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 Einer der beständigsten Eide ... über 700 Jahre

Neues Thema eröffnenNeue Antwort erstellen Lerninsel des Ordens Foren-Übersicht » Hain der Birke - Hain für unsere Besucher » Öffentliche Diskussionen » Die Wahrheit gegen die Welt
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Sir Thomas Marc
Merlynn des Ordens
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BeitragVerfasst am: Mi 26 Okt, 2005 17:40    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ich glaube das darin - im Eid - die Ursache der Macht eines Bundes, eines Weges einer Magierichtung ist.

Im Umkehrschluss finde ich immer wieder die Magiediskussionen gegen den Eid so seltsam, weil es geht dabei ja um gründe sich nicht zu binden, zu verpflichten, ich geh noch weiter, wer seinen weg nicht beeiden kann oder will, hat für mich ein einfaches Problem mit dem Gewicht seines Wortes.

Andererseits, wenn jemand sogar selbst einen mehr als 5000 Jahre alten Eid ausbuddelt, diesen leistet, wie soll man dann das Verhalten bewerten wenn er (der Eid) aus eigennutz gebrochen wird?

Grüsse
Thomas

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Nichts zu wissen ist keine Schande, nicht zu fragen schon!
Die Welt ist der Lernhain der aller Wesen - hier ist Welt und Hain -auch für die Wissenden.
Wer interpretiert, was er von anderen hört, bewegt sich lichtschnell am Kern der Worte der Anderen vorbei.

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efka526
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BeitragVerfasst am: Mi 26 Okt, 2005 17:57    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Edit Version 2 Wink

Zitat:
wer seinen weg nicht beeiden kann oder will, hat für mich ein einfaches Problem mit dem Gewicht seines Wortes.


UND BESONDERS seiner Taten. Da ich in meiner religiösen Praxis Entwicklungsabschnitte habe die zB durch Eide gekennzeichnet sind habe ich da nichtmal unbedingt Probleme mit. Wenn sie zwischen MIR und der spirituellen Strömung welche ich mein Zuhause nenne, meinen "Göttern", geschlossen werden. Aber auch gegenüber einem Orden zB kann ich das noch sehr gut verstehen da es sowas (sorry mir fällt nur das englische Wort ein) "magickal bond" ist. Solange wie alles unter Liebe unter Willen geschieht kann ich das sehr gut nachvollziehen.

Zitat:
Ich glaube das darin - im Eid - die Ursache der Macht eines Bundes, eines Weges einer Magierichtung ist.


Das meine ich mit dem metaphysischen Netz weiter oben. Man knüpft Knoten zwischen Menschen (Sternen) und diese Knoten sind metaphysisch, magisch. Dadurch kriegen diese Netze Macht außerhalb des normalen dreidimensionalen weltlichen Raumes. Vom physikalischen Standpunkt aus (siehe unten) wären das Gravitons. Die einzigen Teilchen die alle 11-12 Dimensionen durchschreiten können. Dadurch kriegt übrigens die Sterne-Theorie (meine eigene kleine Synthese) Sinn. Hmm ich editiere mal ebend. Wo hatte ich das noch, ach ja, copy/paste:


Jeder Mann und jede Frau sind ein Stern. Götter sind auch "nur" Sterne. Sie leuchten aber heller und haben damit mehr Masse welche Sterne mit geringerer Masse anziehen können (deshalb Religion). Aber jeder Mensch kann ein größerer Stern werden, die meisten Götter waren Menschen. Das schließt natürlich Götter nicht aus aber als Mensch braucht man nicht unterwürfig sein, man kann mit jedem in Augenhöhe verhandeln, selbst mit den 3 Grundprinzipien, den 3 Geschlechtern. Wie es im Jahre 1904ev in Kairo Tomegatheriong gegeben wurde: "Jeder Mann und jede Frau ist ein Stern." "Es gibt keinen Gott außer dem Menschen."

Und es passt auch. Erklärt einfach sowohl die physikalische Komponente von Magick als auch die spirituellen Kräfte in ihrem Verhalten im Universum wenn man annimmt daß sie wie die normalen Kräfte wirken was ja nach Einstein so sein MUSS. Wink Ausnahmsweise mal auf meinem Mist gewachsen. Ist ne Art Interpretation von Teilen des Gesetzes von Thelema unter Berücksichtigung einfachster Fakten einsteinscher Physik und Relativitätstheorie. Und es versteht jeder. Ließe sich noch beliebig weiter ausbauen. Wie Tomegatherion sagte:"Die Methode der Wissenschaft. Das Ziel der Religion."


