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 Das Haselnussblatt und die Lebensenergie

Neues Thema eröffnenNeue Antwort erstellen Lerninsel des Ordens Foren-Übersicht » Hain der Birke - Hain für unsere Besucher &sid=0251af23f106e515502d49085a745dc3 » Wiese der Worte und Gedanken, ernsthaft und spassig
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Racousa
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BeitragVerfasst am: Do 04 Dez, 2008 17:46    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

16. Zurück beim Haselnussblatt!

Auch an diesem Tag scheint die Sonne. Frankline reckte und streckt sich.... und nach den üblichen Morgenzeremonien wie Flügel reinigen und sich stärken macht sie sich auf. Sie geht zurück zum Bach, da wo die Reise einst begann. Ob das Haselnussblatt noch da ist. Erinnert sich das Blatt an sie? Werde ich den Ort finden?

Frankline macht sich auf den weg, da hin wo sie einst schlüpfte. Die alte Birke... wenn ich sie finde, dann werde ich den Haselstrauch und das Blatt wieder finden. Denn er steht ja nahe beim Bach, nahe bei der alten Birke.
Doch der Weg führt auch vorbei am Bienenhaus, an den Birken und den alten Weiden. So schafft es Frankline nicht am selben Tag an ihrem letzen Ziel anzukommen. Sie sucht nicht mehr, sie geniest nun die Lebensfreunde... ihre Lebensenergie die in ihr ist. Ja und auch einige Fliegen-Herren umschwärmen sie. So dass Frankline auch nahe des Bienenhauses, bei den Birken, und unter dem Hasel ihre Eier anvertraut und zu guter letzt in den morschen ästen der alten weisen Silberweide. Ein letztes Geschenk.

Dann ist es so weit. Sie ist am Ort ihrer Geburt angekommen. Doch schaut die Welt ganz anders aus. Die Alte Birke steht nicht mehr. Nur eine Dunkles etwas ist noch da , wo sie stand. Was ist geschehen, sagt Frankline. Das weißt du doch rief aus der ferne jemand zu. Auch sie ist gestürzt im Sturm.... ja sie weiß es, denkt Frankline.

Sie fliegt hoch um zu schauen wer ihr zuruft. Es War ein junger Haselnussstrauch. Ganz in der nähe ragen die jungen äste mitten aus den Wurzel einer anderen gefällten Birke die bei ihrer Geburt noch da war..... dann endlich findet sie den Haselnussstrauch. während sie den Bach absucht... ja er ist noch... er lebt und seine Blätter sind alle noch grün.
Sie braucht eine Weile bis sie ihr Blatt wieder findet, denn es ist größer geworden. Doch sie finden sich und Frankline sitzt wie einst auf ihm. „Hallo! Lebensenergie!“ sagte Frankline sanft. Hallo Frankline... na hast du sie denn jetzt gefunden. Glaubst du mir nun dass ich die Lebensenergie bin?“ fragt das Haselblatt.

Frankline antwortet: „Ja ich habe sie gefunden. Du hast Recht, du bist die Lebensenergie. Ich bin die Lebensenergie. Sie ist überall. In Ihr in der Luft im Wasser und in jeder Pflanze. Alles was ist, ist die Lebensenergie. Ist das nicht Wundervoll?“ Das Haselblatt kichert... „Ich freu mich dass du es gefunden hast Frankline.

Und als wäre es ein Geschenk dürfen die beiden ein neues Spektakel erleben. Im Bach bewegt sich was. Da kriechen auf einmal hunderte von zarten Fliegen hoch und fliegen alle samt der sonne entgegen. Auch diese Fliegenart spürt... es ist Zeit zur Paarung. Auch sie gehören zur Gattung Fliege. Es ist die Eintagefliege die hier eben ihr da sein als Fliege beginnt.... alle gleichzeitig... da für sie der Tag des Hochzeitstanzes ist.
Frankline freut sich über die Lebenskraft ihrer Artverwandten. Sie selber hat ihre Aufgabe erfüllt. Sie ist müde geworden und legte sich hin... sie schläft ein.... Ein kleiner Lichtpunkt verlässt ihren kleinen Körper. Es ist der Geist, die Erinnerung die weiter lebt. Der Körper wird vergehen. Vielleicht wird er ja auch gefunden von einem Skorpionfliege.

Ja und es dauert gar nicht so lange.... da werden in einer anderen Ecke kleine weiße Larven schlüpfen, sie werden fressen und fressen... einige werden gefressen werden... andere verpuppen sich und werden als nachkommen der berühmten Frankline gefeiert und der Sonnenenergie entgegenfliegen. Wer weiß vielleicht gibt es sogar einen kleine Frankline die genau so ein Wissensdrang hat.

Ende und lezten Fragen!

Gibt es Lebensräume wo Fliegen nicht leben können?

Wie alt wird eine Tagesfliege!

Kennt ihr Natürliche Mittel Fliegen fern zu halten?

_________________
Meine Leitsätze:

Denke nicht etwas in meine Worte, was dort nicht steht geschrieben!

Nichts tut sich, ausser ich tu es!

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Racousa
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BeitragVerfasst am: Di 23 Dez, 2008 18:12    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Schlusswort

Als ich diese Geschichte zu schreiben begann, hatte ich noch keine Ahnung, wie sie Enden soll, wie meine Heldin, die Fliege, die Lebensenergie findet. Eine zeit lang dachte ich, ich werde nie ein Ende finden.

Doch dann war er Plötzlich da. Das kam, nachdem ich die kapitel der beiden alten Weiden schrieb. Und zu meinem grossen erstaunen, als ich diese Kapitel von dem Unweter hatte, gab es real ein unwetter bei der die beiden Weide, die mich insperierten, tatsächlich die kronen verloren.

ich sah auf das Wasser wo die äste noch liegen und wusste. die Geschichte ist zu Ende. Der Schluss war dann einfach da... und ich schrieb ihn wie selbstverständlich nieder.

Doch als ich die letzen Worte schrieb, betrachtete ich diese Geschichte, las sie noch einmal... und sah auf einmal... Ich bin die Fliege in dieser Geschichte. Ich studiere und suche genau so, viel zu viel und oft zu weit weg. Auch höre ich nicht immer zu, nehme zwar Wahr was andere sagen, doch meine gedanken wandern weiter, statt mal beim Punkt zu bleiben.

Ich hatte nie vor, mich selber zu beschreiben. Schon gar nicht meine eigenen Schwächen. Das dies geschah finde ich interssant... und ich kann daraus lernen. Ma l schauen wie die nächste geschichte ausschaut.

Habt ihr auch schon so ähnliche Erfahrungen gemacht?

Grüsse Racousa

_________________
Meine Leitsätze:

Denke nicht etwas in meine Worte, was dort nicht steht geschrieben!

Nichts tut sich, ausser ich tu es!

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