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 Der Liebe Papst und die Moslems

Neues Thema eröffnenNeue Antwort erstellen Lerninsel des Ordens Foren-Übersicht » Hain der Birke - Hain für unsere Besucher » Öffentliche Diskussionen &sid=0e4045a673f1c1ac1b5fa43a0a1e4971 » Kontroversen
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AZI
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BeitragVerfasst am: Sa 16 Sep, 2006 12:47    Der Liebe Papst und die Moslems Antworten mit ZitatNach oben

Also ich mag ihn auch nicht sonderlich, immerhin war er Oberhaupt der Inquisition vor seiner Whl und seine Aussagen in Bezug auf einige Abschnitte der Kirche pasten mir schon zu Pauls zeiten nicht, aber das was jetzt abgeht ist doch wohl ein Scherz

Der Jung labert von Fehlern der Kirche in Bezug auf Muslime, über Fehler der Kreuzzüge, blah bla und die haben nicht besseres zu tun für ein Zitat aus dem 14 JH eine Entschuldigung zu fordern...

Hallo gehts noch?

Selbst ein Türkischer Journalist schüttelt nur noch mit dem Kopf und schreibt, das wohl die Kritiker nicht richtig zugehört/gelesen hätten...

Der Verführer nutzt ein Wort aus dem Zusammenhang gerissen und schon stehen sie Kopf....

Der Alte Kriegsgott läßt grüßen...

@Thomas
Lernresistent ich sags doch immer wieder

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Sir Thomas Marc
Merlynn des Ordens
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BeitragVerfasst am: Sa 16 Sep, 2006 12:55    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Jahwe ist nun mal Allah und der ist der Gott der Wüste. Und damit der Gott der Hyskos, und das war wiederum Sethech, und der wiederum ist eifersüchtig wie hölle, so das er seinen eigenen Bruder ermordete und zerstückelte.

Und der eigentliche Witz: Wer aus einem Zitatedialog eine Aussage ableitet, ist offenbar auf Streit aus. Damit verleugnen jene Moslems, die die Klappe aufmachen, ganz sicher die Worte Mohameds, den Koran, und ihren eigenen Glauben.

Salemaleicum.
Thomas

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Die Welt ist der Lernhain der aller Wesen - hier ist Welt und Hain -auch für die Wissenden.
Wer interpretiert, was er von anderen hört, bewegt sich lichtschnell am Kern der Worte der Anderen vorbei.

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tagesfleiss
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BeitragVerfasst am: So 17 Sep, 2006 13:43    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Sir Thomas Marc » hat folgendes geschrieben:
Wer aus einem Zitatedialog eine Aussage ableitet, ist offenbar auf Streit aus. Thomas

Das ist das Entscheidende!
Wer Fehler/Streit/Kontroverse sucht, findet immer was. Immerhin hat "er", dessen Firma ich ebenfalls sehr distanziert betrachte, sich öffentlich entschuldigt. Seine Intension ist sicherlich in jedem Falle versöhnlich-friedensstiftend. Jedoch auch diese Aussage wird zu Kontroversen führen... und zwar aussschliesslich jede, die "er" noch machen wird.

Ich traue "ihm" durchaus eine gute Wahrnehmungsfähigkeit zu - in wie weit er sich "frei bewegen" kann in seinen Äusserungen, ist ungewiss...
Da gabs mal einen gar nicht so schlechten Roman: "In den Schuhen des Fischers"

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Lady Birgit
1. Lordrätin, und Druidin
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BeitragVerfasst am: So 17 Sep, 2006 17:52    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ich hab über das Thema mal so nachsinniert.. Und mich gefragt, ob so jemand wie der amtierende Oberste Brückenbauer, Oberster der Inquisition usw. wirklich unabsichtlich, ohne Vorausschau von Empfindlichkeiten und Überreaktionen, solch ein Thema angesprochen haben könnte.
Und was, wenn das Hervorkitzeln der entsprechenden Reaktionen von Seiten der Moslems Absicht war?
Wem nützt es?

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Thilo
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BeitragVerfasst am: So 17 Sep, 2006 18:35    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

So eine Vorgehensweise ist altbekannt. Reize jemanden durch Taten oder Worte und wenn Dir die Reaktion zu sehr hochkocht, rudere zurück und sprich von Mißverständnissen. Welcher rhetorisch geschulte und durch viele Diskussionen gereifte Politiker oder Kleriker will denn weismachen, er habe "es" nicht so gemeint oder sei falsch verstanden worden.

Lady Birgit hat voll und ganz recht mit ihren beiden letzten Sätzen!