Ich habe vor kurzem einen genialen 3teiligen Bericht über die String-Theorie gesehen. Wahnsinn. Die würde sogar als Erklärungsansatz für dieses "Phänomen" perfekt taugen. Für alles. Und passt sogar sehr gut. Der sogenannte "Scientific Illuminism" hat was Wink

Zitat:
Andererseits, wenn jemand sogar selbst einen mehr als 5000 Jahre alten Eid ausbuddelt, diesen leistet, wie soll man dann das Verhalten bewerten wenn er (der Eid) aus eigennutz gebrochen wird?


Eide müssten wenn geleistet im entsprechenden religiösen, sozialen aber auch zeitlichen Kontext bestehen können. Aus meiner Sicht bringt ein Eid aus dem Aeon der Isis, so sehr ich sie schätze, im heutigen Aeon des Horus nicht mehr soviel. Aber vielleicht denke ich da auch nur zu eindimensional sprich temporär.

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Sir Thomas Marc
Merlynn des Ordens
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BeitragVerfasst am: Mi 26 Okt, 2005 21:40    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ich stimme dir weitestgehend zu. Der Eid bezieht sich auf eine statische Funktion. Das begleiten der Seelen vom Leben zum Leben und zum Leben vom Westlichen Reich.

Heisst er ist noch immer treffend. passend, greifend. Was wenn er gebrochen wird, was wenn er verraten wird, was wenn diejenigen, denen dieser Eid schutz gewährt, im stich gelassen werden?

und warum bist du immer wieder bei der 3?

grüsse
thomas

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Folkhere
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BeitragVerfasst am: Mi 26 Okt, 2005 22:28    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Für mich sind Eide eine Verpflichtung auf Gegenseitigkeit. Ich verpflichte mich den Göttern - sie geben mir dafür Heil. Ich verpflichte mich meiner Gemeinschaft - sie gibt mir dafür Unterstützung und Schutz. Also einfach eine Art von Vertrag. Ändert eine Seite einseitig die Vertragsbedingungen, entfällt gewissermassen die "Geschäftsgrundlage" und der Eid verpflichtet auch nicht mehr.

Im Fall der CH verpflichten sich die Eidesleistenden zu gegenseitigem Schutz. Wer diesen Eid bricht, wird als ausserhalb der Eidgenossenschaft angesehen, oder (um es mit den mir näher liegenden germanischen Begriffen zu besetzen): er hat das Heil der Gemeinschaft geschädigt und wird aus der Heilsgemeinschaft entfernt.

Ähnlich ist zum Beispiel der Eid gegenüber dem ORD in unserem Schwurmannenwesen. Es ist eine Bindung an eine (Heils-) gemeinschaft. Im britischen OR gilt dieser Eid als unlösbar, wir halten das für Blödsinn. Selbst wenn jemand einen Eid in der festen Überzeugung leistet, das Richtige zu tun, kann sich dies im Laufe der persönlichen Entwicklung ändern. Letzten Endes würde das Beharren auf Einhaltung des Eides nur zu einer unzufriedenen Person führen, die den Frieden und das Heil (und damit die von Efka angesprochene "magische Verbindung") beeinträchtigt. Also ist es besser, wenn eine solche Person die Heilsgemeinschaft verlässt, und zwar möglichst in Frieden.

Was nun eine eidliche Verpflichtung gegenüber den Göttern oder anderen Mächten angeht: da muss die betreffende Person mit denen klarkommen. Das beträfe die (menschliche) Gemeinschaft nur insofern, als die Person natürlich auch hier nicht mehr zur Heilsgemeinschaft gehört - aber das will sie ja in beiden Fällen auch gar nicht mehr. Kein Problem also. Und wie üblich gilt: die Konsequenzen seiner Taten trägt halt jede(r) selber. Wichtig ist in dem Zusammnehang aber für mich auch immer, das diese Konsequenzen vorher klar sind.

