Sicht 1,2,........

Canolfan

gesehen den Weltenschein
in Sichten so rein
lebt sie an seiner Seite
verschließt seines Blickes Weite

verhüllt auch seinen Geist
nur durch sie er reist
lebt nur noch in sich
das verändert das ich

durchtrenne den Faden
dies bewahrt vor Schaden
ohne Begrenzung sich bewegen
die Freiheit ist ein Segen

Canolfan

gesprochen mit mir
war es kein wir
dein Wesen so leis
hat einen Preis

doch was du gesehn
war dort geschehn
das warst du im Spiegel
der brach deiner Schatten Siegel

dein wohl verdienter Lohn
für diese Frohn
ein Platz in der Wächter Hain
in diesem Sein

Canolfan

deine Arroganz
zeugt nicht von Eleganz
deine Ängste
schüren Unfrieden aufs ärgste

deine Launen
lassen die Welten raunen
deine Sturheit
grenzt an Falschheit

deine Lehren
die Gemeinschaft beschweren
deine Gegenwart
das Dunkel um sich schart

Canolfan

erkenne des Meisters Schatten ohne arg
der Liebe in sich barg
ohne viele Worte
erschuf er sichere Orte

er sich nicht zeigt
da er sich selbst vertriebt
Wärme er sich versagt
da sie ihm nicht behagt

die Liebe ihn findet
er sich durch sie bindet
lässt er sich fallen
der Seele Musik tönt durch die Hallen

Canolfan

Frage dich
was ändert sich
ohne Licht
in der Sicht

schreibe fort
dein Wort
in der Welt der Sterne
ohne des Lebens Ferne

erkenne den Sinn
ohne des Trotzes Kinn
sehe die Triebe
die wachsen durch deine Liebe

Canolfan

wahre das Wissen in allen Sachen
bewahre es dem Drachen
der ruft in allen Lagen
lässt dich die Liebe tragen

finde die Gleichen
die, die Hand dir reichen
lege ab den Schein
der verbirgt dich so rein

sehe den Lauf der Dinge
die führen deine Klinge
gebe der Wahrnehmung Raum
dann lebt dein Traum

Canolfan

Geht die Magie
kehrt sie zurück nie
sie zieht in die Tiefen
die zu sich riefen

und geht das Wort
ist es für immer fort
schaut nicht zurück
sieht aus wie Glück

lebt im Nass
die Kälte ist Hass
läßt gehen
der Liebe Lehen

Canolfan

Die, die meinen
werden scheinen
als ihre Schatten
die Leben nie hatten

die, die vergehen im Dunkeln
werden funkeln
als Gegenseite der Liebe
das verdorren ihre Triebe

ihrer Seele Schrei
ist niemals frei
ihr Weg hat ein Ziel
für sie ist Alles und Nichts ein Spiel

Canolfan

des Wesens handeln
bedeutet verwandeln
des Geistes andere Seite
als des Wissens Weite

der Veränderung Frage
aus des Traums Sage
führt das Sein
in den Weiten allein

fühle die Quelle
die zeigt den Weg durch die Schwelle
die deine Schatten bricht
aus deiner Sicht

Canolfan

die Schritte der weißen Sau
das Bildniss der Frau
legt an den Schleier so schwarz
tränkt ihre Hände mit Harz

des Todes Baum
bewegt deinen Traum
klärt deine Sicht
er lebt das Gericht

in den Blättern geschrieben
die Winde dich trieben
der Sterne Reigen
wo sich wird dein Weg die zeigen

Canolfan

der Nebel Tor
geben so manche Pforte vor
durch die wirst du schreiten
in der Welten weiten

drum sehe den Steg
der führt dich zu diesem Weg
erkenne die Möglichkeiten
die öffnen die Seiten

reiche dem Drachen die Hand
er führt dich an den Rand
der Seele Quelle
die ist deines Sein Keimzelle

Canolfan

finde des Ausgleichs Lichtung
in des Weges Richtung
gehe entlang den Pfad
das Sein ist wie ein Rad

der Unendlichkeit Weite
ist die eine Seite
die du wirst sehen
wenn du bleibst nicht stehen

drum entwickle dich weiter
auf Fionns Leiter
verliere den Bezug für dich
erkenne im wir dein eigenes Ich