Schlttern wir in einen "richtigen" neuen Glaubenskrieg wirtschaftlicher Interessen mit Hilfe von Telenovelas, Fastfood, MP3- Playern und Playstationen?? Wird von Rom brutal abgekupfert: panem et circenses.
Zusätzlich fällt mir dazu ein Gedicht Brechts ein. Gespräch zwischen Politiker und Wirtschaftsboss- geht für uns kleinen Leute übrigens nicht sonderlich gut aus ( gleich welcher Religionszugehörigkeit ).

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AZI
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BeitragVerfasst am: Mo 18 Sep, 2006 02:34    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ich hab mir die Rede durchgelesen, kein normaler Mensch der des Denkens Fähig ist kommt auf den Trichter das es sich um eine Beleidigung handelt, nur wenn man das entscheidende Wegläßt, kann man sowas draus konstruieren...
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Folkhere
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BeitragVerfasst am: Mo 18 Sep, 2006 10:19    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« AZI » hat folgendes geschrieben:
Ich hab mir die Rede durchgelesen, kein normaler Mensch der des Denkens Fähig ist kommt auf den Trichter das es sich um eine Beleidigung handelt, nur wenn man das entscheidende Wegläßt, kann man sowas draus konstruieren...

Tja, und genau das haben manche Medien in der islamischen Welt ja auch gemacht. Der Vortrag wurde übrigens auch in voller Länge auf Phoenix übertragen, und ich habe mich dabei sogar darüber gewundert, wie moderat und versöhnlich er war - hab noch so gedacht:"Schau an, jetzt will er den grossen Schulterschluß der Monos." Laughing

Schon lustig, wo so mancher Hase langläuft Twisted Evil .

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Sir Thomas Marc
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BeitragVerfasst am: Mo 18 Sep, 2006 10:42    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Und daraus dann Drohungen, Angriffsideen und vieles mehr abzuleiten, ist das gleiche wie zu zeiten der Inqusition die Kath. Kirche gemacht hat. Wir dürfen uns auf eine Bombenstimmung in der Welt freuen.

*kopfschütteln*

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tagesfleiss
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BeitragVerfasst am: Mo 18 Sep, 2006 11:42    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Lady Birgit » hat folgendes geschrieben:
. wirklich unabsichtlich, ohne Vorausschau von Empfindlichkeiten und Überreaktionen, solch ein Thema angesprochen haben könnte.
Und was, wenn das Hervorkitzeln der entsprechenden Reaktionen von Seiten der Moslems Absicht war?
Wem nützt es?

On y soit qui mal y pense -
ich glaube, wir wissen es nicht...
Meine Intension von "ihm" ist eine durchaus eher versönliche, nicht auf Konfrontation ausgelegte...
Es wäre jetzt unbedingt nötig, dass die kath. Kirche jetzt geschlossen eine alltruistische Haltung einnimmt -des Weltfriedens willen!

zum reflektieren
- Muss eine Autorität immer Recht haben ? -
- Muss ein Vater sein Kind anschreien, wenn es wütend NEIN äussert ?? -
- Was tust Du, wenn Du auf die linke Wange geschlagen wirst...??? -

ME ist jetzt dringend angesagt - in diesen und anderen WeltThemen - zu sagen: "Computer: Programm sofort Stoppen. Vorgang beenden!" (Zitat Catain J-L Picard Wink )

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Sir Thomas Marc
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BeitragVerfasst am: Mo 18 Sep, 2006 12:24    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Error 666: Armageddon detected, please restart Universe and try again
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tagesfleiss
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BeitragVerfasst am: Mo 18 Sep, 2006 12:46    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

« Sir Thomas Marc » hat folgendes geschrieben:
Error 666: Armageddon detected, please restart Universe and try again

"42"
Das letzte Gesetz...? -DIE LIEBE (Zitat) Wink

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Thilo
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BeitragVerfasst am: Mo 18 Sep, 2006 19:06    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Manchmal bin ich ein großer Freund der doppelten Verneinung.
Ich unterstelle einfach, die Rede war geeignet, friedliche und versöhnliche Stimmung zu erzeugen- oder eben nicht, wenn man an verzerrende Medien denkt. Diese kann man auch berechnend einsetzen. Hinterher ist wieder einmal fraglich, wer zuerst geschubst hat.

