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 Eure Erfahrungen mit Linux?

Neues Thema eröffnenNeue Antwort erstellen Lerninsel des Ordens Foren-Übersicht » Hain der Birke - Hain für unsere Besucher &sid=5086cd3a49f619a066bfd0c768ff10b3 » Wiese der Worte und Gedanken, ernsthaft und spassig
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Gast









 



BeitragVerfasst am: So 23 Nov, 2008 23:36    Eure Erfahrungen mit Linux? Antworten mit ZitatNach oben

Wer von euch hat schon einmal Linux genutzt?
Wie waren eure Erfahrungen?
Eher positiv, oder eher negativ?
Falls ihr Linux mögt/privat nutzt, welche Distribution verwendet ihr? Und warum?

Dies nur mal so als Anregungsfragen für einen kleinen Informationsaustausch.
Den Anfang möchte ich an dieser Stelle nicht machen, bin aber insbesondere an Leuten interessiert, die damit "professionell" arbeiten, d.h. in Beruf oder Studium.

Grüße von mir aus hier,
Killian

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Weissdorn
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BeitragVerfasst am: Mo 24 Nov, 2008 10:30    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Privat habe ich früher Suse Linux verwendet, bin aber seit 1-2 Jahren auf Ubuntu (mit KDE also Kubuntu) umgestiegen. Installation ging super keine wirklich großen Probleme. Allerdings beschäftige ich mich auch nicht besonders damit.
In der Arbeit wird größtenteils WindoofXP verwandt, in einem Teilbereich arbeite ich aber auch auf HP-UX (also Unix), kein Linux o.ä. Distri.

Grüße Weissdorn

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Sir Gwydion.
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BeitragVerfasst am: Mo 24 Nov, 2008 21:58    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hi

Ich arbeite privat und im Studium mit Linux.
Habe es schon vor Jahren als Netzwerk Server benutzt und im Moment
laufen meine PCs alle unter Linux.

Erfahrungen positiv, negativ.... kann ich so nicht beantworten.
Linux läuft stabil, es gibt Unmengen freier Software und es ist kostenlos.
Es kostet je nach Distribution einigen Aufwand es verwendbar einzurichten,
es ist in der Tiefe sehr ungewohnt und je nach Hardware ein Alptraum.

Auf meinem Laptop benutze ich "Arch Linux", auf meinem PC "Ubuntu".
Arch ist von Haus aus kleiner, erlaubt mehr Einstellungsmöglichkeiten und
hat weniger Hintergrundprozesse.
Ubuntu ist einfach zu installieren und zumeist direkt nach der Installtion benutzbar .

Grüße
Gwydion

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Wir weinen wenn ein Vogel singt, aber nicht wenn ein Fisch blutet.
Gesegnet sind die, die eine Stimme haben


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Gast









 



BeitragVerfasst am: Di 25 Nov, 2008 18:36    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Hi

/me gehört auch zu der Minderheit, Linux einsetzt. Auf meiner Workstation läuft ein Debian und ein Kubuntu. Auf meinem Netbook rennt auch ein Kubuntu.

Kubuntu zeichnet sich als erstes durch ein ziemlich aktuelles Angebot an Software aus, hat aber im Frühjahr nicht den Lont Term Support - Status erhalten, wegen dem Auslaufenden Support für KDE 3.5.9. Das aktuelle Kubuntu rennt bei mir eigentlich ganz brav, hat noch ein zwei kleine Macken, aber das darf bei KDE 4.1.x nicht verwundern.

Das Debian auf der WS ist zwar etwas *veraltet* aber dafür ist es stabil wie nix.

Ich schätze an Linux zum beispiel, das Beispiellos einfache installieren von Software, aus den Repositories. "apt-get install <paketname>" enter und evt noch mit einem j bestätigen, und drauf ist die sache, in den allermeisten Fällen ohne Reboot oder anderem Krams der einem das Redmonder System aufzwingt. Auch geniesse ich die Virenfreiheit, das klare Rechtemanagement und andere Vorzüge eines freien Betriebssystem.

Ja ich benutze Linux aus überzeugung.

Moira

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Gast









 



BeitragVerfasst am: Di 25 Nov, 2008 18:57    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ich frage mich, wieso "alle (Linux)Welt" auf den *Ubuntu-Zug aufspringt? Bieten die nebst Debian-Packages (und den damit einhergehenden Super Cow Powers) noch etwas bestimmtes?

Nunja, ein paar detailliertere Fragen kommen mir nun auch in denn Sinn:

Zitat:
Ich schätze an Linux zum beispiel, das Beispiellos einfache installieren von Software, aus den Repositories.

Was für Software gibt es in den Repositories? Was ist, wenn der Support für diese Software eingestellt wird? Was ist, wenn du Software brauchst, die nicht in den Repositories zu finden ist?

