Meine Welt oder wie geh ich mit anderen Um

**Gast**

Ich schreib das jetzt Absichtlich hier unter Kontroversen, und stelle das Problem auch gern damit zur Diskussion

Sollte es wer wagen das hier auch nur falsch mit den Verschiebefinger anzusehen gibt es was auf denselben....

Zuerst einmal @Tide

Das war echt kein Guter Start zwischen uns, und ich hoff das wir das vieleicht noch ma neu beginnen können.

Ich bin Asperger Autistin.

Das zeugt mit unter von Höhen und Tiefen und empfindlichkeiten sowie nicht erkennen einiger Punkte, die dann andere Mißverstehen.

Ich bin Zeit meines Lebens davon abhängig dagegen zu kämpfen nicht in die Isolation abzudriften, mich ncht zu verschließen und nicht irgendwie einfach in der Versenkung zu verschwinden.

Das Internet ist für viele Autisten so auch für mich das Ideale Kommunikationsmittel, man ist weit weg und doch nciht allein. Entsprechend nutz ich das internet auch als Form der Therapie um mich in KOntatk zu halten und auch einige Fertigkeiten die mir fehlen zu schulen, wie etwa das erkennen von Grenzen...

Zwei aussagen die auf mich völlig gleich wirken weil ich den Inhalt wahrnehme nicht aber die Grenzen können für andere ein ganz böser Punkt sein...

So geschehen wohl in dem Thread von Tide ich habe mir mit der Aufforderung darüber nachzudenken welche Bilder hier eingestellt werden eigentlich nur gedacht, das du die Argumentationskette nicht mit Schürenden Bildern sondern mit echten Argumenten untermauerst. Und auch daran denkst was Bilder im Globalen zusammenhang der Indoktrination so alles auslösen können....

Scheinbar kam es anders an als ich es sagen wollte...

Worauf ich allergisch reagiere, vor allem wenn ich wie derzeit daran arbeite einen Schub unter KOntrolle zu halten, ist wenn man mir etwas abspricht das ich mir hart erkämpft habe.

Ich habe mir vieles erarbeitet und erwarte das es wenn dann mit Argumenten gekontert wird nicht aber mit dem absprechen vorhandenen Wissens oder Fähigkeiten.

Ich wäre für Argumeten offen gewesen, nicht jedoch für die getroffenen Aussagen... Die unfreundlcihe Folge von mir kam dann leider auch aus der Tatsache das ich zur Zeit empfindlioch bin und dafür hab ich mich ja schon entschuldigt und ich hoff das das auch angekommen ist.

Was mich zum nächsten Punkt bringt.. Das mit dem Ignore Button ist für mich ein Endpunkt gewesen nicht bös gemeint sondern ein ich kann mich jetzt nciht weiter damit auseinandersetzen weil ich dazu in dem Moment nciht in der Lage bin....

Das auch das wohl eine Grenze verletzt weiß ich jetzt und mit Thomas zusammen hab ich eine Alternative Form das zu sagen gefunden, meines erachtens sagt es zwar exakt dasselbe aber Thomas meint das kommt besser an...

Ach ja was ich auch sehr sehr übel nehme ist wenn man mich wie ein kleines Kind behandelt. Ich muß mein Leben lang kämpfen um einigermaßen "normal" zu "funktionieren" um mich mit Menschen beschäftigen zu können, selbstständig zu sein. Das Behandeln wie ein dummes kind wiederspricht allem was ich erreicht habe, vor allem wenn ich mich mit anderen vergleiche die an der selben Krankheit leiden.

Ich arbeite an mir so gut ich kann und versuche solche Probleme und Reaktionen zu vermeiden, falls es dennoch ma wieder vorkommt, wäre es nett wenn ihr evtl nachfragt was ich sagen will, ehe ihr euch auf den Schlips getreten Fühlt, ioch versuch es im gegenzug auch.

Nur so lernen wir miteinander und voeneinander....

Und nun muß ich zur Arbeit...

Laßt euch das ganze ma durch den Kopf gehen udn diskutiert darüber, ich bin für weitere Lösungsvorschläge auch immer offen (hoffentlich)

Bis denne
AZI

Hallöle AZI ...

