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 Einsam wie ein Stern

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Sir Gwydion.
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BeitragVerfasst am: Do 06 Nov, 2008 01:04    Einsam wie ein Stern Antworten mit ZitatNach oben

Einsam wie ein Stern

Am Himmel steht ein Stern,
er steht dort alle Zeit,
keine Gestern, kein Morgen,
an dem er nicht scheint

Sein Schein reicht weit,
durch Raum und Zeit,
durchdringt die Nacht,
bis in die Unendlichkeit

Am Himmel steht der Stern,
steht nicht allein,
doch in des Himmels Leere
wird er nicht einsam sein?

Sein Strahlen, sein Licht
ist weit gereist,
als es in tiefer Nacht,
den Strahl des nächsten Sternes streift.

In Raum und Zeit,
ist Wahrheit nur,
wo ein jeder steht,
zu seinem Schwur

Berührt das Herz,
des einen Stern,
das Licht dessen,
den er hat gern,

Mit Großer Kraft,
zerreißt das Nichts,
wird Zeuge,
eines wahren Augenblicks.

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BeitragVerfasst am: Di 20 Jan, 2009 01:01    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Zwischen Zwei wird Eins,
Dritter strömt herbei
und füllt den Himmel,
vertreibt die Einsamkeit

Wo einst das Nichts,
mit seiner Schwärze prahlt,
ists Heut der Stern,
dessen weißes Licht erstahlt

Berührt vom Himmel,
gehalten im Nichts,
sendet er aus,
einen Weißen Blitz

Wie eine weiße Flut,
verbreitet sich,
der Strahl des Sterns
und mehrt das Licht

Wo sein Licht,
das Licht der Nächsten streift
unter Getöse,
je ein neuer Stern erreift

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BeitragVerfasst am: Mi 21 Jan, 2009 02:02    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Wo Eins, ward Zwei,
aus Zwei, bald Drei
Zwei weitre, schon herbei

der Kreis der Schöpfung
dreht sich fort,
von hier, an jeden Ort

vom Leben geschührt
bleibt nichts unberührt
schon ein neuer (einster) Ahn gebiert

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