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 Die Schlacht der Bäume - Teil XVII - Der Stechginster

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Sir Wolfgang
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BeitragVerfasst am: Do 17 Sep, 2009 16:53    Die Schlacht der Bäume - Teil XVII - Der Stechginster Antworten mit ZitatNach oben

Die Schlacht der Bäume
Teil XVII - Der Stechginster



Liebe Leserinnen und Leser!

Die Schlacht der Bäume geht in seine nächste Phase, nach der Tanne beschwörte Gwydion den Stechginster.


Du Stechginster, ungeartet, bis du bezwungen wirst …
Goldblüten oder alte Reiser.
Oho Oise – möge Keiner dir entfliehen und entweichen!



Der Stechginster ist ein laubwerfender, dorniger, sparrig verzweigter Strauch, der Wuchshöhen von bis zu 2 Meter erreicht. Seine Laubblätter sind zu feinen Nadeln aufgerollt. Die Blätter und Kurztriebe sind zu Dornen umgebildet. Er trägt von April bis Juli einzeln stehende, 2 Zentimeter lange, gelbe Blüten. Die gelben, nektarlosen Schmetterlingsblüten mit Schnellmechanismus stehen Anfang des Frühling und Frühsommer in voller Blüte. Die Bestäuber sind hauptsächlich Hummeln.

Die Samen des Stechginsters befinden sich in einer bis 15 mm langen, behaarten Hülsenfrucht und sind besonders wegen des Gehalts von bis zu 1 Prozent Cytisin sehr giftig.

Stechginster eignet sich gut zur Fütterung von Hühnern, Rindern und Pferden. So bildet er eine ideale natürliche Auslaufbegrenzung für Haustiere. Gleichzeitig fördert er die Bodenfruchtbarkeit, da er viel Stickstoff aus der Luft bindet und ihn dem Boden zuführt.

Aus den Blüten wird auch ein gelber Farbstoff zum Färben von Textilien gewonnen (Färberpflanze). Das Ulexlectin dient in der experimentellen Medizin als Marker für Endothel- bzw. Tumorzellen vaskulären Ursprungs.

Diese Pflanzenart weist, vor allem in den heißen Sommermonaten, ein hohes Brandrisiko auf, wegen der zwei bis vier Prozent vorhandenen, leicht entzündlichen, Ölen in den grünen Zweigen.

Der Stechginster hindert mit seinen vielen Zweigen und großen, kräftigen Dornen (10 bis 20 Millimeter), die ein undurchdringliches Dickicht (in denen sich auch abgestorbene Sträucher anhäufen) bilden, Tiere daran seine Blüten zu fressen.


Die Weissagung des milden Stechginsters

Der Schöpfer
flösst keine Furcht ein,
wohl aber Neugier

Die Natur des göttlichen Wachstums
ist weder streng noch Wild,
sondern von anziehender Ruhe.
In denen, die ihr unterworfen sind,
erweckt sie keine Furcht, sondern gewinnt
durch sanfte Überredung und Zuneigung
alle Dinge für sich.

Woher weiß man dies?
Wäre die Natur des göttlichen Wachstums
Feindseelig und schrecklich,
wäre jegliche Ordnung der Wesen aufgelöst.
Denn was hätte einen solchen Gegner widerstehen können?
Nicht einmal die Bäume!

Solche Drohungen sind wie Unterbrechung
des göttlichen Wohlwollens für alle,
denn damit wären die Geschicke der Menschheit
schlecht gelenkt.



Der Stechginster ist für mich zum Einen eine solare Pflanze, da Dieser sich in der prallen Sonne am wohlsten fühlt. Andererseits hat Dieser gelbe Blüten, die weithin leuchten, und dieser Fakt bringt Kunde von einer anderen energetischen Zugehörigkeit.

Als zwei Meter hoch wachsender Busch ist ein Stechginster eine Festung des Waldrandes, und als solche mag Er den feindlich Heeren vorgekommen sein, welche u.A. genau wegen dieser „Wirkung“ nicht durch den die Lager trennenden Wald kämpfen konnten.

So ist eine stachelige Bewehrung immer schon ein großer Friedensgarant gewesen.

Kursiver Text: Merlins Wiederkehr v. Douglas Monroe, sowie
Passagen aus Wikipedia


Herzgruß
Sir Wolfgang

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