Hmmm ... ich fühle mich fast schon ertappt, nachdem ich das hier gelesen habe ... sehe ich doch da einige Parallelen zur meiner eigenen Person ... wenn's auch bei mir ganz andere Ursachen hat.

Also IMHO ... über Respekt und Toleranz gegenüber Anderen brauchen wir hier ja wohl kaum reden ... aber ab und an scheint eine Erinnerung nicht die schlechteste Idee zu sein. Ich muss mich auch ab und an mal "in den Hintern" treten (manchmal werde ich auch getreten), weil es mir doch auch mal ab und an aus den Fingern gleitet.

Lach ... und ich kann gut eskalieren ...

kontrovers zu diskutieren ... dabei geht es doch immer um die Sache und nicht um die Person, oder? ...

Hmmm ... und Missverständnisse, Fehlinterpretationen ... passieren, und werden immer wieder passieren. Was zum einen von der persönlichen Wahrnehmung und vom eigenen Sprachgebrauch (Wortbelegung) abhängig. Einen Sachverhalt nachzufragen, den man nicht verstanden hat zeugt nicht von Dummheit, sondern von dem Interesse sich damit auseinanderzusetzen.

Hmmmm, also ... ich denke mir mal ... wir alle sind doch zum Lernen hier ... dem "miteinander und voneinander lernen" schliesse ich mich mal vollkommen an ...

Das beinhaltet, das ich auch bereit bin aus meinen eigenen Fehlern zu lernen, sie auch einzugestehen ... Damit ist schon eine ganze Menge gewonnen. Auf der anderen Seite erwarte ich aber auch das mir ein "Fehler" bewusst gemacht wird, weil ich ihn nicht als solchen erkenne ...
Wie so oft im Leben, auch hier macht der Ton die Musik ... und ebenso hat nicht zwingend derjenige Recht, der am Lautesten schreit ...

Keine Frage ... ich fasse mich da auch an meine eigene Nase ...

Lacht ... vielleicht hab ich jetzt auch einiges völlig Missveratanden, denn den Thread der wohl der eigentliche Auslöser war .... hab ich nur kurz angelesen ... und weil ich im Moment nicht in der besten Verfassung bin habe ich ihn auch nicht weiter verfolgt ...

Viele Grüsse

Mathias

**Gast**

Hmmm ... lernen kann durchaus auch mit schmerzhaften Erfahrungen verbunden sein ... unangenehme Dinge auszublenden, oder auch sie einfach mal liegen zu lassen ist auch nicht immer der kügste Weg, oftmals aber der temporär "gesündere", wobei diese ignorierten unangenehmen Dinge oftmals wie ein Bummerang zurückkommen ... und einen hinterrücks schlichtweg umhauen. Ereignisse zu reflektieren, daraus seine Lehren zu ziehen kann mitunter sehr langwierig sein. In der Hektik des Alltags vergesse ich das auch schon manchmal und wandle wieder mal auf alten und eingetretenen Wegen, die mir nur allzugut bekannt sind, und die mich auch geradewegs in den Abgrund (ich nenne das scherzhafterweise meinen Eskalationsmodus) führen ... lacht ... aber hin und wieder bemerke ich es noch rechtzeitig, so dass ich noch gegensteuern kann ... bzw. versuche ich zu lernen es rechtzeitig zu erkennen ...

Hmmm ... perfekt ... gibt es etwas perfektes? will ich perfekt sein? oder machen meine Macken mich zu dem, was ich bin? ... Was bedeutet überhaupt Perfekt? ... Wer beurteilt das? ...

Schmunzel ... ist es nicht viel wichtiger sich überhaupt auf den Weg zu machen ...

Liebe Grüsse

Mathias

**Gast**

Lady Thianna

**Gast**

Lady Thianna

**Gast**

**Gast**

**Gast**

Sir Thomas Marc

Immer wieder stelle ich fest, was eine priviligierte Erziehung in einem Druidenhaushalt doch für Vorteile bringt.

Winke
Thomas