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Anja-Li
Das Widerstreben der Welt - Weide
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Alter: 43
Anmeldungsdatum: 05.03.2010
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Verfasst am:
Mo 08 März, 2010 15:58 Allegrias Bardenecke |
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NAchdem ich jetzt mehrfach nach meiner Mittelalterlichen BArdentätigkeit gefragt worden bin, stelle ich mal - sozusagen als Schmankerl- ein paar Eigenkompositionen ein.
ICh wünsche euch viel Freude beim Lesen!
_________________ Mögen Eure Nächte warm und Eure Tage hell sein....
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Anja-Li
Das Widerstreben der Welt - Weide
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Verfasst am:
Mo 08 März, 2010 15:59 (Kein Titel) |
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Ballade vom einsamen Krieger Brandt
Eichenholz am Gürtel, schenkt Kraft und Zuversicht
Führt Dich auf den rechten Weg, nährt dein inneres Licht
Ref: Eichenholz im Feuer, Funkenflug in der Nacht
(2x) Siehst Du wohin sie weh`n ?
erst dann ist dein Weg vollbracht !
Eschenholz als Bogen, geschmeidiger König der Jagd
Jeder Schuss ein Treffer, nur der gewinnt, der auch wagt!
Ref: Eschenholz im Feuer, Funkenflug in der Nacht.....
Fichtenholz als Becher, reinigt und warnt vor Gefahr,
Jeder Schluck die Antwort, ob die Worte des nächsten wahr.
Ref: Fichtenholz im Feuer, Funkenflug in der Nacht....
Weidenholz im Beutel, macht stark und gesund nach viel Wein.
Du brauchst keinen anderen, wo dein Weg ist, da wirst du sein.
Ref: Weidenholz im Feuer, Funkenflug in der Nacht.....
Erlenholz am Ufer, Verzaubernder Geisterbaum
Verwirrt aus Lust den Wanderer, pass auf -auf deinem Traum!
Ref.: Erlenholz im Feuer, Funkenflug in der Nacht.....
Lindenholz am Mantel, wärmt und stärkt als nützlicher Tand
Wohin man dich auch führen mag, die Verbindung zu deinem Land …
_________________ Mögen Eure Nächte warm und Eure Tage hell sein....
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Anja-Li
Das Widerstreben der Welt - Weide
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Verfasst am:
Mo 08 März, 2010 16:01 (Kein Titel) |
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Weide am Tor
Kennst Du das alte, verfallene Mühlenhaus am Ende der staubigen Strasse?
Also ich noch ein junges, staunendes Mädchen war
lag ich dort häufig träumend im Grase.
Kennst du den schönen, grünen Weidenbaum?
-er steht dort neben den Toren
Blickst du durch seine Blätter im Wind fühlst Du dich seltsam geborgen!
Zur Mittagszeit an jedem Tag und war die Sonn auch fern
blühte eine Rose dort am Mühlenteich, ach ich hatte- sie so furchtbar gern
und nachts sah man die Wasserfrau am Ufer spazieren gehen es war als flüsterte sie dir zu, doch ich konnte -sie nie verstehen
Im Winter gab es dort mal nen Troll von Fellen beladen schwer,
er lehrte mich den Wintertanz und im Frühling, vermisste ich ihn sehr
und blickt man in der Sommerzeit, schläfrig dort über das Land
Elfen tanzen in der Luft über Blumen – von vielen unerkannt
Wenn der Tag voll Wolken war und Regen rauschte vom Dach,
geborgen unter der Weide hörte ich glücklich, wie das Mühlrad leise lacht!
Und stand die Sonne am Himmelzelt und Hitze lag in der Luft,
war es als ob der Staubtänzer auf der Strasse, mich zum tanzen ruft!
Kennst Du das alte, verfallene Mühlenhaus am Ende der staubigen Strasse?
Also ich noch ein junges, staunendes Mädchen war
lag ich dort häufig träumend im Grase.
Kennst du den schönen, grünen Weidenbaum?
-er steht dort neben den Toren
Blickst du durch seine Blätter im Wind fühlst Du dich seltsam geborgen!
So lange ist das nun alles her, das Mühlenhaus und mein Baum,
so lange kam ich nicht mehr her, es erscheint mir wie ein Kindertraum
Ich seh nichts wunderbares mehr, die Wasserfrau ging davon,
auch das Mühlrad flüstert mit nichts mehr , die Kindheit – schon so lang verloren
Such die Strasse zum Mühlenhaus und zeig mir dann den Weg, denn jede Nacht träum ich meinen Traum von der Weide….Ach Sag mir wo sie steht!
Ich such nach dem alten, verfallenen Mühlenhaus am Ende der staubigen Strasse-Also ich noch ein junges, staunendes Mädchen war lag ich dort häufig träumend im Grase.
Ich suche den schönen, grünen Weidenbaum -er steht dort neben den Toren - Blickst du durch seine Blätter im Wind fühlst Du dich seltsam geborgen!
_________________ Mögen Eure Nächte warm und Eure Tage hell sein....
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Anja-Li
Das Widerstreben der Welt - Weide
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Verfasst am:
Mo 08 März, 2010 16:05 (Kein Titel) |
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Des Wanderer Nachtlied
1. Wanderer suchst du den Weg nach Haus in tiefster Nacht,
Fürchte nicht die Schatten und nicht dunkle fremde Nacht
Refrain:
Sieh den Stern am Horizont erblühn,
Er wird sicher dich nach Hause führen
denn allein in dunkler Nacht soll niemand sein
Der Stern,so hell und rein er bringt dich heim!
