Im Nebel verborgen

Racousa

Der Nebel zwar meine Sicht verwehrt,
Der Nebel auch auf mein Gemüht belegt.
Doch nehm ich ihn an in meinem Geist,
macht er so vieles wieder Rein.

Glaub der Nebel hat sich bei mir gelichtet,
zu wenig Zeilen hab ich euch geliefert.
vernebelt war mein Wissen über die Regel,
Drum setz ich nun neu neu die Segel.

Der Nebel zwischen den Bäumen ist mein daheim,
hier kann ich sein.
Dichter Nebel und doch ein heller Schein,
benebelt meine Sinne, wie reiner Wein.

Vor fremden Blicken geschützt,
von unsichtbaren Freunden gestützt;
läßt der Nebel mich erkennen,
was das Sonnenlicht beschützt.