft "selbst ein Bein". Sie propagiert eine wiederholbare, vom Beobachter unabhängige Versuchsanordnung, um zu gültigen Thesen / Gesetzen zu kommen.
Jedoch mit der QM kommt der "Beobachtende Mensch" mit in die Versuchsanordnung - mit all seinen "Unregelmässigkeiten, Zustandsveränderungen usw..."
Damit wird Objektivierbarkeit obsolet.
Heisst:
Wir sind am Ende des Mechanistischen Zeitalters !
Bedeutet:
Selbst unsere Gehirnströme beeinflussen das Universum.
Führt:
zu Mystik und Magie.
Eigentlich gut so - Bin ja kein Wissenschaftler
aber frag die mal
Der ist noch der Beste von allen
http://www.pro-physik.de/Phy/leadArticle.do?laid=11620
--> Anton Zeilinger, Wien " Die QM wurde noch nicht verstanden"
LG TF
edit:
http://www.spektrum.de/artikel/945580&_z=798888
Hier hab ich vor 4 Monaten eine gute PDF-Datei über ihn heruntergeladen (die kann ich jedoch technisch nicht ins Forum bringen)
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Gast
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Verfasst am:
Fr 10 Apr, 2009 14:54 (Kein Titel) |
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« tagesfleiss » hat folgendes geschrieben:
Damit wird Objektivierbarkeit obsolet.
Oh ja. Ich seh schon reihenweise Wissenschaftler in die Tischkante beißen und TheoPhysiker als "Quacksalber" beschimpfen...
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tagesfleiss
Gast
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Verfasst am:
Sa 11 Apr, 2009 19:26 (Kein Titel) |
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Das Problem meinereiner ist: Dass ich genau in der "Mitte" bin..
1) Für einen Wissenschaftler / Physiker bin ich zu sprunghaft, fachübergreifend,.. und mittlerweile zu "naturphilosophisch / -religiös"
2) Für einen Druiden / Magier bin ich jedoch zu "trocken / zu fest" - da gibt es zuviel blockierende, mechanische (Glaubens-)Muster..., unbewusste!
Diesen Zustand könnte man imho als "ungemessenen Quantenzustand" titulieren..
*****
Mir fällt aber noch jemand mit Substanz ein, der diese Welten (Religion & Wissenschaften) verbandelte:
Teilhard de Chardin.
Vor kurzem in Phoenix eine gute Doku !
LG TF
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Sir Thomas Marc
Merlynn des Ordens
Geschlecht:
Alter: 59
Anmeldungsdatum: 24.12.2004
Beiträge: 26399
Wohnort: Biedershausen
Sternzeichen:
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Verfasst am:
Sa 11 Apr, 2009 22:11 (Kein Titel) |
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Ich liebe das dazwischen.
_________________ Nichts zu wissen ist keine Schande, nicht zu fragen schon!
Die Welt ist der Lernhain der aller Wesen - hier ist Welt und Hain -auch für die Wissenden.
Wer interpretiert, was er von anderen hört, bewegt sich lichtschnell am Kern der Worte der Anderen vorbei.
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Gast
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Verfasst am:
Sa 11 Apr, 2009 22:16 (Kein Titel) |
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« tagesfleiss » hat folgendes geschrieben:
Das Problem meinereiner ist: Dass ich genau in der "Mitte" bin..
1) Für einen Wissenschaftler / Physiker bin ich zu sprunghaft, fachübergreifend,.. und mittlerweile zu "naturphilosophisch / -religiös"
2) Für einen Druiden / Magier bin ich jedoch zu "trocken / zu fest" - da gibt es zuviel blockierende, mechanische (Glaubens-)Muster..., unbewusste!
Nicht nur Physiker sind Wissenschaftler. Und an sich ist die wissenschaftliche Methode sehr gut, auch wenn die Menschheit sich mehr und mehr selbst beschränkt hat. Durch die Forderung von "Beweisen", die heute dennoch keiner mehr nachvollziehen kann...
Was mich an "unseren" Druiden so fasziniert, ist die konsequente Anwendung der wissenschaftlichen Methode auf übernatürlichen Wahrnehmungsebenen und im Bereich dessen, was gerne (und oft zu recht) als "Esoterik" verschrien ist.
Gruß,
Killian
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