2. Seeman hoch auf windumtosten Deck im weiten Meer,
Findest zwischen leeren Wassern dienen Weg nicht mehr
Refrain:
3. Landsknecht weit und frei das Land der Krieg geht nie vorbei,
Fragst dich oft nach all den Jahren, wo die Liebste sei
Refrain:
4. Liebster mein das Licht im Fenster ist noch lange nicht aus,
Jede Nacht leuchtet es dir den Weg zu mir nach Haus
Sieh den Stern am Horizont erblühn,
Er wird sicher dich nach Hause führen
denn allein in dunkler Nacht will ich nicht sein
Der Stern,so hell und rein er bringt dich heim!
Und so soll es sein!
_________________ Mögen Eure Nächte warm und Eure Tage hell sein....
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Sir Thomas Marc
Merlynn des Ordens
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Anmeldungsdatum: 24.12.2004
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Verfasst am:
Di 09 März, 2010 22:20 (Kein Titel) |
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Ob wir das hier Live bekommen?
_________________ Nichts zu wissen ist keine Schande, nicht zu fragen schon!
Die Welt ist der Lernhain der aller Wesen - hier ist Welt und Hain -auch für die Wissenden.
Wer interpretiert, was er von anderen hört, bewegt sich lichtschnell am Kern der Worte der Anderen vorbei.
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Anja-Li
Das Widerstreben der Welt - Weide
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Verfasst am:
Mi 10 März, 2010 16:53 (Kein Titel) |
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Klar, ladet mich ein
_________________ Mögen Eure Nächte warm und Eure Tage hell sein....
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Lady Birgit
1. Lordrätin, und Druidin
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Wohnort: Ordenshaus Biedershausen
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Verfasst am:
Mi 10 März, 2010 17:21 (Kein Titel) |
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Kein Problem. Wir haben viel Platz.
Wenn nicht gerade Seminar im Haus ist kannst Du kommen.
Außerdem haben wir ja auch noch unser Forumsfest auf dem Hof Thread
_________________ Lillykatz sagt: Mau
Mein Amazon-Wunschzettel
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Sir Thomas Marc
Merlynn des Ordens
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Verfasst am:
Sa 13 März, 2010 09:37 (Kein Titel) |
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Einlad.
_________________ Nichts zu wissen ist keine Schande, nicht zu fragen schon!
Die Welt ist der Lernhain der aller Wesen - hier ist Welt und Hain -auch für die Wissenden.
Wer interpretiert, was er von anderen hört, bewegt sich lichtschnell am Kern der Worte der Anderen vorbei.
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Anja-Li
Das Widerstreben der Welt - Weide
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Verfasst am:
Sa 13 März, 2010 18:49 (Kein Titel) |
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*Annehm*, siehe Hoffest-Thread
Alles Liebe
Anja-Li
_________________ Mögen Eure Nächte warm und Eure Tage hell sein....
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Anja-Li
Das Widerstreben der Welt - Weide
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Verfasst am:
Di 13 Apr, 2010 17:19 (Kein Titel) |
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*Verbeug*
Nachdem es mich unheimlich gefreut hat, zumindest auf Bardenniveau zu Euren Freunden zu gehören, rücke ich nun mit ein paar gefühlvolleren und tifergehenden Gedichten und Liedern heraus.
Viel Spass
_________________ Mögen Eure Nächte warm und Eure Tage hell sein....
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Anja-Li
Das Widerstreben der Welt - Weide
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Verfasst am:
Di 13 Apr, 2010 17:24 (Kein Titel) |
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Spiegelungen
Plötzlich sind Spiegelungen
Wohin ich auch seh`
Spiegelungen , im weißen Schnee
Durch Menschen hindurch seh`ich Bäume aus Glas;
Und langsam, allmählich, frage ich was
Ist`s was ich sehe Phantasie oder Bild;
Ist`s Wahnsinn , ist`s Traum
Nein, ich glaube kaum !
In dieser Nacht ohne Licht im November;
Erblicke ich plötzlich ganz ferne Länder
Ein Riß in der Welt, wie ein Finger nur breit;
Schenkt mir das Bild einer anderen Zeit.
Andere Wesen, die leben wohl hier
Und wenn ich so schaue erscheint es mir;
Als gehört` ich hierher
Als wär dies auch mein Leben
als hätte es bisher nur eine Sicht gegeben.
Die Sonne geht auf, und die Stern sind verschwunden,
ich geh hinaus diese Welt zu erkunden,
Seh Dinge, die andre noch nie gesehen
Ihr Armen
Schlaft weiter bis wir uns wiedersehen
_________________ Mögen Eure Nächte warm und Eure Tage hell sein....
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Anja-Li
Das Widerstreben der Welt - Weide
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Verfasst am:
Di 13 Apr, 2010 17:27 (Kein Titel) |
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Du
Ich war ein Traum, sass dir zu Füssen,
von der Liebsten dich zu grüßen.
Doch du lagst in tiefstem Schlaf
und so wartete ich brav.
Will dich als erster Lichtstrahl necken,
Dich sacht und zärtlich, sanft erwecken.
Gehst du nun an dein Tagwerk, Mann
Dann gedenke dann und wann
Der süssen Fremden in der Ferne
Denn sie hat dich gar so gerne.
[/b]
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