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Sir Thomas Marc
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BeitragVerfasst am: Mo 18 Sep, 2006 21:26    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Zitat:
Der Papst über den Islam
Die umstrittenen Äußerungen im Wortlaut
Berlin/Regensburg - Die Äußerungen des Papstes über den Islam während seines Bayern-Besuches sorgen für massive Kritik bei Muslimen. Eine Dokumentation des um umstrittenen Teils des Vortrags an der Regensburger Universität vom Dienstag:

"Die Universität war auch durchaus stolz auf ihre beiden Theologischen Fakultäten. Es war klar, dass auch sie, indem sie nach der Vernunft des Glaubens fragen, eine Arbeit tun, die notwendig zum Ganzen der Universitas scientiarum gehört, auch wenn nicht alle den Glauben teilen konnten, um dessen Zuordnung zur gemeinsamen Vernunft sich die Theologen mühen. Dieser innere Zusammenhalt im Kosmos der Vernunft wurde auch nicht gestört, als einmal verlautete, einer der Kollegen habe geäußert, an unserer Universität gebe es etwas Merkwürdiges: zwei Fakultäten, die sich mit etwas befassten, was es gar nicht gebe - mit Gott. Dass es auch solch radikaler Skepsis gegenüber notwendig und vernünftig bleibt, mit der Vernunft nach Gott zu fragen und es im Zusammenhang der Überlieferung des christlichen Glaubens zu tun, war im Ganzen der Universität unbestritten.

All dies ist mir wieder in den Sinn gekommen, als ich kürzlich den von Professor Theodore Khoury (Münster) herausgegebenen Teil des Dialogs las, den der gelehrte byzantinische Kaiser Manuel II. Palaeologos wohl 1391 im Winterlager zu Ankara mit einem gebildeten Perser über Christentum und Islam und beider Wahrheit führte. Der Kaiser hat wohl während der Belagerung von Konstantinopel zwischen 1394 und 1402 den Dialog aufgezeichnet; so versteht man auch, dass seine eigenen Ausführungen sehr viel ausführlicher wiedergegeben sind als die Antworten des persischen Gelehrten. Der Dialog erstreckt sich über den ganzen Bereich des von Bibel und Koran umschriebenen Glaubensgefüges und kreist besonders um das Gottes- und das Menschenbild, aber auch immer wieder notwendigerweise um das Verhältnis der 'drei Gesetze': Altes Testament - Neues Testament - Koran.

In dieser Vorlesung möchte ich nur einen - im Aufbau des Dialogs eher marginalen - Punkt behandeln, der mich im Zusammenhang des Themas Glaube und Vernunft fasziniert hat und der mir als Ausgangspunkt für meine Überlegungen zu diesem Thema dient. In der von Professor Khoury herausgegebenen siebten Gesprächsrunde kommt der Kaiser auf das Thema des Djihad (heiliger Krieg) zu sprechen.

Der Kaiser wusste sicher, dass in Sure 2, 256 steht: Kein Zwang in Glaubenssachen - es ist eine der frühen Suren aus der Zeit, in der Mohammed selbst noch machtlos und bedroht war. Aber der Kaiser kannte natürlich auch die im Koran niedergelegten - später entstandenen - Bestimmungen über den heiligen Krieg.

Ohne sich auf Einzelheiten wie die unterschiedliche Behandlung von ’Schriftbesitzern’ und ’Ungläubigen’ einzulassen, wendet er sich in erstaunlich schroffer Form ganz einfach mit der zentralen Frage nach dem Verhältnis von Religion und Gewalt überhaupt an seinen Gesprächspartner. Er sagt: ’Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, dass er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten’.

Der Kaiser begründet dann eingehend, warum Glaubensverbreitung durch Gewalt widersinnig ist. Sie steht im Widerspruch zum Wesen Gottes und zum Wesen der Seele. ’Gott hat kein Gefallen am Blut, und nicht vernunftgemäß zu handeln, ist dem Wesen Gottes zuwider. Der Glaube ist Frucht der Seele, nicht des Körpers. Wer also jemanden zum Glauben führen will, braucht die Fähigkeit zur guten Rede und ein rechtes Denken, nicht aber Gewalt und Drohung... Um eine vernünftige Seele zu überzeugen, braucht man nicht seinen Arm, nicht Schlagwerkzeuge noch sonst eines der Mittel, durch die man jemanden mit dem Tod bedrohen kann’.

Der entscheidende Satz in dieser Argumentation gegen Bekehrung durch Gewalt lautet: Nicht vernunftgemäß handeln, ist dem Wesen Gottes zuwider. Der Herausgeber, Theodore Khoury, kommentiert dazu: Für den Kaiser als einen in griechischer Philosophie aufgewachsenen Byzantiner ist dieser Satz evident. Für die moslemische Lehre hingegen ist Gott absolut transzendent. Sein Wille ist an keine unserer Kategorien gebunden und sei es die der Vernünftigkeit.

Khoury zitiert dazu eine Arbeit des bekannten französischen Islamologen R. Arnaldez, der darauf hinweist, dass Ibn Hazn so weit gehe zu erklären, dass Gott auch nicht durch sein eigenes Wort gehalten sei und dass nichts ihn dazu verpflichte, uns die Wahrheit zu offenbaren. Wenn er es wollte, müsse der Mensch auch Idolatrie treiben.