Zitat:
[...] in den allermeisten Fällen ohne Reboot oder anderem Krams der einem das Redmonder System aufzwingt.

Was zwingt einem der Riese aus Redmond denn so alles auf? Und in welchen Fällen zwingt einem Linux etwas auf, wenn man Software installiert?

Zitat:
Auch geniesse ich die Virenfreiheit, das klare Rechtemanagement und andere Vorzüge eines freien Betriebssystem.

Das klare Rechtemanagement ist wirklich ein Vorteil, aber welche anderen Vorzüge meinst du genau? Und was hat es mit der Virenfreiheit auf sich?

Zitat:
Ja ich benutze Linux aus überzeugung.

Welche Überzeugung wäre das genau?

Online    
Urs II
Gast








 



BeitragVerfasst am: Mi 26 Nov, 2008 15:37    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

HI liebe leuts

Offtopic:

Zitat:
Ubuntu


aus dem Zulu, das ist das interessantest für mich an dem betriebssystem!
(aber nur weil ich von rest von dem was ihr hier schreibt keine ahnung hab!)

[url=http://de.wikipedia.org/wiki/Ubuntu_(Philosophie)]Ubuntu-das wort, woher es kommt und was es bedeutet[/url]

Ontopic Wink :

Online    
Folkhere
Gast








 



BeitragVerfasst am: Mi 26 Nov, 2008 17:11    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ui, das passt ja perfekt zum Gedanken der freien Software:

Zitat:
... aber auch für den Glauben an ein „universelles Band des Teilens, das alles Menschliche verbindet“.


Und das passt zumindest teilweise Wink:

Zitat:
In der Ruandischen/Burundischen Sprache (Kinyarwanda/Kirundi, Bantu-Sprachen) bedeutet Ubuntu Gratis.


Nun, ich benutze Linux schon länger privat, zur Zeit bin ich auf Mandriva-Linux unterwegs - sehr einfach und Anwenderfreundlich, richtig was für faule Hunde wie mich. Allerdings merke ich das dann doch, wenn ich ausnahmsweise mal wieder die Shell benutze, ich muss dann schon öfter mal nachschauen, wie was geht Wink.

BTW, zu den Fragen von Kilian: aufgrund des Rechtemanagements ist es gemeinhin einfach schwieriger, für Unixsysteme Viren zu entwickeln, besonders Trojaner sind da nur schwer zu machen. Ausserdem ist Linux zwar ziemlich bekannt, aber dennoch nicht so weit verbreitet, das sich der Aufwand lohnt, Deshalb weitgehend Virenfrei.

Für mich immer wieder erstaunlich ist das Tempo, in dem im gesamten Bereich der freien Software Fehler und Sicherheitslücken entdeckt und behoben werden. Während man bei Windows auf Patches selbst zu weithin bekannten Sicherheitslücken oft bis zu 3 Monaten warten darf stehen entsprechende Patches für Linux und andere FS-Programme spätestens nach 2 Wochen bereit.

Ein ganz entscheidender Aspekt für mich persönlich ist aber auch die hervorragende Netzwerkfähigkeit (ich habe da die immer wieder auftretenden Probleme eines Bekannten, der auf Windows-Servern mit IIS hostet, vor Augen) und natürlich die Kostenfrage.

BTW, Kilian, auch kommerzielle Programme stellen manchmal sehr überraschend den Support ein - so manche Entwicklerfirma soll schon Pleite gegangen sein Very Happy.

Aber natürlich wird vieles auch ausschließlich für Windows entwickelt - Kompatibilitätslayer wie WINE oder CEDEGA sind da oft hilfreich, aber eben nicht jedermanns Sache (weshalb bei mir Linux und WinXP auch in friedlicher Koexistenz leben, ich spiele einfach zu gerne Wink).

Es stellt sich mir aber die Frage, was Du eigentlich machen willst - für normalen Bürobetrieb wüsste ich nichts, was nicht auch unter Linux problemlos klappen würde (OpenOffice sei Dank). Und wie gesagt, die fehlenden Lizenzkosten sind da meiner Meinung nach ein klares Plus.

Naja, ein "Argument" ist allerdings auch bei mir eine Art "Glaubensfrage": ich mag einfach keine Monopole. Die riechen so nach Alleinherrschaft. Und schon deshalb bin ich für offene Standards und offene Betriebssysteme!

Liebe Grüsse

Volker

Online    
Gast









 



BeitragVerfasst am: Mi 26 Nov, 2008 23:17    (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach oben

Ich hatte heute zwei interessante Blogeinträge in meinen Feeds.
Sie passen ganz gut zur Frage nach Viren unter Linux:
http://avi.alkalay.net/2008/11/compromised-passwords.html
http://www.linuxhaxor.net/2008/11/26/linux-virus-a-false-sense-of-security/

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