Stellt sich mir, um auf meinen ersten Absatz und die Frage von Thomas zu reflektieren, die Frage: wie waren die Vertragsbedingungen? Also: was war die Gegenleistung, wie ist ein Eidbruch (egal von welcher Seite) sanktioniert, usw.? Aber eventuell sind hier auch die Weltbilder zu verschieden, was ja auch nicht weiter tragisch wäre Smile - dann halte ich mich aus dieser Diskussion auch gern wieder raus

Liebe Grüsse

Volker

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BeitragVerfasst am: Do 27 Okt, 2005 09:04    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Was ich davon halte?
das dürfte für mich keine Frage sein *g*

nun ernster: Ist er wirkilch von solch ungeheurem betstand? Wenn ja, wieso hat dann Napoleon ende 18. angangs19. jhd schristlicher Zietrechnung die Scweiz erobern und über zwei drei jahrzente regieren können, dürft ich das mal wissen?

naja für mich persönlich stellts sich die frage, wieweit ist für mich heute dieses Bündnix noch verplichtend, mfür mich als Bürger als natürliche Person, nicht als gemeinschaft, das ne andere Diskussion.

to topic:
Damals wars ne grosse Tat, geniale Sache, doch bei weitem kein Einzelfall, man denke nur mal an GR Grau- bzw. Dreibünden.

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Sir Thomas Marc
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BeitragVerfasst am: Do 27 Okt, 2005 09:30    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Was war die Voraussetzung für die Eroberung?
Welche Truppen stellte die Eidgenossenschadft auf?
Was war das politische Umfeld?

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BeitragVerfasst am: Di 03 Jul, 2007 02:57    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Kurzvor Morgengrauen bin ich in der Stimmung hier mal weiter zu schreiben.


>>Was war das politische Umfeld?

Was hast du mir damals in jener Nacht erzàhlt, ich versuche das mal zu rekapitulieren.

Der Napi hatte überall die Nase drinn auch in der Schweiz, mit bestechungsgeldern schaffte er es die Farce ("Bundesschwur") von Aarau
und konnte dann die schweiz einnehmen. Die Wadtländer haben die Berner raus geworhfen und den Franzosen ins land gerufen.

die Eiggenossen hagen sich dann nicht formatiert und jeder Kanton war sich selbst übelassen.

so war es für den Franzosen kein Problem die schweiz einzunehmen
und ihr ein politisches Monstrum einer Helvetischen Republik aufzuzwingen.

Und hat denn in seinen Schlachten Zehntausende eidgenössischer Sodaten verheitz.

lg Vittoria

PS wird spàter vervollständigt

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josh
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BeitragVerfasst am: Sa 11 Aug, 2007 18:17    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Der Eid der genossen habe ich als theater spiel mitgespielt .
Der text wurde damals etwas umgewandelt als das orginal . Aber ich fand die ganze handlung sehr gut. Man sah das sich die schwachen doch wehren können und dann auch das erreichen was sie wollen . Eine schöne geschichte und ein eid der in die geschichte ging .

lg josh

ps: hoffe ich bin nicht zu sehr abgedriftet von der ersten frage *g*

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josh
Gast








 



BeitragVerfasst am: Sa 11 Aug, 2007 18:18    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

nochmal hab die zweite seite nicht gesehen sorry les des mir mal durch
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BeitragVerfasst am: So 12 Aug, 2007 08:46    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

@ Josh: welches Theater habt ihr gespielt? Wilhelm Tell von Schiller?? Das hab ich zwar nie gespielt aber gelesen, ja es gefiel mir auch.

Du bist ned zu fest abgedrifftet

lg
Victoria

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josh
Gast








 



BeitragVerfasst am: So 12 Aug, 2007 10:38    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

ja wilhelm tell von schiller !
bloß halt nicht orginal was ich schade fand !

lg josh
ps: na denn is ja gut

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Gast









 



BeitragVerfasst am: So 12 Aug, 2007 16:03    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Wieso nicht? weil es zu lange gedauert hätte? so viel ich weiss geht ja das original etwas mehr als drei stunden vielleicht aber sogar vier.
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josh
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BeitragVerfasst am: So 12 Aug, 2007 16:18    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

na unseres ging auch gut 4st. aber unser leiter meinte es umschreiben zu müssen ! Ist für ihn typisch .

lg josh

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Gast









 



BeitragVerfasst am: So 12 Aug, 2007 22:05    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

oje!
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