Hier tut sich ein Scheideweg im Verständnis Gottes und so in der konkreten Verwirklichung von Religion auf, der uns heute ganz unmittelbar herausfordert. Ist es nur griechisch zu glauben, dass vernunftwidrig zu handeln dem Wesen Gottes zuwider ist, oder gilt das immer und in sich selbst? Ich denke, dass an dieser Stelle der tiefe Einklang zwischen dem, was im besten Sinn griechisch ist und dem auf der Bibel gründenden Gottesglauben sichtbar wird."(ddp)

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BeitragVerfasst am: Di 19 Sep, 2006 02:45    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hey wow die Ticken ja echt total aus...

Zitat:
Basra/Dubai - Die Proteste von radikalen Moslems gegen die Äußerungen von Papst Benedikt XVI. über den Islam werden immer heftiger. Irakische Schiiten verbrannten bei einer Protestkundgebung deutsche Fahnen. Die Anhänger von Ajatollah Mahmud al-Hassani forderten bei ihrer Demonstration in Basra eine Entschuldigung des Papstes für seine Äußerungen über den "Dschihad" und den Propheten Mohammed.

El Kaida droht

Die angeblich mit El Kaida in Verbindung stehende irakische Terrorgruppe Ansar al-Sunna drohte am Montag mit Angriffen einer "islamischen Armee" auf Rom. "Die Mauern Roms werden bald von der Armee der Rechtgläubigen attackiert", hieß es in der Erklärung von Ansar al-Sunna, die am Montag im Internet verbreitet wurde. "Außer dem Schwert werden sie von uns nichts sehen", erklärte die sunnitische Gruppe. Den Papst beschimpften die Extremisten als "Boten des Teufels". Die Äußerungen des Papstes zeigten, dass die Christen im Namen des Kreuzes einen Krieg gegen Muslime führten.

Iran sieht Teil des US-Kreuzzugs

Der oberste Führer des Irans, Ajatollah Ali Chamenei, erklärte, die Papst-Rede sei das "jüngste Glied in dem von US-Präsident George W. Bush angesprochenen Kreuzzug" nach den Terroranschlägen vom 11. September. Bei Bush sei das nicht verwunderlich, aber von einem christlichen Kirchenführer habe man Anderes erwartet. Dieser Kreuzzug habe sich zu einer Serie anti-islamischer Verschwörungen entwickelt. Dazu gehöre der Angriff auf den Irak und die Veröffentlichung der Mohammed-Karikaturen.

Vatikan mobilisiert Botschafter

Verstärkte Sicherheitsmaßnahmen in Rom.
Verstärkte Sicherheitsmaßnahmen in Rom. (Foto: dpa)
Der Heilige Stuhl beauftragte unterdessen seine Botschafter, den politischen und religiösen Führern in den islamischen Ländern den Inhalt der Rede genau zu erklären. Bisher sei die Rede Joseph Ratzingers manipuliert und ganz anders dargestellt worden, als sie den Absichten des Papstes entsprochen hätten, sagte Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone der Zeitung "Corriere della Sera".

Bedauern ausgedrückt

Das Oberhaupt der katholischen Kirche hatte in der vergangenen Woche in Regensburg den byzantinischen Kaiser Manuel II. Paläologos mit den Worten zitiert, der Prophet Mohammed habe nur "Schlechtes und Inhumanes" gebracht, weil er den Glauben mit dem Schwert verbreiten lassen wollte. Nach einem Sturm der Empörung hatte Joseph Ratzinger am Sonntag bedauert, dass seine Äußerungen missverstanden worden seien. Er nahm aber keine Aussage zurück.

Rom rüstet auf

Angesichts der Drohungen verstärkte die Stadt Rom die Sicherheitsvorkehrungen. Rings um den Petersplatz bildeten sich seit dem Wochenende lange Schlangen, weil alle Besucher und ihre Taschen mit Metalldetektoren kontrolliert werden. Sporadisch müssten Touristen jetzt auch ihre Taschen durchsuchen lassen, bevor sie in den Petersdom eingelassen werden, berichtet die Zeitung "Il Messaggero". Gleichzeitig ist der Luftraum über dem Vatikan und der päpstlichen Sommerresidenz in Castel Gandolfo seit Sonntag für den Flugverkehr gesperrt. (fw/dpa/AFP)


Nun wissen wir es der Papst ist nur eine Marionette von Bush und alles ist dazu da um den Islam zu bekämpfen....
Der Papst ruft zum Kreuzzug....

Und ich dachte ich wär Papstfeindlich....

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